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Medikamente aus Zellen - Boehringer Ingelheim erweitert Standort Biberach

Veröffentlicht am 24.04.2023, 14:05
© Reuters.

BIBERACH AN DER RISS (dpa-AFX) - Acht Stockwerke und eine Laborfläche von rund fünf Fußballfeldern: Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat am Montag ein neues Entwicklungszentrum für Biotechnologie in Biberach eröffnet. Dort sollen Wissenschaftler neue Medikamente und Therapien etwa mit Antikörpern, Proteinen und Viren entwickeln. Zur Eröffnung kam auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).

"Hier wird die Grundlage geschaffen für die Medikamente von morgen", sagte Veit Bergendahl, Leiter klinische Herstellung, bei einem Rundgang durch das neue Gebäude. Aus Zellkulturen werden dort etwa Medikamente zur Behandlung von Krebs oder Immunerkrankungen entwickelt.

Rund 350 Millionen Euro hat sich der Pharmakonzern das Entwicklungszentrum kosten lassen. Begonnen hatte der Bau 2018. Neu seien vor allem die kurzen Wege. So seien Analytik, Prozessentwicklung und klinische Studie unter einem Dach. "In der Regel ist das auf drei Gebäude verteilt", erklärte Bergendahl.

Ministerpräsident Kretschmann zeigte sich beeindruckt. "Die Gesundheitsbranche ist für unser Land zentral", sagte er. Dort seien mehr Menschen beschäftigt als im Fahrzeug- und Maschinenbau.

Das familiengeführte Unternehmen hat seinen Sitz in Ingelheim, der zweite große Standort ist Biberach an der Riß. Boehringer Ingelheim gehört zu den größten deutschen Pharmaherstellern und hat nach eigenen Angaben weltweit mehr als 53 000 Beschäftigte.

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