😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Merck-Betriebsrat: 900 Stellen könnten durch freiwillige Programme wegfallen

Veröffentlicht am 04.06.2012, 07:17
Aktualisiert 04.06.2012, 07:20
DARMSTADT (dpa-AFX) - Der vor einem weitreichenden Umbau stehende Pharma- und Chemiekonzern Merck könnte in Deutschland nach Einschätzung des Betriebsrats fast zehn Prozent seiner Stellen ohne Kündigungen abbauen. 'Ich rechne damit, dass bis zu 900 Mitarbeiter in Deutschland das Angebot von Altersteilzeit und freiwilligem Ausscheiden annehmen', sagte Betriebsratschef Heiner Wilhelm der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Derzeit liefen die Gespräche mit Mitarbeitern.

Der Konzernbetriebsrat und die Geschäftsleitung des Darmstädter Familienunternehmens hatten sich vor der Hauptversammlung des Dax-Konzerns Ende April auf ein Eckpunktepapier verständigt. Durch die Freiwilli­genprogramme sollen betriebsbedingte Kün­digungen vermieden werden - ganz ausgeschlossen hatte die Geschäftsleitung sie aber nicht. In Deutschland beschäftigt Merck rund 10.600 Menschen. Konkrete Pläne für Deutschland wurden noch nicht bekannt. Weltweit beschäftigt Merck rund 40.600 Mitarbeiter. Am 20. Juni wird in Darmstadt die nächste Betriebsversammlung stattfinden.

In Deutschland denkt die Geschäftsleitung über eine Verlagerung des Dienstleisters Merck Shared Services Europe (MSSE) nach Osteuropa nach. Damit stünden am Stammsitz Darmstadt 200 Arbeitsplätze zur Disposition. Zudem würden übertarifliche Gehaltsbestandteile sowie die Höhe der Eingruppierung in Frage gestellt, sagte Wilhelm. Analysten rechnen mit einem Abbau von weltweit mehr als 2000 Stellen./ep/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.