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Metro-Chef Koch sucht nach Lösung im Dauerstreit um Media-Saturn

Veröffentlicht am 13.05.2014, 11:42

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Metro-Chef Olaf Koch sucht nach einer Lösung im seit Jahren schwelenden Machtkampf bei Europas größter Elektronik-Handelskette Media-Saturn. Der Manager sagte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe), er habe dem Miteigentümer Erich Kellerhals bei einem Treffen in der vergangenen Woche vorgeschlagen, "jede wichtige Entscheidung künftig erst gemeinsam und einvernehmlich zu klären, bevor wir sie in den zuständigen Gremien diskutieren".

Dass der Vorschlag von Koch öffentlich gemacht wurde, sorgte allerdings für Verärgerung auf der Gegenseite. Ein Sprecher der Kellerhals-Vermögensverwaltung Convergenta sagte auf dpa-Anfrage, man nehme mit Verwunderung zur Kenntnis, dass über vertrauliche Gespräche in Interviews geredet werde. Den Inhalt des Interviews wollte der Manager nicht kommentieren.

Koch hatte darin noch einmal scharfe Kritik am Miteigentümer geübt. Das Verhalten von Kellerhals sei aus Sicht der Metro teilweise "nicht mehr rational erklär- und vorhersagbar" und schade dem Unternehmen. "Mit diesem Theater muss Schluss sein", verlangte Koch. Die Metro sei auch bereit, die Anteile von Kellerhals zu übernehmen. Erst Anfang des Monats hatte Media-Saturn-Chef Horst Norberg im Zusammenhang mit dem Dauerkonflikt seinen Rücktritt erklärt.tb

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