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Milliardär Kühne knüpft Einstieg bei Elbtower-Projekt an Bedingungen

Veröffentlicht am 15.12.2023, 09:45
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne kann sich nach wie vor einen Einstieg beim ruhenden Wolkenkratzer-Projekt Elbtower in der Hamburger Hafencity vorstellen - allerdings unter Bedingungen. "Wir sind erst bereit und in der Lage, uns in das Projekt einzubringen, wenn sich die Stadt positioniert hat und eine mögliche Rettungsaktion wirkungsvoll unterstützen würde", sagte Kühne dem "Hamburger Abendblatt" (Freitag). Bislang komme man aber nicht ins Gespräch. "Wir selbst können die Dinge nur beobachten und abwarten." Es bestehe aber durchaus ein gewisses Interesse, ein einheitliches gemeinsames Konzept zu finden, "aber leider kommen die Dinge aus den oben genannten Gründen nicht recht voran".

Laut Vertrag zwischen der Stadt Hamburg und der Signa muss der Rohbau spätestens Anfang 2028 fertiggestellt werden, andernfalls drohen Strafzahlungen von 500 000 Euro monatlich, maximal zehn Millionen Euro.

Auf der Baustelle ruhen seit zwei Monaten die Arbeiten. "Die Bautätigkeit bleibt bis auf Weiteres eingestellt", sagte Lupp-Geschäftsführer Matthias Kaufmann dem "Hamburger Abendblatt". Die Lupp-Gruppe ist für den Rohbau zuständig und hatte die Arbeiten im Oktober wegen fehlender Zahlungen des Bauherren Signa eingestellt. Der Elbtower soll mit 65 Stockwerken und 245 Metern Deutschlands dritthöchstes Gebäude werden. Früheren Angaben von Signa Real Estate zufolge sollte der Wolkenkratzer 950 Millionen Euro kosten.

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