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Neue Internet-Zeit? Google-Gründer treten ab: Pichai (47) übernimmt

Veröffentlicht am 04.12.2019, 12:26
Aktualisiert 04.12.2019, 14:06
© Reuters.
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Beim Internet-Giganten Google bricht eine neue Zeit an. Googles Mitbegründer Larry Page und Sergey Brin wollen sich aus der Führung des Online-Riesen Alphabet (NASDAQ:GOOGL) zurückziehen.

Page und Brin werden ihre jeweiligen Posten als CEO und als Präsident des Mutterkonzerns von Google aufgeben, aber im Verwaltungsrat bleiben. Er ist dem Vorstand übergeordnet. Sie haben zudem auf Dauer starken Einfluss durch besondere Aktien, die ihnen Stimmrechte sichern.

Wäre das Unternehmen ein Mensch, wäre er ein junger Erwachsener von 21 Jahren und es wäre an der Zeit, das Nest zu verlassen.
Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin

In einem Blogbeitrag schrieben Page und Brin:

"Da Alphabet inzwischen gut etabliert ist und Google als unabhängiges Unternehmen effektiv funktioniert, ist es an der Zeit, unsere Managementstruktur zu vereinfachen."

Weiter heißt es: "Wäre das Unternehmen ein Mensch, wäre er ein junger Erwachsener von 21 Jahren und es wäre an der Zeit, das Nest zu verlassen".

Sundar Pichai, der Google seit mehr als vier Jahren als CEO leitet, bleibt in seiner Funktion und wird nun auch der CEO von Alphabet. Page und Brin würden zur Stelle sein, um "elterliche Ratschläge" zu geben.

Page war zuletzt Alphabet-Chef, Brin hielt im Management einen Posten als «President» mit einem nicht näher beschriebenen Aufgabenbereich.

Branchenbeobachter spekulierten bereits seit einiger Zeit über die Zukunft von Page, der 46-Jährige ließ sich kaum in der Öffentlichkeit blicken. Er überließ dem 47-j¨¨ahrigen Pichai u.a. die Telefonkonferenzen mit Analysten nach Vorlage der Quartalszahlen.

Larry Page und Sergey Brin gründete die Internet-Suchmaschine vor mehr als 20 Jahren im Silicon Valley. Alphabet entstand durch eine Umstrukturierung 2015 und besitzt mehr als ein Dutzend Unternehmen, darunter das Unternehmen für selbstfahrende Autotechnik Waymo und Lieferdrohnen-Entwickler Wing.

Der Konzern steht jedoch - genauso wie andere amerikanische Tech-Schwergewichte unter verstärktem politischen Druck. Inzwischen nehmen auch die lange wohlwollenden US-Wettbewerbshüter Google ins Visier. In Europa verhängte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager bereits Strafen von mehr als acht Milliarden Euro gegen Google. Der Internet-Konzern steckte sie locker weg.

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