BRÜSSEL (dpa-AFX) - Einfuhren von chinesischen Mobilfunk-Netzwerken und deren Komponenten verstoßen möglicherweise gegen europäische Anti-Dumpingregeln. Die EU-Kommission bestätigte am Mittwoch eine entsprechende Untersuchung. Es solle aber zunächst versucht werden, eine Verhandlungslösung mit Peking zu finden, teilte EU-Handelskommissar Karel De Gucht in Brüssel mit. Eine Frist dafür nannte der Belgier nicht.
Mobiltelefone oder Modems seien von der Untersuchung nicht betroffen. Der Wert der in die EU exportierten Mobilfunk-Netze habe einen Wert von über einer Milliarde Euro pro Jahr.
Die EU-Kommission startete die Untersuchung aus eigener Initiative
- es lag demnach keine Beschwerde der Industrie vor. 'Das ist...eine
normale Antwort', sagte der Sprecher De Guchts. Es sei ungerechtfertigt, von einem Handelskrieg mit China zu sprechen.
Im Antidumping-Streit um chinesische Solarpaneele hatte die Kommission vor einer Woche mit Strafzöllen gedroht. Von Anfang Juni an droht laut EU-Kreisen ein durchschnittlicher Zollsatz von 47 Prozent. Peking hofft auf eine Verhandlungslösung./cb/DP/jkr
Mobiltelefone oder Modems seien von der Untersuchung nicht betroffen. Der Wert der in die EU exportierten Mobilfunk-Netze habe einen Wert von über einer Milliarde Euro pro Jahr.
Die EU-Kommission startete die Untersuchung aus eigener Initiative
- es lag demnach keine Beschwerde der Industrie vor. 'Das ist...eine
normale Antwort', sagte der Sprecher De Guchts. Es sei ungerechtfertigt, von einem Handelskrieg mit China zu sprechen.
Im Antidumping-Streit um chinesische Solarpaneele hatte die Kommission vor einer Woche mit Strafzöllen gedroht. Von Anfang Juni an droht laut EU-Kreisen ein durchschnittlicher Zollsatz von 47 Prozent. Peking hofft auf eine Verhandlungslösung./cb/DP/jkr