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Niedrige Bioethanol-Preise belasten Cropenergies weiter

Veröffentlicht am 23.06.2014, 14:22

MANNHEIM (dpa-AFX) - Niedrige Preise halten den Bioethanol-Hersteller Cropenergies (ETR:CE2) weiter unter Druck. Im Ende Mai abgelaufenen ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres musste die Tochter des Südzucker-Konzerns (ETR:SZU) erneut einen Gewinneinbruch verdauen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) sackte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent auf 13,5 Millionen Euro ab, wie das Unternehmen am Montag in Mannheim auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Der operative Gewinn schrumpfte um gut 70 Prozent auf 4,5 Millionen Euro. Im Vergleich zum Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres stabilisierten sich die Ergebnisse aber etwas. Zu diesem Zeitpunkt hatte Cropenergies operativ sogar einen Verlust geschrieben.

Ein um 11 Prozent auf 208 Millionen Euro gestiegener Umsatz konnte die Folgen der niedrigen Preise nicht wettmachen. Dass die Erlöse überhaupt zulegten, lag am Ausbau der Produktion. Das Unternehmen hatte zuletzt erheblich in neue Anlagen investiert. Dabei setzt das Unternehmen auf höhere Beimischungsquoten von Biokraftstoffen. Doch das ist unter den EU-Energieministern höchst umstritten.

Wegen der unsicheren Preisentwicklung blieb das Unternehmen bei seiner vagen Prognose. Demnach soll das Ebitda nach 68 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr nun zwischen 10 und 60 Millionen Euro landen, das operative Ergebnis zwischen minus 30 und plus 20 Millionen Euro. Beim Umsatz traut sich der Vorstand einen Zuwachs auf 850 bis 900 Millionen Euro zu. Im Vorjahr erlöste das Unternehmen 781 Millionen Euro.tb

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