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Notenbanken erhöhen Schlagzahl zur Versorgung mit Dollar-Liquidität

Veröffentlicht am 20.03.2023, 05:21
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sechs große Notenbanken erhöhen die Schlagzahl zur Versorgung des Finanzsystems mit Dollar-Liquidität. Bestehende Dollar-Geschäfte sollen schon ab Montag nicht mehr nur wöchentlich, sondern täglich durchgeführt werden, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am späten Sonntagabend als eine der beteiligten Notenbank in Frankfurt mitteilte. Die Transaktionen haben eine Laufzeit von jeweils sieben Tagen und sollen bis mindestens Ende April stattfinden.

Neben der EZB nehmen an der konzertierten Aktion die Notenbanken der USA, Kanadas, Großbritanniens, Japans und der Schweiz teil. Die Dollar-Geschäfte werden schon seit einiger Zeit durchgeführt und sollen sicherstellen, dass den Banken für wichtige, meist internationale Geschäfte nicht die Weltreservewährung Dollar ausgeht. Vor allem in Krisenzeiten ist dies wichtig.

Die derzeitigen Turbulenzen im Bankensektor gehen mit einem erhöhten Bedarf an Liquidität einher. In der vergangenen Woche haben die US-Banken eine Rekordsumme an kurzfristigen Krediten bei ihrer Notenbank Federal Reserve ausgeliehen. Die über das sogenannte Diskont-Fenster ausgeliehene Summe übertraf mit rund 153 Milliarden Dollar sogar den bisherigen Höchstwert aus der weltweiten Finanzkrise 2008.

Hinzu kamen unter anderem Gelder über das neue "Bank Term Funding Program", das nach dem Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) eingerichtet wurde.

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