PARIS (dpa-AFX) - In Zeiten von Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit hat die OECD führende Industrienationen vor dem Abschotten ihrer Märkte gewarnt. 'Die Versuchung des Protektionismus ist groß mit Anhalten der Krise', sagte der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Angel Gurría, nach OECD-Angaben am Mittwoch in Paris. Dies könne Volkswirtschaften untergraben. In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie registriert die OECD zwar eine sinkende Tendenz zu Handelsbeschränkungen bei den G-20-Staaten. Notwendig sei aber große Wachsamkeit.
Nach OECD-Ansicht müssen sich die Industriestaaten mehr anstrengen, ihre Märkte offen zu halten. Der politisch und wirtschaftliche Druck auf die Regierungen erhöhe sich durch die anhaltende Krisensituation. 'Mehr denn je müssen sich die Regierungen an ihre Verpflichtungen für offene und transparente Investitionen halten', forderte Gurría. Den G-20-Staaten komme eine wesentliche Rolle bei der Ankurbelungen der Wirtschaft zu./gro/DP/jkr
Nach OECD-Ansicht müssen sich die Industriestaaten mehr anstrengen, ihre Märkte offen zu halten. Der politisch und wirtschaftliche Druck auf die Regierungen erhöhe sich durch die anhaltende Krisensituation. 'Mehr denn je müssen sich die Regierungen an ihre Verpflichtungen für offene und transparente Investitionen halten', forderte Gurría. Den G-20-Staaten komme eine wesentliche Rolle bei der Ankurbelungen der Wirtschaft zu./gro/DP/jkr