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Oldenburger Energieversorger verklagt EnBW auf Schadenersatz

Veröffentlicht am 27.05.2013, 18:17
KARLSRUHE/KÖLN (dpa-AFX) - Der Oldenburger Energieversorger EWE verklagt die EnBW in Karlsruhe auf 500 Millionen Euro Schadenersatz. 'Die Klage ist bei uns eingegangen und wir werden sie jetzt prüfen', bestätigte ein Sprecher der EnBW eine Meldung der 'Stuttgarter Nachrichten' (Dienstagsausgabe). Bei dem Streit geht es um eine Beteiligung der EWE an der ostdeutschen Verbundnetz Gas (VNG) in Höhe von 48 Prozent. Diese Beteiligung wollte die EnBW laut EWE übernehmen, um ihr Gasgeschäft auszubauen, habe dann jedoch von dem Geschäft Abstand genommen. Damit sei ein Vertrag aus dem Jahr 2009 verletzt worden.

Dagegen verweist die EnBW darauf, dass sie nur ein Optionsrecht und keine Verpflichtung auf Übernahme unterschrieben habe. Das Geschäft war für den Konzern offenbar uninteressant geworden, da die VNG an Wert verlor. Genau das macht auch der EWE zu schaffen. Sie beziffert die Differenz zwischen dem Kaufwert 2009 und dem aktuellen Kurs auf 500 Millionen Euro. 'Für EWE ist ein sehr erheblicher Schaden entstanden, da die VNG-Anteile von EWE nicht auf EnBW übertragen werden konnten', sagte EWE-Konzernsprecher Christian Blömer der Zeitung./sew/DP/stb

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