NEUFAHRN (dpa-AFX) - Der frühere Eigentümer Klaus Ostendorf kauft die insolvente Großbäckerei Müller-Brot zurück, rund 700 Mitarbeiter werden aber ihren Arbeitsplatz verlieren. Der Gläubigerausschuss des Unternehmens entschied sich für das Angebot einer Investorengruppe um Ostendorf, wie der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatten bereits 'Abendzeitung' und 'Süddeutsche Zeitung' darüber berichtet.
Neben dem Firmengelände in Neufahrn bei Freising übernimmt Ostendorf auch 151 der 230 Filialen. Er wolle schnellstmöglich eine Produktionsgenehmigung bekommen, teilte Ampferl weiter mit. Der Neustart solle bereits zum 1. April erfolgen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
'Der Verkauf ist vor dem Hintergrund der Ausgangssituation ein Erfolg für alle, für die Gläubiger ebenso wie für die Mitarbeiter', sagte Ampferl laut Mitteilung bei einer Betriebsversammlung. Von den knapp 1100 Mitarbeitern können aber nur 'bis zu 400 Mitarbeiter übernommen werden', teilte er weiter mit. Die von Kündigung betroffenen Beschäftigten würden umgehend freigestellt.
Müller-Brot kämpft seit langem mit massiven Hygieneproblemen. Zuletzt hatte das Landratsamt Freising vor eineinhalb Wochen den seit 30. Januar bestehenden Produktionsstopp verlängert./pwo/DP/she
Neben dem Firmengelände in Neufahrn bei Freising übernimmt Ostendorf auch 151 der 230 Filialen. Er wolle schnellstmöglich eine Produktionsgenehmigung bekommen, teilte Ampferl weiter mit. Der Neustart solle bereits zum 1. April erfolgen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
'Der Verkauf ist vor dem Hintergrund der Ausgangssituation ein Erfolg für alle, für die Gläubiger ebenso wie für die Mitarbeiter', sagte Ampferl laut Mitteilung bei einer Betriebsversammlung. Von den knapp 1100 Mitarbeitern können aber nur 'bis zu 400 Mitarbeiter übernommen werden', teilte er weiter mit. Die von Kündigung betroffenen Beschäftigten würden umgehend freigestellt.
Müller-Brot kämpft seit langem mit massiven Hygieneproblemen. Zuletzt hatte das Landratsamt Freising vor eineinhalb Wochen den seit 30. Januar bestehenden Produktionsstopp verlängert./pwo/DP/she