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OTS: ALBA Group plc & Co. KG / Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014 / ALBA ...

Veröffentlicht am 13.11.2014, 08:01
OTS: ALBA Group plc & Co. KG / Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014 / ALBA ...

n Zwischenmitteilung zum 3. Quartal 2014 / ALBA SE: Q3-Zahlen bestätigen

operativen Aufwärtstrend - beide Segmente im Plus

Köln (ots) - +++ Beide Segmente schließen erste drei Quartale

erneut mit positivem Ergebnis ab +++ Maßnahmen zur Kostenreduktion

und Portfoliooptimierung zeigen Wirkung +++

Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler ALBA SE

hat in den ersten drei Quartalen 2014 bei geringerem Umsatz als im

Vorjahreszeitraum sein Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöht - von 9,5

Mio. Euro auf 14,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern,

Abschreibungen und Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen

(EBITDA) belief sich auf 32,4 Mio. Euro nach 31,3 Mio. Euro im

vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 1.176,0 Mio. Euro

(i. Vj.: 1.301,4 Mio. Euro).

Anlässlich der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2014 sagte

Dr. Axel Schweitzer, Verwaltungsratsvorsitzender der ALBA SE: "Die

Zahlen zeigen: Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen geht

es operativ bergauf. Wir haben uns in den Märkten, in denen die ALBA

SE und ihre Tochterunternehmen tätig sind, gut behaupten können. Die

Verzahnung des Segmentes Stahl- und Metallrecycling mit dem

Entsorgungs- und Recyclingbereich der ALBA Group und die damit

einhergehenden schlankeren Strukturen zeigen Wirkung, ebenso wie die

Optimierung unseres Portfolios."

Die ALBA SE-Gruppe bewegte sich in den ersten neun Monaten 2014 in

einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld. Während das Segment

Dienstleistung von hoher Wettbewerbsintensität geprägt war, konnte

der Schrottsektor nicht von der leicht positiven Konjunktur der

Stahlindustrie profitieren. Die niedrigen Preise für Eisenerz sorgten

dafür, dass sich die Produktion stärker auf die klassische

Stahlerzeugung mit Eisenerz fokussierte. Dennoch lagen die

gehandelten Tonnagen der ALBA SE-Gruppe sowohl bei Stahlschrott als

auch bei Nichteisen-Metallen leicht über den um Unternehmensverkäufe

bereinigten Mengen des Vorjahresvergleichszeitraums.

Das EBITDA lag im dritten Quartal 2014 mit 10,9 Mio. Euro über dem

Vergleichswert des Vorjahres (3. Quartal 2013: 10,0 Mio. Euro). Das

EBT belief sich auf 4,9 Mio. Euro nach 3,8 Mio. Euro im dritten

Quartal 2013. Der Umsatzbeitrag der Monate Juli bis September lag mit

427,3 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (Vergleichswert: 424,8

Mio. Euro).

Im Vergleich zum 31. Dezember 2013 hat sich die Bilanzsumme nur

unwesentlich verändert. Die ALBA SE-Gruppe ist weiterhin in die

Finanzierung der ALBA Group eingebunden. Hierdurch ist gewährleistet,

dass der ALBA SE-Gruppe in ausreichendem Maße liquide Mittel zur

Verfügung stehen.

Entwicklung der Segmente im Einzelnen

Die Elektrostahlherstellung, bei der im Gegensatz zum

Hochofenverfahren überwiegend Stahlschrotte eingesetzt werden, konnte

von dem leicht positiven Trend der Stahlproduktion nicht profitieren

und war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar rückläufig. Die

niedrigen Preise für Eisenerz sorgten dafür, dass Stahl stärker mit

Eisenerz produziert wurde. Folglich lagen die Stahlschrottpreise

unter den Preisen des Vorjahresvergleichszeitraums. So sank

beispielsweise der durchschnittliche Lagerverkaufspreis der

Leitschrottsorte 2 von 297,00 Euro pro Tonne in den ersten neun

Monaten 2013 Euro auf 275,97 Euro pro Tonne in den ersten drei

Quartalen 2014.

Während der Preis für Aluminium durchschnittlich 4,2 Prozent und

der für Kupfer 8,0 Prozent unter den Vorjahresvergleichswerten

notierten, lag der Durchschnittpreis für Nickel um 9,3 Prozent über

dem vergleichbaren Wert von 2013.

Trotz des starken Drucks auf die Margen für Eisenschrotte und

Nichteisen-Metalle erhöhte sich das EBITDA im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum. Gründe dafür sind die schlankeren Strukturen durch

die Verzahnung des Segmentes mit dem Entsorgungs- und

Recyclingbereich der ALBA Group sowie die Effekte der

Portfoliooptimierung. Der Umsatz sank preisbedingt und aufgrund der

Portfoliooptimierung von 1.063,0 Mio. Euro in den ersten drei

Quartalen 2013 auf 938,8 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2014.

Der Umsatz im Segment Dienstleistung belief sich in den ersten

drei Quartalen 2014 auf 238,7 Mio. Euro nach 244,9 Mio. Euro in den

ersten neun Monaten 2013. Während sich die Umsätze im

Transportverpackungsrecycling sowie bei den Verkaufsverpackungen auf

Vorjahresniveau bewegten, sind die Umsatzrückgänge unter anderem auf

einen wettbewerbsbedingten Preisdruck bei Dienstleistungen der

Recycling Solutions Interseroh sowie der INTERSEROH Product Cycle

zurückzuführen. Das EBITDA lag in den ersten neun Monaten unter dem

EBITDA des Vorjahresvergleichszeitraums. Neben der hohen

Wettbewerbsintensität ist dies im Wesentlichen auf

geschäftsmodellbedingte periodenfremde Effekte aus dem Dualen System

Interseroh zurückzuführen, die in den ersten drei Quartalen 2014

geringer ausfielen als im Vergleichszeitraum 2013.

Nach monatelangen intensiven Verhandlungen in der Gemeinsamen

Stelle haben die dualen Systembetreiber am 8. August den

Clearingstellenvertrag für 2014 unterzeichnet. Durch eine einmalige

Unterstützung des Handels konnte die bestehende Deckungslücke im

Dualen System geschlossen werden. Dadurch sowie durch die Regelungen

der Novelle der Verpackungsverordnung wird die privatwirtschaftlich

organisierte Verpackungsentsorgung stabilisiert.

Ausblick

Aufgrund der schlankeren Strukturen durch die Vernetzung des

Segmentes Stahl- und Metallrecycling mit dem Entsorgungs- und

Recyclingbereich der ALBA Group und der Portfoliooptimierung wird im

Segment zum Ende des Geschäftsjahres ein positives EBITDA erwartet.

Im Segment Dienstleistung rechnet das Management mit einem

geringeren EBITDA als im Jahr 2013. Grund dafür ist die anhaltend

hohe Wettbewerbsintensität mit weiter zunehmendem Margendruck. Die

Neuausrichtung des Dienstleistungsgeschäfts in die Business Center

ReUse, ReDuce, ReCycle und ReThink ermöglicht zukünftig Chancen auf

Wachstum in neuen Geschäftsfeldern.

Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die ALBA SE insgesamt einen

rückläufigen Umsatz bei einem Anstieg des EBITDA.

Über die ALBA SE:

Die ALBA SE ist eine Tochtergesellschaft des

Recyclingdienstleisters und Rohstoffversorgers ALBA Group. Die ALBA

Group ist mit ihren beiden Marken ALBA und Interseroh in Deutschland

und Europa sowie in Asien und den USA aktiv. Mit insgesamt über 8.000

Mitarbeitern* erwirtschaftet sie ein jährliches Umsatzvolumen rund

2,6 Milliarden Euro (2013). Damit ist die ALBA Group einer der

führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger

weltweit. Durch die Recyclingaktivitäten der ALBA Group konnten

allein im Jahr 2013 über 7 Millionen Tonnen Treibhausgase im

Vergleich zur Primärproduktion und rund 51 Millionen Tonnen

Primärrohstoffe eingespart werden. * Beschäftigte / inkl.

Minderheitsbeteiligungen

Weitere Informationen zur ALBA SE finden Sie unter

www.alba-se.com. Informationen zur ALBA Group finden Sie unter

www.albagroup.de. Unter www.albagroup.de/presse können Sie alle

Pressemitteilungen der ALBA Group als RSS-Feed abonnieren. Bitte

beachten Sie auch unser Onlineportal mit Informationen rund um die

Themen Rohstoffe und Recycling: www.recyclingnews.info.

OTS: ALBA Group plc & Co. KG

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Leiterin Investor Relations

Tel.: +49 30 35182-5050 oder +49 151 12287572

Verena.Koettker@albagroup.de

Susanne Jagenburg

Pressesprecherin

Tel.: +49 30 35182-5080 oder +49 170 7977003

Susanne.Jagenburg@albagroup.de

nn

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