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OTS: A.T. Kearney / Weltwirtschaftsforum (WEF) will Förderung junger ...

Veröffentlicht am 02.07.2014, 14:59
Aktualisiert 02.07.2014, 15:06
OTS: A.T. Kearney / Weltwirtschaftsforum (WEF) will Förderung junger ...

Weltwirtschaftsforum (WEF) will Förderung junger Unternehmen in Europa

verbessern (FOTO)

Düsseldorf (ots) -

- Studie des Weltwirtschaftsforums in Zusammenarbeit mit A.T.

Kearney zeigt: Kooperationen von innovativen jungen Firmen mit großen

Unternehmen bieten Vorteile für beide Seiten

- In Europa ist die Unterstützung innovativer, junger Unternehmen

über die Grenzen von Regionen und Ländern hinweg eine große

Herausforderung

- David und Goliath: Junge Unternehmen können von der Kooperation

mit Konzernen und anderen Organisationen profitieren, indem sie ihre

Dynamik und ihre Ideen mit dem Marktzugang und den Ressourcen von

Konzernen oder akademischen Institutionen kombinieren

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat zusammen mit der

Managementberatung A.T. Kearney eine Studie mit dem Titel "Fostering

Innovation-Driven Entrepreneurship in Europe" vorgestellt. Die Studie

wird ergänzt durch eine Agenda, die vor allem Mehrfachgründer

motivieren soll, gemeinsam mit anderen weitere Geschäftsideen zu

entwickeln sowie innovationsgetriebene Firmen zu gründen und

auszubauen.

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage unter 1.132

Unternehmensgründern in ganz Europa, einer Reihe von Interviews mit

hochrangigen europäischen Politikern und interaktiven Workshops mit

Politikern und Unternehmenslenkern. Die Daten wurden im vergangenen

Jahr in Davos, London, Berlin, Genf und Dalian (China) erhoben.

Ein Ergebnis der Studie: Das innovationsgetriebene Unternehmertum

in Europa muss stärker gefördert werden. Genannt werden diverse

Fördermöglichkeiten für die drei Phasen der Unternehmensgründung:

1. Stand up - Förderung des unternehmerischen Denkens und der

Fähigkeiten, die erforderlich sind, um erfolgreich ein ausbaufähiges

Unternehmen zu gründen

2. Start up - Bündelung und Definition der Ressourcen für die

Unternehmensgründung. Im Fokus steht dabei der europaweite Zugang zu

dem erforderlichen Kapital

3. Scale up - Wachstumsförderung für junge Unternehmen, unter

besonderer Berücksichtigung von Kooperationen, die allen Partnern

bessere Wachstumschancen bieten und Arbeitsplätze schaffen

Insbesondere die "Scale up"-Phase stellt für europäische

Unternehmer eine große Herausforderung dar. So gaben nahezu 40% der

Befragten an, dass die Bedingungen in ihrem Land ungünstig sind für

solche Kooperationen.

"Junge Unternehmen, aber auch Konzerne und die Politik müssen dem

Lebenszyklus von Unternehmungen mehr Beachtung schenken", sagt Dr.

Kai Engel, Leiter des globalen Kompetenzteams Innovations- und R&D

Management bei A.T. Kearney Deutschland. Dies ist eine wichtige

Voraussetzung, damit Startups sowie kleine und mittlere Unternehmen

(KMU) erfolgreich wachsen können und auch große Unternehmen in ganz

Europa innovativer werden,

"In einer zunehmend dynamischen Wirtschaft sind Kooperationen

häufig der entscheidende Erfolgsfaktor. Um Förderinitiativen zu

optimieren, müssen wir uns darum bemühen, die Kosten für

Kooperationen - insbesondere mit großen Konzernen - zu reduzieren",

erklärt Engel.

Engel fügt hinzu: "Sowohl Konzerne als auch kleine Unternehmen

würden von einer verbesserten und offeneren Zusammenarbeit

profitieren. Junge, kleine Unternehmen sind flexibel, dynamisch und

haben innovative Ideen, während große Konzerne über einen guten

Marktzugang und umfassende Ressourcen verfügen. Das klingt nach einer

Kooperation von David und Goliath - und genau das ist das Ziel. Die

große Mehrheit der für die Studie Befragten (79%) ist davon überzeugt

ist, dass junge Firmen von einer engeren Zusammenarbeit mit großen

Unternehmen oder akademischen Institutionen profitieren können."

Dennoch gaben nur 30% der befragten jungen Unternehmer an, dass

sie schon einmal mit einem größeren Unternehmen oder einer

Organisation zusammengearbeitet haben. 39% der Befragten bemängelten

die Intransparenz und mangelnde Wahrnehmung der Chancen bei

Großunternehmen.

Die Studie enthält den Entwurf einer europäischen Agenda, die eine

effizientere Förderung von innovationsgetriebenem Unternehmertum

ermöglichen soll. Ziel ist es, Unternehmensgründern in ganz Europa

Anreize für eine intensivere Kooperation untereinander zu geben -

trotz unterschiedlicher Bedingungen und Richtlinien in den einzelnen

Ländern.

Die dafür erforderlichen Best-Practices wurden unter den drei

Begriffen Focus, Connect und Partner zusammengefasst.

- Focus: Stakeholder brauchen explizite Kriterien, um effiziente,

unternehmerische Initiativen zu identifizieren und entsprechende

Investitionsentscheidungen zu treffen

- Connect: Erfassung sämtlicher Aktivitäten und Etablierung eines

europäischen Netzwerks, in dem öffentliche und private

Initiativen zusammengefasst werden, um die Unterstützung der

Unternehmen zu verbessern (wünschten sich 89% Prozent der

Befragten)

- Partner: Stakeholder benötigen Unterstützung für die branchen-

und länderübergreifende Zusammenarbeit, damit unternehmerische

Initiativen die erforderliche Dimension und Wirkung erreichen

(Befürworten 80% Prozent der Befragten)

Die europäischen Mitgliedsstaaten sollten sich zudem um bessere

Rahmenbedingungen für junge Unternehmen bemühen: Sie sollten für

einen vereinfachten Zugang zu Finanzmitteln sorgen sowie junge

Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern

unterstützen und Kooperation zwischen Regionen und Marktteilnehmern

fördern.

Die Initiative "Fostering Innovation-Driven Entrepreneurship in

Europe" ist Teil der Bestrebungen des WEF, die Wettbewerbsfähigkeit

europäischer Unternehmen durch Forschung und Dialoge auf höchster

Ebene zu verbessern. Im Beratungskomitee des Projekts vertreten sind

ABB, Adecco, A.T. Kearney, Barclays, BT, das European Institute of

Technology, die European Private Equity and Venture Capital

Association, Henkel, die IMP³rove European Innovation Management

Academy, das Lisbon Council, Microsoft, Royal DSM, Siemens und

Telefonica. An der nächsten Projektphase beteiligen sich führende

Unternehmen, zivilgesellschaftliche Organisationen, akademische

Institutionen und Politiker. Dann wird es darum gehen, wie

Innovationen, Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen in einem

europäischen Ökosystem der offenen Innovation gefördert werden

können.

Hinweise für die Redaktionen:

Die vollständige Studie finden Sie unter:

http://www.atkearney.com/about-us/world-economic-forum

Hier geht es zur Infografik:

http://www.atkearney.com/news-media/news-releases

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Über A.T. Kearney

A.T. Kearney zählt zu den weltweit führenden

Unternehmensberatungen für das Top-Management. Mit strategischer

Weitsicht und operativer Umsetzungsstärke unterstützt A.T. Kearney

Klienten bei der Transformation ihres Geschäftes und ihrer

Organisation. Das Unternehmen wurde 1926 in Chicago gegründet. Vor 50

Jahren, am 1. November 1964, eröffnete in Düsseldorf das erste Büro

außerhalb der USA. Heute beschäftigt A.T. Kearney rund 3.500

Mitarbeiter in 40 Ländern der Welt. Seit 2010 berät das Unternehmen

seine Klienten klimaneutral. Weitere Informationen finden Sie unter

www.atkearney.com.

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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Thomas A. Becker

Director Marketing & Communications

A.T. Kearney GmbH

Kaistraße 16A

40221 Düsseldorf

+49 211 1377 2533

Thomas.achim.becker@atkearney.com

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