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OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: In ...

Veröffentlicht am 02.09.2014, 13:53
Aktualisiert 02.09.2014, 13:54
OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI: In ...

EMI: In der Industrie schrillen die Alarmglocken

Frankfurt am Main (ots) - Der Aufwärtstrend im deutschen

Industriesektor hat sich im August deutlich abgeschwächt. Das zeigt

der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der

binnen vier Wochen von 52,4 auf 51,4 Punkte nachgab. Damit sank das

viel beachtete Konjunkturbarometer zugleich auf den tiefsten Stand

seit elf Monaten. Der renommierte Index fasst die Geschäftslage von

über 500 Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes in einem Wert

zusammen. Der Dynamikverlust wurde maßgeblich bedingt durch einen

verringerten Anstieg bei Produktion und Auftragseingängen sowie durch

einen mittlerweile drei Monate andauernden Jobabbau.

"Der rückläufige EMI lässt die Alarmglocken der Industrie

schrillen. Offensichtlich hinterlassen die anhaltenden geopolitischen

Risiken auch bei deutschen Unternehmen erste Spuren", betonte Dr.

Christoph Feldmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes

Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME). Erfreulich sei

hingegen, dass die Einkaufspreise den siebenten Monat in Folge, wenn

auch nur marginal, gesunken sind.

"Die Luft ist raus. Bereits seit mehreren Monaten befindet sich

der EMI im Abwärtstrend", sagte Dr. Gertrud R. Traud, Chefvolkswirtin

der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, dem BME. Der Sinkflug habe

bereits vor der Ukraine-Krise eingesetzt und sich in der Folgezeit

noch beschleunigt. Das Tempo der Abwärtsbewegung habe auch die Helaba

überrascht, obwohl die grundsätzliche Richtung zu erwarten gewesen

sei.

Der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) ist ein monatlicher

Frühindikator zur Vorhersage der konjunkturellen Entwicklung in

Deutschland. Der Index erscheint seit 1996 unter Schirmherrschaft des

Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME),

Frankfurt. Er wird von der britischen Forschungsgruppe Markit

Economics, Henley-on-Thames, erstellt und beruht auf der Befragung

von 500 Einkaufsleitern/Geschäftsführern der verarbeitenden Industrie

in Deutschland (nach Branche, Größe, Region repräsentativ für die

deutsche Wirtschaft ausgewählt). Der EMI orientiert sich am Vorbild

des US-Purchasing ManagerŽs Index (Markit U.S.-PMI).

OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.

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Ansichtsexemplare/Weitere Infos:

Frank Rösch

Pressereferent

Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

Bolongarostraße 82, 65929 Frankfurt

Tel.: 069/3 08 38-1 10, mobil: 0172/4 79 69 33

E-Mail: frank.roesch@bme.de

Internet: www.bme.de

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