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OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI zeigt ...

Veröffentlicht am 05.08.2014, 11:49
Aktualisiert 05.08.2014, 11:54
OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. / EMI zeigt ...

EMI zeigt im Juli noch einmal Stärke - Sorge vor geopolitischen

Risiken

Frankfurt am Main (ots) - Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland

hat im Juli seine Produktions- und Auftragsraten erhöht. Der

saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) legte

gegenüber seinem 8-Monatstief im Juni leicht zu und kletterte von

52,0 auf 52,4 Punkte. Damit blieb die deutsche Industrie auch im Juli

auf Wachstumskurs. Allerdings ist die Expansionsrate gering und liegt

unter den zu Jahresbeginn gemessenen Werten.

"Die aktuellen Ergebnisse der EMI-Umfrage zeichnen ein gemischtes

Bild von der Lage im Industriesektor. Zwar nehmen die von den

Herstellern zu entrichtenden Einkaufspreise kontinuierlich ab und

sorgen für sinkende Kosten in den Unternehmen. Gleichzeitig wächst

aber die Sorge vor geopolitischen Risiken", betonte Dr. Christoph

Feldmann, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes

Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME), Frankfurt.

"Im Juli hat der EMI noch einmal Stärke gezeigt. Dies sollte aber

nicht als eine Trendwende nach oben gedeutet werden", sagte Dr.

Gertrud R. Traud, Chefvolkswirtin der Helaba Landesbank

Hessen-Thüringen, dem BME. Einerseits sei der EMI immer noch auf

einem recht hohen Niveau. Andererseits nähmen die Belastungsfaktoren

aber weiter zu. Zu nennen seien insbesondere die verschärften

Sanktionen gegenüber Russland. Traud: "Dies dürfte in den nächsten

Monaten das Geschäftsklima der deutschen Unternehmen belasten."

Der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) ist ein monatlicher

Frühindikator zur Vorhersage der konjunkturellen Entwicklung in

Deutschland. Der Index erscheint seit 1996 unter Schirmherrschaft des

Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME),

Frankfurt. Er wird von der britischen Forschungsgruppe Markit

Economics, Henley-on-Thames, erstellt und beruht auf der Befragung

von 500 Einkaufsleitern/Geschäftsführern der verarbeitenden Industrie

in Deutschland (nach Branche, Größe, Region repräsentativ für die

deutsche Wirtschaft ausgewählt). Der EMI orientiert sich am Vorbild

des US-Purchasing ManagerŽs Index (Markit U.S.-PMI).

OTS: Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V.

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Ansichtsexemplare/Weitere Infos:

Sabine Ursel

Leitung Kommunikation

Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME)

Bolongarostraße 82, 65929 Frankfurt

Tel.: 069/3 08 38-1 13, mobil: 0163/3 08 38 00

E-Mail: sabine.ursel@bme.de

Internet: www.bme.de

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