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OTS: Deloitte / Steigende Umsätze sorgen für Rekordgewinne / "Finanzreport ...

Veröffentlicht am 01.12.2014, 09:31
Aktualisiert 01.12.2014, 09:33
OTS: Deloitte / Steigende Umsätze sorgen für Rekordgewinne / "Finanzreport ...

n Steigende Umsätze sorgen für Rekordgewinne / "Finanzreport deutscher

Profisportligen" von Deloitte analysiert BBL, DEL, HBL und 3.

Fußball-Liga

Frankfurt/München (ots) - Die Beko Basketball Bundesliga (BBL),

die Deutsche Eishockey Liga (DEL), die DKB Handball-Bundesliga (HBL)

und die 3. Fußball-Liga generierten im Geschäftsjahr 2013/14 einen

Gesamtumsatz (exkl. Transfererlöse) in Höhe von 450,3 Millionen Euro.

Laut des siebten "Finanzreports deutscher Profisportligen" von

Deloitte in Kooperation mit dem ISS Institut für Sportmanagement

wurde der Umsatzrekord aus dem Vorjahr (382,2 Mio. EUR) damit

nochmals deutlich übertroffen (+18%). Alle vier Ligen erzielten in

der Spielzeit 2013/14 neue Umsatzrekorde. Wesentliche Treiber dieser

positiven Gesamtentwicklung waren die 3. Liga und die DEL mit jeweils

zweistelligen Wachstumsraten bei den Umsatzerlösen (+37% bzw. +15%).

Aber auch HBL und BBL konnten ihre Gesamtumsätze signifikant steigern

(+6% bzw. +5%).

"Trotz der dominierenden medialen Präsenz des Fußballs in

Deutschland beobachten wir auch in den anderen großen Profisportligen

eine insgesamt positive wirtschaftliche Entwicklung. Insbesondere die

BBL beeindruckt mit einer Erlössteigerung um mehr als 50 Prozent

innerhalb von nur fünf Jahren", so Karsten Hollasch, Partner und

Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

Im direkten Vergleich konnte die 3. Liga mit Gesamterlösen von

164,5 Millionen Euro den Vorsprung vor der DEL (106,1 Mio. EUR)

deutlich vergrößern. Da der DFB allerdings für die laufende

Drittliga-Spielzeit 2014/15 mit einem Gesamtumsatz von weniger als

120 Millionen Euro rechnet, scheint die Saison 2013/14 durch einen

Einmaleffekt - mutmaßlich RB Leipzig - verzerrt. BBL und HBL liegen

im aktuellen Umsatzranking mit Gesamterlösen in Höhe von 90,8

Millionen Euro bzw. 88,9 Millionen Euro weiterhin gleichauf.

Während die Gesamtaufwendungen der BBL-Clubs und

Fußball-Drittligisten einen neuen Höchststand erreichten, konnten die

Handball-Bundesligisten ihre Kosten sogar weiter senken. Unter dem

Strich erzielten alle drei genannten Profisportligen neue

Rekordgewinne aus dem operativen Geschäft.

Die 3. Liga konnte dabei zum ersten Mal in ihrer sechsjährigen

Historie die Gewinnzone erreichen, nachdem im Vorjahr ein Rekordminus

von 20,9 Millionen Euro eingefahren wurde. BBL und HBL übertrafen

ihre positiven Ergebnisse des Vorjahres nochmals deutlich.

"Insbesondere die HBL zeigt mit dem höchsten Betriebsgewinn seit

Beginn unserer Analysen eine erfreuliche Entwicklung in puncto

Profitabilität", erwähnt Prof. Dr. Dirk Mazurkiewicz, Professor am

ISS Institut für Sportmanagement. "Offenbar trägt die Überarbeitung

des HBL-Lizenzierungsverfahrens erste Früchte und bildet einen

wichtigen Anstoß zur wirtschaftlichen Konsolidierung der Clubs."

Gesamtumsatz 2013/14 Betriebsergebnis 2013/14

(exkl. Transfererlöse) (exkl. Transferergebnis)

in Mio. EUR in Mio. EUR

BBL 90,8 5,7

DEL 106,1 k. A.*

HBL 88,9 10,4

3. Liga 164,5 4,9

*Da von der DEL keine Informationen zur Aufwandseite zur Verfügung

gestellt wurden, war die Berechnung des Betriebsergebnisses nicht

möglich.

In allen untersuchten Profisportligen stellten die kommerziellen

Erlöse auch in der Saison 2013/14 die bedeutendste Umsatzkategorie

dar. Der relative Anteil an den Gesamtumsätzen der jeweiligen Ligen

betrug zwischen 47 Prozent (3. Liga) und 69 Prozent (HBL). Auf der

Kostenseite blieben die Personalaufwendungen mit einem Anteil von 45

Prozent (3. Liga) bis zu 67 Prozent (HBL) der wesentliche Treiber.

Die vollständige Studie erhalten Sie auf Anfrage.

Details zum "Finanzreport deutscher Profisportligen" Die Analyse

der Finanzdaten der umsatzstärksten deutschen Profisportligen neben

den Fußball-Bundesligen basiert auf Informationen, die der Deloitte

Sport Business Gruppe von den nationalen Ligen zur Verfügung gestellt

wurden. Sofern nicht ausdrücklich erwähnt, handelt es sich um Erlöse

beziehungsweise Aufwendungen exklusive Spielertransfers. Die im

Geschäftsjahr 2013/14 ausgewiesenen Finanzzahlen der 3. Liga basieren

auf Plan-/Ist-Daten. In die Analyse der 3. Liga fließen die zweiten

Mannschaften höherklassiger Proficlubs nicht mit ein.

Institut für Sportmanagement und Sportmedizin (ISS) der Hochschule

Koblenz

Das ISS ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule

Koblenz am Standort Remagen und hat seinen Schwerpunkt in der

Entwicklung von Methoden und Instrumenten zur

betriebswirtschaftlichen Steuerung von Sportclubs, Ligen,

Sportvereinen und Sportverbänden. Ziel ist es, die Anwendung

gesicherter betriebswirtschaftlicher Verfahren in der Sportbranche zu

unterstützen und Studierende zu befähigen, betriebswirtschaftliches

Know-how in der Sportbranche zum Einsatz zu bringen. Weitere

Informationen erhalten Sie unter: www.360grad-sportmanagement.de

Über die Deloitte Sport Business Gruppe

Die Sport Business Gruppe der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft

Deloitte beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren ausschließlich mit

der Beratung und Analyse der nationalen und internationalen Sport-

und Freizeitindustrie. Im Rahmen unserer Arbeit greifen wir auf das

globale Netzwerk von Deloitte zurück und vereinen das Fachwissen in

den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung,

Corporate Finance und Consulting mit der Branchenexpertise der Sport

Business Gruppe. Insbesondere der multidisziplinäre Ansatz unseres

Teams ermöglicht eine stringente Ausrichtung unserer Arbeit an den

verschiedenen Bedürfnissen von Verbänden, Ligen, Clubs, Investoren,

Sportstätten und Sportrechteagenturen.

Detaillierte Informationen erhalten Sie auch auf unserer Website:

www.deloitte.com/de/sport

Über Deloitte

Deloitte erbringt Dienstleistungen aus den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance

für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen;

Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit

einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150

Ländern und Gebieten verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit

erstklassigen Leistungen und steht Kunden so bei der Bewältigung

ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen zur Seite. "To be

the Standard of Excellence" - für mehr als 200.000 Mitarbeiter von

Deloitte ist dies gemeinsame Vision und individueller Anspruch

zugleich.

Die Mitarbeiter von Deloitte haben sich einer Unternehmenskultur

verpflichtet, die auf vier Grundwerten basiert: absolute Integrität,

erstklassige Leistung, gegenseitige Unterstützung und kulturelle

Vielfalt. Sie arbeiten in einem Umfeld, das herausfordernde Aufgaben

und umfassende Entwicklungsmöglichkeiten bietet und in dem jeder

Mitarbeiter aktiv und verantwortungsvoll dazu beiträgt, dem Vertrauen

von Kunden und Öffentlichkeit gerecht zu werden.

Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited

("DTTL"), eine "private company limited by guarantee" (Gesellschaft

mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von

Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes

ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und

unabhängig. DTTL (auch "Deloitte Global" genannt) erbringt selbst

keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere

Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf

www.deloitte.com/de/UeberUns.

© 2014 Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

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Pressekontakt:

Isabel Milojevic

Leiterin Presse

Tel: +49 (0)89 29036 8825

imilojevic@deloitte.de

nn

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