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OTS: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) / Unfallrisiko bei der ...

Veröffentlicht am 25.08.2014, 12:30
OTS: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) / Unfallrisiko bei der ...

Unfallrisiko bei der Arbeit weiter gesunken - gesetzliche

Unfallversicherung veröffentlicht Jahresbilanz 2013

Berlin (ots) -

Das Unfallrisiko am Arbeitsplatz ist im vergangenen Jahr auf einen

neuen Tiefststand gesunken. Das geht aus den Geschäfts- und

Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen

hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung

(DGUV), heute in Frankfurt am Main vorgelegt hat. Danach sank das

Unfallrisiko auf 22,5 meldepflichtige Arbeitsunfälle je 1.000

Vollarbeiter.

Insgesamt sank die Zahl der Arbeitsunfälle trotz steigender

Versichertenzahlen auf 874.514. Die Zahl der Unfälle auf dem Weg zur

Arbeit stieg witterungsbedingt auf 185.667. 20.136 Versicherte

erhielten im Jahr 2013 erstmals eine Unfallrente. 455 Arbeitsunfälle

endeten tödlich - 45 weniger als im Vorjahr. 317 Versicherte verloren

auf dem Weg zur Arbeit ihr Leben - 69 weniger als im Vorjahr.

"Diese Entwicklung ist nicht zuletzt ein Beleg dafür, dass die

gemeinsamen Anstrengungen von Betrieben, Versicherten und

Unfallversicherung im Arbeitsschutz sich lohnen", erklärt

DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer. "Gerade vor dem

Hintergrund, dass dieses Jahr der Weltkongress für Sicherheit und

Gesundheit bei der Arbeit in Deutschland stattfindet, ist uns dies

ein Ansporn, noch besser zu werden."

Leichte Anstiege verzeichneten Berufsgenossenschaften und

Unfallkassen dagegen bei den Berufskrankheiten (BK). Insgesamt

erhielten sie 71.579 Anzeigen auf BK-Verdacht - ein Plus von rund 1,4

Prozent. Bei insgesamt 36.202 Versicherten bestätigte sich der

Verdacht - in der Mehrzahl handelte es sich hierbei um berufsbedingte

Hauterkrankungen. 4.815 Versicherte erhielten erstmals eine BK-Rente.

2.343 Versicherte starben infolge einer Berufskrankheit -

asbestbedingte Erkrankungen waren wie in den Vorjahren auch 2013 die

Haupttodesursache.

Das Umlagesoll der Berufsgenossenschaften sank gegenüber 2012 um

64 Mio. Euro auf rund 10,5 Mrd. Der durchschnittliche Beitragssatz

eines Unternehmens in der gewerblichen Wirtschaft lag damit bei 1,25

Prozent je 100 Euro Lohnsumme. Gemeinden, Länder und Bund mussten für

die Versicherung ihrer Beschäftigten sowie Versicherung von Schülern,

ehrenamtlich Tätigen und weiteren Versichertengruppen rund 1,4 Mrd.

Euro aufwenden.

Leichter Rückgang bei Schülerunfällen

Die Zahl der Schul-Unfälle in der Schüler-Unfallversicherung ging

um rund 1,4 Prozent auf 1.212.563 zurück. Das entspricht rund 71

Unfällen je 1.000 Versicherte. Die Zahl der Schulwegunfälle stieg

dagegen um rund 1,2 Prozent auf 112.225. Das entsprach rund 7

Unfällen je 1.000 Versicherte. 772 Versicherte erhielten 2013

erstmals eine Unfallrente. 43 Versicherte verloren bei einem Unfall

ihr Leben - 6 davon beim Besuch der Bildungseinrichtung, 37 auf dem

Weg dorthin.

Hintergrund: Meldepflicht von Unfällen

In der allgemeinen Unfallversicherung sind Arbeits- und

Wegeunfälle meldepflichtig, wenn sie zu einer Arbeitsunfähigkeit von

mehr als drei Tagen oder zum Tode führen. In der

Schüler-Unfallversicherung besteht Meldepflicht, wenn ein Schul- oder

Schulwegunfall eine ärztliche Behandlung notwendig macht oder zum Tod

führt.

OTS: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

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Pressekontakt:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Pressestelle

Stefan Boltz

Tel.: 030-288763-768

Mobil: 0174-1795682

Fax: 030-288763-771

E-Mail: presse@dguv.de

- Querverweis: Die Kennzahlen der Deutschen Gesetzlichen

Unfallversicherung liegen in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und sind unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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