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OTS: Deutscher Sportwettenverband e.V. / Deutscher Sportwettenverband (DSWV) ...

Veröffentlicht am 24.09.2014, 13:41
OTS: Deutscher Sportwettenverband e.V. / Deutscher Sportwettenverband (DSWV) ...

Deutscher Sportwettenverband (DSWV) in Berlin gegründet (VIDEO)

Berlin (ots) -

Zusammenschluss führender Sportwetten-Anbieter fordert klare

Regeln für staatliche und private Wettbewerber. DSWV sagt

Spielmanipulation, Spielsucht und Schwarzmarkt den Kampf an.

Führende europäische Sportwetten-Anbieter haben in Berlin den

Deutschen Sportwettenverband (DSWV) gegründet. Wichtigstes Anliegen

des DSWV ist eine rechtssichere Regulierung von Sportwetten in

Deutschland. Zudem will der Verband entschieden gegen

Spielmanipulation, Spielsucht und Schwarzmarkt vorgehen.

Peter Ramsauer (CSU), Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft

und Energie im Deutschen Bundestag, begrüßt die Gründung des DSWV:

"Der Verband ist eine Bereicherung. Denn wir brauchen starke

Verbündete im Kampf gegen illegales Glücksspiel und Spielsucht."

Bei der Verbandsgründung im Haus der Bundespressekonferenz

kritisierte DSWV-Präsident Mathias Dahms die derzeitige

Rechtsunsicherheit: "Diese Situation ist unhaltbar. Unser Ziel ist,

die Rechtslage zu befrieden und die Sportwette sicher zu machen.

Sicher für Verbraucher und Anbieter." Unterstützt wird Dahms dabei

von FDP-Vize Wolfgang Kubicki: "Der Druck muss erhöht werden. Sonst

wird es keine Bewegung geben. Je mehr sich gemeinsam aus der Branche

melden, umso besser ist es."

Abkehr vom staatlichen Wettmonopol

Hintergrund der Verbandsgründung ist die Öffnung des deutschen

Sportwettenmarktes für private Anbieter. Die Abkehr vom staatlichen

Wettmonopol in Deutschland wurde maßgeblich durch Urteile des

Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs in den

Jahren 2006 und 2010 angestoßen.

In den meisten EU-Staaten verfügen private Anbieter bereits über

Sportwetten-Lizenzen. In Deutschland scheiterten entsprechende

Versuche bisher. Bundesweit rechtswirksame Sportwetten-Lizenzen

wurden bisher nicht erteilt. Leidtragende sind laut DSWV nicht nur

Anbieter und Verbraucher, sondern auch der deutsche Sport, dem

dadurch erhebliche Sponsoring- und Werbeerträge entgehen.

In Deutschland werden jährlich mindestens vier Milliarden Euro an

Wetteinsätzen getätigt. Laut einer Studie der Firma Goldmedia rund 55

Prozent online, rund 45 Prozent in Wettshops. Innerhalb der EU zählen

Online-Glücksspiele mit einem durchschnittlichen Wachstum von 15%

jährlich zu den am schnellsten wachsenden Dienstleistungen im

europäischen Binnenmarkt.

Staatlich geprüft

Zu den Gründungsmitgliedern des DSWV zählen Admiral, Bet365,

Betfair, Betterbet, Cashpoint, Deutsche Sportwettengesellschaft,

Happybet, Mybet, Ladbrokes, Stanleybet und Tipico.

Alle Verbandsmitglieder wurden einer behördlichen

Zuverlässigkeitsprüfung in Deutschland unterzogen. Sie besitzen

bereits Lizenzen für Sportwetten in Schleswig-Holstein und/oder

befinden sich in der letzten Runde des bundesweiten

Sportwetten-Konzessionsverfahrens, das vom Bundesland Hessen

vorgenommen wird.

Alle DSWV-Mitglieder zahlen in Deutschland Steuern. Grundlage

dafür ist das zum 1. Juli 2012 neu gefasste Rennwett- und

Lotteriegesetz. Neben den üblichen Unternehmenssteuern führen die

Anbieter eine Sportwettsteuer in Höhe von fünf Prozent auf die

Spieleinsätze ab. Laut Bundesministerium der Finanzen zahlten

Wettanbieter im laufenden Jahr (bis einschließlich August 2014) rund

150 Millionen Euro Wettsteuern.

Zum Thema Sportwetten sieht sich der DSWV als zentraler

Ansprechpartner für die Öffentlichkeit, insbesondere für Politik,

Sport und Medien.

Stimmen zur Gründung des DSWV:

Peter Harry Carstensen (CDU), ehemaliger Ministerpräsident

Schleswig-Holstein: "Endlich kommt es dazu, dass es einen Verband

gibt, dass sich Sportwettenanbieter zusammenschließen und mit einer

Stimme sprechen. Im Moment ist der Glücksspielstaatsvertrag ein

Schutz für ein Monopol für einige, die schon früher in Deutschland

Glücksspiel angeboten haben. Wenn der neue Verband dazu führt, dass

wir dabei ein paar Schritte vorwärts kommen - dann ist das gut so."

Michael Vesper, Generaldirektor Deutscher Olympischer Sportbund:

"Wir haben ein genuines Interesse daran, dass die Integrität des

sportlichen Wettbewerbs gewahrt bleibt. Da treffen wir uns mit den

Sportwettenanbietern."

Professor Martin Nolte, Leiter Institut für Sportrecht Deutsche

Sporthochschule Köln "Der DSWV vertritt die Positionen der

Sportwetten-Veranstalter und -Vermittler in Deutschland. Damit sorgt

er für Transparenz, für Information und sicher auch für die

Verbesserung der Regulierung des Sportwettenmarktes."

Zusätzlichen Foto- und Videocontent können Sie im Pressebereich

unter www.dswv.de abrufen.

OTS: Deutscher Sportwettenverband e.V.

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/113729

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_113729.rss2

Pressekontakt:

Luka Andric

Hauptgeschäftsführer

T: +49 30 403680160

presse@dswv.de

www.dswv.de

Deutscher Sportwettenverband e.V.

Haus der Bundespressekonferenz

Schiffbauerdamm 40

10117 Berlin

- Querverweis: Video ist abrufbar unter:

http://www.presseportal.de/video -

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