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OTS: DEVK Versicherungen / Bestes Vertriebsjahr in 128 Jahren DEVK-Geschichte

Veröffentlicht am 01.07.2014, 12:01
Aktualisiert 01.07.2014, 12:03

Bestes Vertriebsjahr in 128 Jahren DEVK-Geschichte

Köln (ots) - Beitragseinnahmen steigen 2013 um 9,5 Prozent +++

5,04 Prozent Nettoverzinsung der Kapitalanlagen +++ 2014 weiter auf

Wachstums- und Erfolgskurs +++

Trotz Unwetterschäden und Zinskrise verlief das Geschäftsjahr 2013

für die DEVK insgesamt sehr zufriedenstellend. Das gilt für die

Unternehmensgruppe insgesamt wie auch jeweils für alle großen

Einzelunternehmen und Versicherungszweige. Vor diesem Hintergrund zog

Vorstandsvorsitzender Friedrich W. Gieseler auf der

Bilanzpressekonferenz der DEVK Versicherungen in Köln ein zufriedenes

Fazit: "2013 war für die DEVK ein erfolgreiches, in manchen

Kennzahlen sogar sehr gutes Geschäftsjahr."

Überdurchschnittliches Marktwachstum

Erfreulich entwickelte sich das Neugeschäft mit 724 Millionen Euro

Neugeschäftsbeitrag (+7,7 Prozent) - das nach Beiträgen beste

Vertriebsergebnis der DEVK-Geschichte. Nach Stückzahl liegt das

Neugeschäft mit gut 1,6 Millionen Abschlüssen leicht unter

Vorjahresniveau (1,7 Millionen). Die Anzahl der versicherten Risiken

und Verträge lag bei 13,7 Millionen. Damit wuchs der Bestand zwar nur

leicht um 1,2 Prozent. Aber die Beiträge des DEVK-Konzerns inklusive

Rückversicherung stiegen auf 2,8 Mrd. Euro, ein Plus von 9,5 Prozent.

Das Beitragswachstum der DEVK im deutschen Erstversicherungsgeschäft

lag mit 6,3 Prozent deutlich über dem Marktdurchschnitt von 3,0

Prozent.

Die Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 4,4 Prozent (Branche:

3,0 Prozent) auf 1,52 Milliarden Euro. In der Lebensversicherung

(ohne Pensionsfonds) erzielte die DEVK mit 909 Millionen Euro einen

weit überdurchschnittlichen Beitragsanstieg von 10,5 Prozent

(Branche: 4,0 Prozent).

Kräftig wuchs mit 63,5 Millionen Euro gebuchten Bruttobeiträgen

die DEVK-Krankenversicherung. Sie verbesserte ihre bereits

hervorragende Vorjahreseinnahme um 9,2 Prozent (Branche: 0,7

Prozent). Doppelt so stark wie der Markt wuchs die

DEVK-Rechtsschutzversicherung: Sie steigerte ihre Beiträge um 2,5

Prozent (Branche: 1,1 Prozent) und die Anzahl ihrer Verträge um 1,8

Prozent (Branche: 1,0 Prozent).

Wegen der zahlreichen Unwetterschäden stieg im Schaden- und

Unfallbereich inklusive Kfz-Versicherung die Combined ratio, das

Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten zu den

Beitragseinnahmen, auf 97,9 Prozent. Es liegt damit aber deutlich

unter dem Branchenniveau von 102 Prozent.

Als Wachstumsmotor entwickelte sich weiter die Rückversicherung.

Die Beitragseinnahmen der DEVK Rückversicherung aus DEVK-fremdem

Geschäft lagen bei 185,2 Millionen Euro und verzeichneten damit ein

starkes Plus von 46,5 Prozent.

Bei der wichtigen Einnahmequelle der Kapitalanlagen setzt die DEVK

auf eine solide Anlagestrategie. Die Kapitalanlagen wuchsen im

vergangenen Geschäftsjahr um 6,2 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro.

Daraus wurde ein Netto-Kapitalanlageergebnis in Höhe von 681,1

Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist ein Plus von 9,7 Prozent.

Ungewöhnlich viele Schadenereignisse

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns lagen die

Bruttobeitragseinnahmen mit 1,8 Milliarden Euro erfreuliche 9,6

Prozent über dem Vorjahreswert, während sie branchenweit lediglich um

3,0 Prozent stiegen. Die Bruttobeitragseinnahmen für die

Kfz-Versicherung wuchsen lediglich um 4,8 Prozent (Branche: 5,4

Prozent) auf rund 853,5 Millionen Euro.

Mit Hochwasser-, Hagel- und Sturmereignissen war 2013 für die DEVK

ein schadenträchtiges Jahr. In der Folge verschlechterte sich die

Combined ratio insgesamt auf 97,9 Prozent (Vorjahr 93,9 Prozent). Sie

liegt damit aber weiterhin deutlich unter dem Marktdurchschnitt von

102 Prozent. In der Kfz-Versicherung schlugen besonders die vielen

Hagelschäden an Fahrzeugen zu Buche. Hier erhöhte sich die Combined

ratio von 101,5 Prozent im Vorjahr auf 104,6 Prozent (Branche: 104

Prozent).

Die Schadenaufwendungen der Schaden- und Unfallversicherung

stiegen überproportional zu den Erträgen. Das versicherungstechnische

Ergebnis vor Beitragsrückerstattung und Veränderung der

Schwankungsrückstellung sank deshalb auf 17,4 Millionen Euro

(Vorjahr: 32,2 Millionen Euro). Nach einer geringeren Dotierung der

Rückstellung für Beitragsrückerstattung (1,5 Millionen Euro, Vorjahr:

3,9 Millionen Euro) und einer geringeren Zuführung zur

Schwankungsrückstellung in Höhe von 11,5 Millionen Euro (Vorjahr:

29,1 Millionen Euro) verbesserte sich das versicherungstechnische

Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung auf 4,4 Millionen Euro

(Vorjahr: -0,7 Millionen Euro). Das Kapitalanlageergebnis der

nichtversicherungstechnischen Rechnung stieg auf 182,8 Millionen Euro

(Vorjahr: 177,5 Millionen Euro).

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt 140,7

Millionen Euro (Vorjahr 121,0 Millionen Euro). Nach Steuern verblieb

ein Jahresüberschuss in Höhe von 65,3 Millionen Euro (Vorjahr: 60,4

Millionen Euro).

Beitragseinnahmen der Leben-Sparte wachsen

Die DEVK-Lebensversicherungsunternehmenstarteten 2013 gut, konnten

aber beim Jahresendgeschäft nicht so stark zulegen wie im Vorjahr.

Ende 2012 war es vor der Einführung der Unisextarife zu einem

Schlussspurt gekommen. Dagegen nahmen 2013 Abschlüsse gegen

Einmalbeitrag weiter zu. Dadurch wuchsen die Beiträge der

Lebensversicherung im engeren Sinne überdurchschnittlich um 10,5

Prozent (Branche: 4,0 Prozent). Auf Basis des Annual Premium

Equivalent (APE) entspricht dies einer Steigerung um 4,0 Prozent

(Branche: -5,5 Prozent). Bei dieser international gebräuchlichen

Kennzahl werden zum laufenden Beitrag für ein Jahr 10 Prozent der

Einmalbeiträge hinzuaddiert.

Trotz der schwierigen Zinslage auf dem Kapitalmarkt erzielte die

DEVK 2013 in der Lebensversicherung eine Nettoverzinsung der

Kapitalanlagen in Höhe von 5,04 Prozent (Branche: 4,75 Prozent).

Außerdem bieten die Lebensversicherer der DEVK weiter eine attraktive

Verzinsung. Für das Jahr 2014 beträgt die laufende Verzinsung

inklusive Rechnungszins durchschnittlich 3,65 Prozent für Verträge

des DEVK Lebensversicherungsvereins und 3,5 Prozent für solche der

DEVK Allgemeine Leben AG. Hinzu kommen weitere Überschüsse, die die

Gesamtverzinsung auf bis zu 4 Prozent erhöhen.

Nach Einnahmen und Ausgaben ergab sich für 2013 in der

Lebensversicherung ein Gesamtüberschuss von 168 Millionen Euro

(Vorjahr: 193 Millionen Euro). Davon wurden rund 90 Prozent bzw. 151

Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB)

zugeführt, dem Gewinntopf für die Versicherten. Insgesamt sind den

DEVK-Versicherten im abgelaufenen Geschäftsjahr rund 224,7 Millionen

Euro als Überschussbeteiligung zugeflossen. Diese Summe setzt sich

zusammen aus der Zuführung zur RfB, der Direktgutschrift und den

Zinsen auf angesammelte Überschussanteile.

Lebensversicherer bestehen Belastungstest

Dass die DEVK ein solider Partner in Sachen Kapitalanlagen und

Altersvorsorge ist, bestätigt erneut das Analysehaus MORGEN & MORGEN,

das Ende 2013 im sogenannten Belastungstest einen Zins- und einen

Aktiencrash simulierte. Ergebnis: Die Lebensversicherer der DEVK

würden so ein Szenario gut überstehen. Auch beim Unternehmensrating

von MORGEN & MORGEN bewiesen die DEVK-Lebensversicherer ihre

Leistungsfähigkeit im Wettbewerb mit über 70 auf dem deutschen Markt

tätigen Lebensversicherern. Sie erzielten hier die Note "sehr gut"

bzw. vier Sterne.

Der DEVK Lebensversicherungsverein gehört in puncto Finanz- und

Ertragskraft zu den zehn besten Lebensversicherern in Deutschland, so

das Wirtschaftsmagazin Euro. Zusammen mit der Ratingagentur

Assekurata und auf Grundlage von Kennzahlen der Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt die Zeitschrift in

Ausgabe 2/2014 insgesamt 77 deutsche Lebensversicherer auf den

Prüfstand, die mehr als 95 Prozent des Marktes abdecken. Dabei

erzielt der DEVK Lebensversicherungsverein die Bestnote "sehr gut".

Außerdem erreicht der DEVK Lebensversicherungsverein 2013 zum

zehnten Mal in Folge die bestmögliche Bewertung "mmm" für langjährig

hervorragende Leistungen. Der Branchendienstleister map - report

vergibt das bekannte "m-rating" auf Basis von 18 Kennzahlen aus den

drei Bereichen Bilanz, Service und Vertrag. Dabei legt Manfred

Poweleit besonderen Wert auf die langfristige Betrachtung der

Kennzahlen. Ab 70 Punkten vergibt map die Höchstauszeichnung "mmm".

Die DEVK erreichte 76 Punkte.

Als Indiz für die Zufriedenheit der DEVK-Kunden kann die

Stornoquote gewertet werden. Diese ist mit 4,45 Prozent etwas

niedriger ausgefallen als im Vorjahr (4,51 Prozent), und deutlich

besser als der Branchendurchschnitt (5,0 Prozent).

Die an die Versicherungsnehmer ausgezahlten Leistungen gingen 2013

um 10,6 Prozent auf 550 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 718 Millionen

Euro). Bei den ausgezahlten Leistungen handelt es sich um die

Aufwendungen für Versicherungsfälle und Rückkäufe sowie für

ausgezahlte Überschussguthaben.

Geschäftsprognose 2014

Die Deutschen reagieren sensibel auf das Thema Datensicherheit,

allerdings hapert es bei vielen an der konsequenten Umsetzung. Seit

Januar 2014 bietet die DEVK im Premium-Tarif einen Identitäts-Schutz

im Internet an - in Kooperation mit der Affinion International GmbH.

Zum Service gehört, dass täglich beobachtet wird, ob und wo sich die

persönlichen Daten des Versicherten im Netz verbreiten. Werden etwa

Name, E-Mail-Adresse, Kontodaten oder Personalausweisnummer auf einer

als kritisch eingestuften Seite gefunden, wird der Versicherte sofort

per SMS oder E-Mail gewarnt. Besteht ein Verdacht auf

Identitätsdiebstahl, beraten die Experten telefonisch und löschen auf

Wunsch alle Datenspuren. Dieser Service ist bislang einzigartig im

Rechtsschutzmarkt. Der Schutz kommt bei den Kunden sehr gut an und

wird entsprechend nachgefragt.

Neu ist auch die DEVK-Privatrente vario, die zum 1. Juli 2014

eingeführt wurde. Es handelt sich um eine besonders flexible Form der

Altersvorsorge, die finanzielle Bedürfnisse individuell

berücksichtigt. Versicherte können damit nicht nur fürs Alter

vorsorgen, sondern auch schon in der Ansparzeit Kapital entnehmen.

Beitragsänderungen und Einmalzahlungen sind möglich, ebenso ein

Hinterbliebenenschutz. Der Rentenbeginn kann flexibel festgelegt

werden.

Die aktuellen Rahmenbedingungen und die gesetzlichen Anforderungen

werden die DEVK verstärkt beschäftigen. Aufwand verursachen zum

Beispiel die Umsetzung von Solvency II, der GDV-Verhaltenskodex und

die Datenschutzregeln vom "Code of Conduct". Darüber hinaus bedarf

die Bewältigung der Auswirkungen des niedrigen Zinsniveaus besonderer

Sorgfalt.

Für 2014 erwartet die DEVK in der Schaden-/Unfallversicherung

einen überdurchschnittlichen Beitrags- und Bestandszuwachs (Prognose

Branche: 3 Prozent). Auch die Anzahl der Verträge in der

Sachversicherung wird weiter zunehmen.

In der Lebensversicherung rechnet die DEVK mit weiteren

Beitragszuwächsen - deutlich über dem Marktdurchschnitt (Branche 1.

Quartal 2014: -1,6 Prozent). Auch in der Krankenversicherung erwartet

die DEVK ein überdurchschnittliches Plus (Prognose Branche: 2

Prozent) und weitere Marktanteilsgewinne.

Die kompletten Geschäftsberichte können Sie im Internet

herunterladen: www.devk.de/geschaeftsberichte/

Seit mehr als 125 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre

Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK

Versicherungen. Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit rund 4

Millionen Kunden mit 13,7 Millionen Risiken in allen

Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 6.000 Mitarbeiter die

Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die

Sparda-Banken seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner. Nach der

Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands viertgrößter Hausrat-,

fünftgrößter Pkw- und siebtgrößter Haftpflichtversicherer.

OTS: DEVK Versicherungen

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Pressekontakt:

DEVK Versicherungen

Maschamay Poßekel

Riehler Straße 190

50735 Köln

Tel.: 0221 757-1802

E-Mail: maschamay.possekel@devk.de

Herausgeber

Pressesprecher: Michael Knaup

Tel.: 0221 757-1801

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www.devk.de

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