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OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. / ...

Veröffentlicht am 21.07.2014, 14:11
OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. / ...

Geschäftszahlen der Lebensversicherung 2013 veröffentlicht

Berlin (ots) -

- Kapitalanlagebestand der Lebensversicherer auf 900 Milliarden

angewachsen

- Storno- und Verwaltungskostenquote weiter gesunken

Die deutschen Lebensversicherer bauen für ihre Kunden immer mehr

Kapital auf. Insgesamt ist das von den Lebensversicherern angelegte

Geld im Jahr 2013 auf über 900 Milliarden gestiegen. Dabei wuchs der

Kapitalanlagebestand, den die Lebensversicherungen und Pensionskassen

direkt verwalten, im Jahr 2013 um 32 Milliarden Euro auf 824

Milliarden Euro (Vorjahr: 792 Milliarden Euro). Hinzu kommen noch

knapp 78 Milliarden Euro (Vorjahr: 66 Mrd.) an Kapitalanlagen für

fondsgebundene Policen.

Dies geht aus der neuen Broschüre "Die deutsche Lebensversicherung

in Zahlen 2014" des Gesamtverbandes der Deutschen

Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Sie enthält zentrale

Strukturdaten der Branche und ist heute in Berlin veröffentlicht

worden. Die Kapitalanlagen und die daraus erzielten Erträge bilden

die Grundlage, für die Finanzierung der Altersvorsorge der

Versicherten.

Die deutschen Lebensversicherer tragen bereits heute erhebliche

Verantwortung für die Sicherung der Alterseinkünfte. 2013 stiegen die

von den Unternehmen an ihre Kunden ausgezahlten Leistungen um 4,9

Prozent auf 80,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 76,5 Milliarden Euro). Tag

für Tag zahlen die Lebensversicherer damit über 200 Millionen Euro

aus. Dabei ging der Anteil vorzeitig zur Auszahlung gekommener

Leistungen ("Rückkaufswerte") von 19,0 Prozent auf 18,5 Prozent

zurück. Dieser Rückgang geht mit einer erneut gesunkenen Stornoquote

einher. Sie weist mit 3,32 Prozent (Vorjahr: 3,48 Prozent) den

niedrigsten Wert seit 1993 auf. Im aktuell schwierigen Umfeld ist

dies als Vertrauensbeweis der Kunden in ihre Lebensversicherung zu

werten.

Bei den Verwaltungskosten setzte sich der Trend der letzten Jahre

fort: Die Verwaltungskostenquote, bei der die Kosten ins Verhältnis

zu den gebuchten Brutto-Beiträgen gesetzt werden, verringerte sich

auf 2,3 Prozent (Vorjahr: 2,4 Prozent). Im Jahr 1985 hatte diese

Quote noch bei über 6 Prozent gelegen. Noch deutlicher fällt der

Rückgang bei den Verwaltungskosten aus, wenn diese - wie es etwa bei

Investmentfonds üblich ist - ins Verhältnis zu dem von den

Lebensversicherern verwalteten Kapital gesetzt werden. Gemessen am

Kapitalanlagebestand betrugen die Verwaltungskosten der

Lebensversicherer 2013 nur noch 0,24 Prozent. 1985 lag diese Quote

vier Mal so hoch.

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Pressekontakt:

Una Großmann

Tel.: 030/ 2020 - 5185

Mail: u.grossmann@gdv.de

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