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OTS: GDV - Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. / 2013 ...

Veröffentlicht am 02.01.2014, 11:21
Aktualisiert 02.01.2014, 11:24
2013 war das Jahr der Naturgewalten: Sieben Milliarden Euro zahlten

Versicherer für Hochwasser, Stürme und Hagel

Berlin (ots) -

- Klimastudie der Versicherer: Hochwasser und Stürme künftig

extremer

- Information und Prävention wichtiger denn je

Die Versicherer haben 2013 für die Folgen von Naturgewalten nach

bisherigen Schätzungen knapp sieben Milliarden Euro an ihre Kunden

gezahlt. 'Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger

Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr', sagt

Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen

Versicherungswirtschaft (GDV) bei der Vorstellung der Zahlen heute in

Berlin.

Selten entstehen in so kurzer Zeit - innerhalb eines halben Jahres

- solche Schadendimensionen. 'Über zwei Millionen Schäden innerhalb

weniger Monate schnell zu regulieren, war eine gigantische Aufgabe.

Wir Versicherer haben sie zuverlässig gelöst.' betont Erdland. Die

insgesamt sieben Milliarden Euro verteilen sich auf:

- Sachversicherung ca. 5,5 Milliarden Euro, davon:

- Juni-Hochwasser: ca. 1,8 Milliarden Euro

- Hagelstürme von Sommer bis Frühherbst: ca. 3,1 Milliarden Euro

- Orkan Christian Ende Oktober: 300 bis 400 Millionen Euro

- Orkan Xaver Anfang Dezember: 100 bis 200 Millionen Euro

- Kraftfahrtversicherung für Juni-Hochwasser, Hagelstürme und

Orkane: ca. 1,5 Milliarden Euro

Dennoch ist das Naturgefahrenjahr 2013 keine Ausnahmeerscheinung.

Vergleichbare Jahre hatten die Versicherer schon in der Vergangenheit

und werden sie auch in Zukunft erleben. Jahre mit vergleichbaren

Leistungsdimensionen gab es zuletzt 1990 und 2002. Im Winter 1990

sorgten Stürme wie Wiebke und Vivian für enorme Schäden. 2002 kamen

zum Elbe-Hochwasser noch heftige Winterstürme wie 'Jeanett' dazu und

hinterließen schwere Schäden.

Klimastudie der Versicherer: Hochwasser und Stürme künftig

extremer

Auch künftig ist mit solchen folgenreichen Jahren zu rechnen: Eine

gemeinsame Studie von Versicherern und führenden Klimaforschern zeigt

eine Zunahme von Wetterextremen. Überschwemmungsschäden können sich

demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts verdoppeln. Sturmschäden

könnten bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent und Hagelschäden

schon bis 2050 um 60 Prozent zunehmen. 'Wichtig ist für unsere

Kunden, dass die Schäden grundsätzlich versicherbar bleiben', so

Erdland.

Information und Prävention wichtiger denn je

Die Ereignisse 2013 haben eindrucksvoll gezeigt, dass zu guter

Vorsorge Präventionsmaßnahmen und Versicherungsschutz gehören.

Hierfür muss das Risikobewusstsein für Naturgewalten in der

Bevölkerung gestärkt werden. Denn passende Schutzmaßnahmen setzen

voraus, dass die Menschen um die Gefahren wissen. 'Wir brauchen eine

bundesweite Informationskampagne und ein bundesweites

Naturgefahrenportal. Damit kann sich jeder über sein individuelles

Risiko informieren', fordert Erdland. Dafür bietet die

Versicherungswirtschaft der Bundesregierung ausdrücklich ihre

Zusammenarbeit an. Es könnten weit mehr Menschen von der

Leistungsfähigkeit der Versicherer profitieren.

Pressefotos und Grafiken finden Sie unter folgendem Link.

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Pressekontakt:

Alina Schön

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