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OTS: Germany Trade and Invest / Erneuerbare Energien sind weltweit gefragt, ...

Veröffentlicht am 13.05.2014, 08:55

Erneuerbare Energien sind weltweit gefragt, Kernenergie auch / Studie

von Germany Trade & Invest zeigt die Chancen des deutschen

Mittelstands auf

Berlin / Bonn (ots) - Die Nachfrage nach Energie wird weltweit bis

zum Jahr 2035 um 33% steigen, die Nachfrage nach Primärenergie aus

erneuerbaren Energieträgern sogar um insgesamt 77% (verglichen mit

2011). Das geht aus dem World Energy Outlook 2013 der Internationalen

Energieagentur (IEA) hervor. Das sind gute Nachrichten für die

deutsche Wirtschaft, die ja hierzulande an der Umsetzung der

Energiewende arbeitet. Sie verfügt gerade deswegen über erhebliches

Know-how, das weltweit gefragt ist. Germany Trade & Invest (GTAI) hat

in 69 Ländern in Abstimmung mit dem ZVEI (Zentralverband

Elektrotechnik- und Elektroindustrie e.V.) untersucht, wie diese in

Zukunft ihre Energieversorgung sicherstellen, wo sie investieren

wollen und welche Chancen deutsche Unternehmen auf diesen Märkten

haben:

"Die Pläne von so unterschiedlichen Ländern wie beispielsweise

China, Angola oder Indien unterscheiden sich natürlich stark

voneinander. Gemeinsam ist ihnen aber, dass sie eindeutig auch auf

erneuerbare Energien setzen und dass der Netzausbau eine überaus

wichtige Rolle spielt", erklärt Dr. Jürgen Friedrich, Geschäftsführer

von Germany Trade & Invest.

In Indien beispielsweise, so die Recherche der GTAI, beträgt der

Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten produzierten Energie

heute 30%. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 46% steigen. Das Stromnetz

soll massiv ausgebaut werden, bis 2017 sind 110.000 Netzkilometer im

Hochspannungsbereich geplant.

Insgesamt sind Investitionen in Höhe von etwa 58,7 Milliarden Euro

geplant. Angolas Stromwirtschaft zählt momentan zu den am wenigsten

effizienten in Afrika. Bis 2017 will die Regierung 23,4 Mrd. US$

investieren, um das zu ändern. Der wichtigste Energieträger des

Landes ist momentan die Wasserkraft (52% der Kraftwerkskapazitäten).

Erstmals soll jetzt in die Windenergie investiert und der Ausbau der

Solarenergie soll forciert werden. 80% der Angolaner sind zur Deckung

ihres Energiebedarfs auf Biomasse angewiesen.

Das Rückgrat der chinesischen Energieerzeugung bilden

Kohlekraftwerke - ein riesiges Problem für das Land. Mit 27% des

weltweiten Ausstoßes von Kohlendioxid (2012) ist China der

Spitzenreiter, die Luftverschmutzung bedroht die Gesundheit der

Menschen. Neben der Modernisierung der Kohlekraftwerke setzt die

Regierung verstärkt auf nicht-fossile Energieträger (erneuerbare

Energien und vor allem Kernenergie), deren Anteil am

Primärenergieverbrauch von 8,3% (2010) auf rund 15% steigen soll. 31

Atomkraftwerke werden momentan gebaut, über 100 weitere sind in

Planung. Insgesamt sollen die Kapazitäten zur Stromerzeugung bis 2035

um 61% aufgestockt werden, Kohlekraftwerke werden dabei weiterhin

eine überaus wichtige Rolle spielen.

"Weltweit steigt der Energiebedarf. Bei der Energiegewinnung

setzen die Länder sehr stark auf die Atomkraft und völlig pragmatisch

auf die Ressourcen, die sie im Überfluss haben. Sei es beispielsweise

Kohle oder Gas, sei es die Wasserkraft, sei es Solar-Kraft oder die

Windenergie. Es ist die Ausweitung auf alle möglichen Energiequellen,

die Chancen für deutschen Unternehmen in diesem Bereich weltweit

erhöht", so Dr. Jürgen Friedrich weiter.

Das gesamte Internetspecial "Energiewende weltweit" finden sie

unter www.gtai.de/energiewende-weltweit

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

OTS: Germany Trade and Invest

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Pressekontakt:

Andreas Bilfinger

T. +49 (0)30 200 099-173

M. +49 (0)151 171 50012

F. +49 (0)30 200 099-511 Andreas.Bilfinger@gtai.com

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