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OTS: Germany Trade and Invest / Ist Frankreichs Wirtschaft trotz Aufschwung ...

Veröffentlicht am 14.02.2014, 12:31

Ist Frankreichs Wirtschaft trotz Aufschwung in Gefahr? / Lage bleibt

besorgniserregend

Berlin/Paris (ots) - Die französische Wirtschaft ist 2013

offiziell um 0,3 Prozent gewachsen, etwas stärker als erwartet. Der

leichte Anstieg gibt dennoch nur vorsichtige Hoffnung auf Besserung.

Die Wirtschaftsdaten für das vergangene Jahr sind besorgniserregend:

Die Arbeitslosenquote lag im 3. Quartal 2013 mit 10,9 Prozent bei

einem neuen Höchststand, der Außenhandel war rückläufig, das

Haushaltsdefizit wird voraussichtlich um 12,7 Mrd. Euro höher

ausfallen als erwartet. Gleichzeitig liegen die voraussichtlichen

Steuereinnahmen ebenfalls 14,3 Mrd. Euro unter den Erwartungen. Auch

die Zahl der landesweiten Konkurse 2013 hat mit über 61000

Rekordniveau erreicht - schwierige Voraussetzungen für einen

nachhaltigen Aufschwung.

Trotz angekündigter Reformpläne sind derzeit kaum substanzielle

Änderungen in Aussicht. Um einen spürbaren Wirtschaftsaufschwung

einzuleiten, sind deutlichere Anstrengungen erforderlich: 'Es ist ein

Teufelskreis: Die hohen Steuern und Sozialabgaben belasten die

Unternehmen, die ohnehin bereits unter einem zum Teil enormen Kosten-

und Wettbewerbsdruck leiden. Dies hat wiederum geringere

Investitionen und eine steigende Arbeitslosigkeit zur Folge, die

letztlich zu einem sinkenden Konsum und niedrigeren Steuereinnahmen

führt', so Marcus Knupp, Repräsentant von Germany Trade & Invest in

Paris. 'Das Wohlstandsniveau des Landes ist in Gefahr.'

Nicht alle Bereiche sind von der Krise betroffen. So geht es der

Landwirtschaft oder der Nahrungs- und Genussmittelindustrie

verhältnismäßig gut. Auch die in der Luft- und Raumfahrttechnik gibt

es wenig Grund zur Besorgnis. Dennoch reiche dies laut Knupp nicht

aus, um die gesamte Wirtschaft mit hochzuziehen.

Die schwächelnde Wirtschaftslage Frankreichs hat sich zwangsläufig

auch auf den Außenhandel mit Deutschland ausgewirkt. Sowohl die

Importe aus als auch die Exporte in die Bundesrepublik waren 2013

rückläufig. Nichtsdestotrotz dürfte Deutschland aber auch weiterhin

der wichtigste Handelspartner Frankreichs bleiben.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

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