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OTS: Germany Trade and Invest / Neigt sich Ghanas Wirtschaftsboom dem Ende ...

Veröffentlicht am 20.06.2014, 08:56

Neigt sich Ghanas Wirtschaftsboom dem Ende zu? / Deutschlands

WM-Gegner muss Wachstumszahlen nach unten korrigieren

Berlin/Accra (ots) - Die deutsche Nationalmannschaft trifft diesen

Samstag im zweiten WM-Gruppenspiel auf Ghana. Der westafrikanische

Staat gilt in internationalen Wirtschaftskreisen als vorbildlich:

Geringe Korruptionsraten, ein hohes Maß an politischer Stabilität und

wirtschaftsfreundliche Reformen prägten bisher das Gesamtbild des

Landes.

Der Rohstoffreichtum Ghanas hat in den vergangenen Jahren

maßgeblich zum Wirtschaftswachstum des Landes beigetragen. Dieses

dürfte nach Einschätzung von Carsten Ehlers, Repräsentant von Germany

Trade & Invest in Ghana, spürbar abflauen: "Betrug das

Wirtschaftswachstum des Landes 2011 noch 15 Prozent, wurden die

Prognosen der Wirtschaftsforscher für dieses Jahr drastisch auf

teilweise unter 5,0 Prozent nach unten korrigiert. Dies liegt

mitunter am niedrigen Goldpreis, der sich zwar seit einigen Monaten

stabil hält, aber dennoch zu Massenentlassungen und dem Ausbleiben

weiterer Minenprojekte führte."

Neben Gold und Kakao sind es jedoch vor allem die Öl- und

Gasvorkommen des Landes, die Ghana in Zukunft als Grundlage für die

Fortsetzung der wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte dienen könnten.

"Öl wird immer mehr zum dominierenden Wachstumsmotor der ghanaischen

Wirtschaft. Der Öl- und Gassektor befindet sich jedoch immer noch in

der Aufbauphase", so Ehlers weiter.

Mit einem Ausfuhrvolumen im Wert von rund 317 Millionen Euro war

Ghana 2013 Deutschlands drittwichtigster Exportmarkt in

Subsahara-Afrika. Der Abstand zu Südafrika und Nigeria ist jedoch mit

8,5 bzw. 1,4 Milliarden Euro verhältnismäßig groß. Deutschland

exportiert nach Ghana vor allem Gebrauchtwagen sowie technische

Ausrüstungen zum Beispiel für die Minen, die Öl- und Gasprojekte. Mit

Exporten nach Ghana in Höhe von 84 Mio. Euro verzeichneten die

deutschen Maschinenlieferanten 2013 einen Umsatzrekord. Die Zahl lag

nach Angaben des VDMA 21,4 Prozent höher als im Vorjahr.

Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft

und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die

Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre

Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie

unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen

wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.

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