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OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG / Heidelberg baut Konzern weiter um - ...

Veröffentlicht am 13.08.2014, 07:00
OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG / Heidelberg baut Konzern weiter um - ...

Heidelberg baut Konzern weiter um - Ergebnisverbesserung im ersten

Quartal 2014/2015 fortgesetzt

Heidelberg (ots) -

- Portfolioanpassungen im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen

(Postpress)

- Positives operatives Ergebnis (EBITDA) von 6 Mio. EUR im

1. Quartal trotz wie erwartet rückläufigen Umsatzes

- Ausblick: EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent im

GJ 2015/2016 rückt näher

Der Konzernumbau der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg)

wird wie angekündigt konsequent fortgesetzt. Im strategischen Fokus

stand zum Geschäftsjahresstart die Ankündigung der Portfoliostraffung

im Bereich Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress). Hierdurch wird

größtenteils ab 2015/2016 eine jährliche Ergebnisverbesserung von

rund 30 Mio. EUR erwartet. Operativ verlief das erste Quartal des

Geschäftsjahres 2014/2015 (1. April bis 30. Juni 2014) wie erwartet:

Das operative Ergebnis (EBITDA) konnte gegenüber dem Vorjahr

verbessert werden und fiel positiv aus. Dies gelang, obwohl die

Umsatzentwicklung im Berichtszeitraum wie erwartet rückläufig war.

Aufgrund eines höheren Auftragsbestands zum Ende des ersten Quartals

geht das Unternehmen in den Folgequartalen von anziehenden Umsätzen

aus.

"Durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung haben wir auch in einem

anhaltend volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn

erwirtschaftet", sagte Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender des

Unternehmens. "Durch die Neuaufstellung unseres Portfolios werden wir

die Profitabilität kontinuierlich weiter verbessern."

Der Konzernumsatz bewegte sich im ersten Quartal mit 435 Mio. EUR

im Rahmen der Erwartungen, lag jedoch rund 14 Prozent unter dem

Vorjahresquartal (504 Mio. EUR). Ursächlich hierfür waren der starke

Jahresendspurt im Vorquartal, erneute Währungsbelastungen und eine

Abkühlung des Geschäfts in der Region Asia/Pacific. Die anderen

Regionen bewegten sich beim Umsatz in etwa auf dem Vorjahresniveau.

Konzernumbau führt zu kontinuierlichen Ergebnisverbesserungen

Sowohl EBITDA als auch EBIT konnten im ersten Quartal gegenüber

dem Vorjahresquartal erneut gesteigert werden. So fiel das EBITDA

ohne Sondereinflüsse mit 6 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr (-2 Mio.

EUR) positiv aus. Auch das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit

(EBIT) ohne Sondereinflüsse lag mit -11 Mio. EUR über dem

vergleichbaren Vorjahreswert von -20 Mio. EUR. Damit konnte das

operative Ergebnis seit knapp zwei Jahren kontinuierlich verbessert

werden. Sondereinflüsse fielen im Berichtsquartal nicht an. Das

Finanzergebnis lag im ersten Quartal bedingt durch geringere

Finanzerträge und die Refinanzierung im Vorjahr bei -17 Mio. EUR

(Vorjahr: -12 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich

dennoch von -33 Mio. EUR auf -28 Mio. EUR. Insgesamt lag das Ergebnis

nach Steuern im ersten Quartal erwartungsgemäß bei -34 Mio. EUR

(Vorjahr: -38 Mio. EUR).

Im Wesentlichen aufgrund des Quartalsfehlbetrages und der

Auszahlungen für das Effizienzprogramm Focus in Höhe von 12 Mio. EUR

war der Free Cashflow nach dem ersten Quartal mit - 66 Mio. EUR

(Vorjahr: 0 Mio. EUR) negativ. Die Nettofinanzverschuldung stieg

entsprechend auf 297 Mio. EUR an (Vorjahresquartal: 258 Mio. EUR),

liegt aber weiterhin auf einem niedrigem Niveau. Damit konnte der

Leverage (Verhältnis der Nettofinanzverschuldung zum EBITDA ohne

Sondereinflüsse der letzten vier Quartale) auf dem Zielwert von 2

gehalten werden.

"Neben der kontinuierlichen operativen Ergebnisverbesserung der

vergangenen zwei Jahre haben wir auch die Verschuldung auf ein

niedriges Niveau zurückgeführt", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand

des Unternehmens. "Gleichzeitig haben wir die Finanzierungsseite

stabil aufgestellt. Dies bildet das finanzielle Fundament für den

Umbau des Unternehmens."

Repositionierung des Portfolios schreitet voran

Wie angekündigt bereinigt der Konzern konsequent sein Portfolio um

margenschwache Produktbereiche. So wurde Anfang August die

strategische Neuaufstellung im Bereich der

Weiterverarbeitungsmaschinen (Postpress Commercial und Postpress

Packaging) bekanntgegeben. In diesem Zusammenhang werden unter

anderem Fertigungskapazitäten stillgelegt, die Entwicklung und

Herstellung von Produkten und Lösungen künftig durch OEM-Partner

erbracht, beziehungsweise Aktivitäten an Partner abgegeben. Insgesamt

sind davon weltweit rund 650 Mitarbeiter betroffen. Durch diese

Maßnahmen erwartet der Konzern größtenteils ab dem Geschäftsjahr

2015/2016 eine Ergebnisverbesserung von rund 30 Mio. EUR pro Jahr.

Ausblick: EBITDA-Marge von mindestens 8 Prozent im GJ 2015/2016

rückt näher

Die konkrete Umsatz- und Ergebnisentwicklung im laufenden

Geschäftsjahr 2014/2015 wird maßgeblich von der Umsetzung der

eingeleiteten Portfoliooptimierungen abhängen.

Bislang geht Heidelberg davon aus, im laufenden Geschäftsjahr

2014/2015 einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres zu erreichen.

Dabei wird wie im Vorjahr damit gerechnet, dass der Umsatzanteil in

der zweiten Jahreshälfte erneut höher ausfallen wird als in der

ersten Hälfte des Geschäftsjahres.

Nachdem es im Geschäftsjahr 2013/2014 wie prognostiziert gelungen

ist, ein positives Jahresergebnis zu erreichen, ist es für das

Geschäftsjahr 2014/2015 das erklärte Ziel, die operative

Profitabilität weiter zu steigern, um sich dem mittelfristigen Ziel

von mindestens 8 Prozent operativer Marge gemessen am EBITDA weiter

anzunähern und trotz der erhöhten Zinsaufwendungen für die

Finanzschulden eine Steigerung des Ergebnisses nach Steuern zu

erzielen. Unter der Prämisse, dass die Initiativen zur

Margensteigerung und Portfoliooptimierung im laufenden Geschäftsjahr

erfolgreich umgesetzt werden, geht das Unternehmen davon aus, dass

bereits im Geschäftsjahr 2015/2016 eine Marge von mindestens 8

Prozent EBITDA vom Umsatz erreicht werden kann.

Zum 30. Juni 2014 beschäftigte der Heidelberg-Konzern weltweit

12.454 Mitarbeiter, zuzüglich 493 Auszubildender (Vorjahr: 13.162,

zuzüglich 507 Auszubildender).

Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen

stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter

www.heidelberg.com zur Verfügung.

Der Quartalsbericht Q1 2014/2015 kann unter www.heidelberg.com

abgerufen werden.

Weitere Termine:

Die Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal für das

Geschäftsjahr 2014/2015 ist für den 12. November 2014 vorgesehen.

Wichtiger Hinweis:

Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,

welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der

Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die

Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und

Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche

Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen

Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich

abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung

der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze

sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die

Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine

Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung

und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser

Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen

werden.

OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/6678

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2

ISIN: DE0007314007

Pressekontakt:

Für weitere Informationen:

Heidelberger Druckmaschinen AG

Corporate Public Relations

Thomas Fichtl

Tel.: +49 (0)6221 92-5900

Fax: +49 (0)6221 92-5088

E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

Investor Relations

Robin Karpp

Tel: +49 (0)6221- 92 6020

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E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com

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