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OTS: Interhyp AG / Blick in die Vergangenheit zeigt, wie billig ...

Veröffentlicht am 13.06.2014, 11:55

Blick in die Vergangenheit zeigt, wie billig Immobilienkredite heute

wirklich sind / Interhyp: 200.000-Euro-Darlehen kostete 1980 über 10

Jahre rund 136.000 Euro mehr als heute (FOTO)

München (ots) -

Immobilienkäufer, die ein Darlehen aufnehmen, zahlen heute im

historischen Vergleich nur einen Bruchteil für ihre Kreditraten. Wie

niedrig die Konditionen sind, zeigt ein Blick auf die zehnjährigen

Pfandbriefrenditen der vergangenen 30 Jahre. "Die Zinsen für

Immobilienkredite lagen über Jahrzehnte hinweg ein Vielfaches über

dem jetzigen Niveau. Selbst der Durchschnittszins ist mit rund 6,5

Prozent knapp dreimal so hoch wie die jetzigen Zinsen von 2,2

Prozent", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG,

Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Der

Finanzierungsexperte erklärt, welche finanziellen Auswirkungen Hoch-

und Niedrigzinsphasen für Immobilienkäufer haben.

1980: Zinsen rutschen unter zehn Prozent

Im Juni 1980 lagen die Zinsen für Immobilienkredite bei rund 9,5

Prozent, so dass eine Finanzierung über 200.000 Euro mit zehnjähriger

Zinsbindung, einem Beleihungsauslauf von 60 Prozent und einer Tilgung

von einem Prozent monatlich umgerechnet 1.750 Euro kostete. Die

Belastung für ein solches Darlehen summierte sich damit binnen zehn

Jahren auf rund 178.000 Euro.

1990: Hochzinsphase nach dem Mauerfall

Die Zeit der Wiedervereinigung war aus Kreditsicht alles andere

als ein preiswertes Vergnügen. Mitte der Achtziger waren die Zinsen

zwar auf rund 7,5 Prozent gefallen, Anfang der Neunziger verlangten

die Banken für ein Immobiliendarlehen jedoch wieder neun Prozent und

mehr. Pro Monat mussten Darlehensnehmer dementsprechend erneut rund

1.700 Euro für den besagten 200.000-Euro-Kredit aufbringen.

2000: Beginn der Niedrigzinsära

Zur Jahrtausendwende sind die Zinsen für Immobilienkredite und

Kredite überhaupt Achterbahn gefahren. Die Internetblase hatte die

Konditionen binnen kurzer Zeit extrem steigen lassen. Konnten

Kreditnehmer Ende der neunziger Jahre bereits zu vier Prozent

finanzieren, hatte der Aktienboom die Kreditzinsen Anfang 2000 wieder

auf über sechs Prozent getrieben. Im Vergleich zu den vorangegangen

Jahren waren Darlehen dennoch billig wie nie zuvor. Unser

200.000-Euro-Kredit konnte im Juni 2000 daher bereits mit einer

Monatsrate von rund 1.200 Euro bedient werden. Die Kosten dafür lagen

auf zehn Jahre gerechnet bei 113.000 Euro.

2010: Willkommen im Zinstief

Die Bankenkrise und die weltweite Erlahmung der Konjunktur haben

die Konditionen weiter sinken lassen. Die Zinsen bewegten sich im

Juni 2010 bei rund 3,6 Prozent. Im Vergleich zu 2000 halbierte sich

die Monatsrate für den beispielhaften 200.000-Euro-Kredit damit fast

auf rund 770 Euro. Die Kosten über zehn Jahre hinweg beliefen sich

2010 auf nur noch rund 68.000 Euro.

2014: Kredit 136.000 Euro billiger als 1980

Während Sparer unter der aktuellen Niedrigzinsphase leiden, dürfen

sich Immobilienkäufer über beste Finanzierungsbedingungen freuen. Die

Zinsen für das bekannte Immobiliendarlehen über 200.000 Euro mit der

Laufzeit von 10 Jahren und einer 60-prozentigen Beleihung liegen im

Juni 2014 bei rund 2,2 Prozent. Die monatliche Kreditrate kostet

derzeit mit 533 Euro weniger als ein Drittel der Rate vom Juni 1980 -

als rund 1.750 Euro für dasselbe Darlehen fällig waren. Und während

Kreditnehmer in den achtziger Jahren allein fast die komplette

Kreditsumme als Kosten kalkulieren mussten, müssen Häuslebauer heute

nur noch knapp 42.000 Euro binnen zehn Jahren zahlen.

Über die Interhyp Gruppe

Die Unternehmen der Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die

sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an

Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, haben 2013 ein

Baufinanzierungsvolumen von 8,9 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren

mehr als 400 Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe

der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland.

Die Interhyp Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist

an derzeit 71 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und

Partner präsent.

OTS: Interhyp AG

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Pressekontakt:

Heidi Müller, Leiterin Public Relations,

Telefon (089) 20 30 7 - 13 05, E-Mail: heidi.mueller@interhyp.de;

www.interhyp.de

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