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OTS: Jungheinrich AG / Jungheinrich mit positivem Start in das Jahr 2014

Veröffentlicht am 26.03.2014, 10:03

Jungheinrich mit positivem Start in das Jahr 2014

Hamburg (ots) - Geschäftsjahr 2013: Spitzenwert bei

Auftragseingang / Umsatz leicht über Vorjahr / Ordentliches EBIT /

Strategische Großprojekte abgeschlossen / Ausgaben für Forschung und

Entwicklung weiter auf hohem Niveau

Die Jungheinrich AG hat 2013 angesichts der rückläufigen

Wirtschaftsleistung im Euroraum mit 172 Millionen Euro ein

ordentliches EBIT erzielt. Beim Auftragseingang erreichte das

Unternehmen einen Spitzenwert von 2.357 Millionen Euro und steigerte

den Konzernumsatz nochmals leicht auf 2.290 Millionen Euro. Der

Weltmarkt für Flurförderzeuge erreichte einen Zuwachs von 7 Prozent,

wobei das Marktvolumen in den Kernmärkten von Jungheinrich in

Westeuropa stagnierte. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014

entwickelte sich das Geschäft für Jungheinrich positiv.

Der wertmäßige Auftragseingang, der alle Geschäftsfelder -

Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst - umfasst,

stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf 2.357

Millionen Euro (Vorjahr: 2.251 Millionen Euro). Dieses Wachstum war

im Wesentlichen getragen vom starken Auftragseingang im Neugeschäft,

insbesondere im 4. Quartal 2013. Der stückzahlbezogene

Auftragseingang im Neugeschäft stieg von 73,2 Tausend Stück im

Vorjahr um 7 Prozent auf 78,2 Tausend Einheiten. Das

Produktionsvolumen, das zeitversetzt dem Auftragseingang folgte, lag

2013 mit 72,5 Tausend Stück um 3 Prozent unter dem Vorjahreswert von

73,2 Tausend Einheiten. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes lag zum

31. Dezember 2013 mit 366 Millionen Euro deutlich über dem

Vorjahreswert von 298 Millionen Euro.

Das Weltmarktvolumen für Flurförderzeuge überschritt 2013 erstmals

die Millionengrenze und wuchs um 7 Prozent auf 1,01 Mio. Einheiten,

getrieben durch einen starken Zuwachs in Asien und Amerika. Europa,

Hauptabsatzmarkt für Jungheinrich, verzeichnete ein Wachstum um 2

Prozent auf 315.500 Stück, wobei die Nachfrage in Westeuropa

stagnierte, während das Marktvolumen in Osteuropa um 8 Prozent stieg.

Aufgrund geänderter Bilanzierungsvorschriften sowie von

Ausweisänderungen zur Erhöhung der Transparenz für die

Berichterstattung ab 1. Januar 2013 hat Jungheinrich die

Vergleichswerte für das Geschäftsjahr 2012 angepasst. Auf

vergleichbarer Basis stieg der Konzernumsatz im Berichtsjahr um 1

Prozent auf 2.290 Millionen Euro (Vorjahr: 2.270 Millionen Euro). Die

Erlöse im Inland stiegen um 1 Prozent auf 613 Millionen Euro

(Vorjahr: 607 Millionen Euro), obwohl das Marktvolumen für

Flurförderzeuge in Deutschland um 4 Prozent sank. Die Auslandsumsätze

erhöhten sich ebenfalls um 1 Prozent auf 1.677 Millionen Euro

(Vorjahr: 1.663 Millionen Euro). Die Auslandsquote lag wie im Vorjahr

bei 73 Prozent. Der Anteil des außereuropäischen Umsatzes am

Konzernumsatz betrug unverändert 8 Prozent.

"Unser Unternehmen hat - angesichts eines weiterhin schwierigen

Marktumfeldes in unseren Kernmärkten - einen Spitzenwert beim

Auftragseingang und ordentliche Zahlen bei Umsatz und EBIT erzielt",

erklärte Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes, anlässlich der

Jahrespressekonferenz am 26. März 2014 in Hamburg. Mit einem

operativen Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) von

172 Millionen Euro hat Jungheinrich den Rekordwert des Vorjahres in

Höhe von 177 Millionen Euro geringfügig unterschritten. Die

EBIT-Umsatzrendite erreichte 7,5 Prozent (Vorjahr: 7,8 Prozent). Die

entsprechende Kapitalrendite auf das eingesetzte zinspflichtige

Kapital (ROCE) lag bei 18,7 Prozent (Vorjahr: 21,6 Prozent). Das

Ergebnis nach Steuern verringerte sich um 5 Prozent auf 107 Millionen

Euro (Vorjahr: 112 Millionen Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie sank

auf 3,18 Euro (Vorjahr: 3,33 Euro).

Vorstand und Aufsichtsrat der Jungheinrich AG tragen dieser

Entwicklung Rechnung und werden der Hauptversammlung am 15. Mai 2014

vorschlagen, wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro je

Stammaktie (Vorjahr: 0,70 Euro) und 0,86 Euro (Vorjahr: 0,76 Euro) je

Vorzugsaktie auszuschütten.

Zum 31. Dezember 2013 waren konzernweit 11.840 Mitarbeiter

beschäftigt (Vorjahr: 11.261), davon 6.484 im Ausland (Vorjahr:

6.094) und 5.356 im Inland (Vorjahr: 5.167). Somit erhöhte sich die

Stammbelegschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr um 579 Mitarbeiter,

davon 189 in Deutschland. Von diesem Personalaufbau entfielen über 80

Prozent auf die Vertriebseinheiten, vornehmlich im Ausland. In der

Metropolregion Hamburg beschäftigte Jungheinrich zum 31. Dezember

2013 2.466 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.411 Mitarbeiter), davon 1.125

Mitarbeiter am Standort Norderstedt, nachdem im August 2013 die

Mitarbeiter des Ersatzteilmanagements in das neue Ersatzteilzentrum

in Kaltenkirchen umgezogen waren (Vorjahr: Standort Norderstedt 1.362

Mitarbeiter). Die Zahl der Beschäftigten am Standort Moosburg (inkl.

Werk Degernpoint) nahm um 64 Mitarbeiter auf 1.030 Mitarbeiter

(Vorjahr: 966 Mitarbeiter) zu.

Die Ausgaben des Jungheinrich-Konzerns für Forschung und

Entwicklung lagen 2013 nochmals leicht über dem hohen Vorjahresniveau

und betrugen 45 Millionen Euro (Vorjahr: 44 Millionen Euro). Die

Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte stiegen

im Jahr 2013 um 13 Millionen Euro bzw. 17 Prozent auf 91 Millionen

Euro (Vorjahr: 78 Millionen Euro). Hans-Georg Frey: "Mit dem

erfolgreichen Abschluss unserer strategischen Großprojekte haben wir

die Voraussetzungen geschaffen, um von der erwarteten positiven

Marktentwicklung in den kommenden Jahren zu profitieren. Im laufenden

Jahr werden wir erneut in vergleichbarer Größenordnung in die Zukunft

unseres Unternehmens investieren." Das neue Ersatzteilzentrum in

neuen Werke in Degernpoint bei Moosburg (rund 40 Millionen Euro) und

in Qingpu/China (rund 18 Millionen Euro) wurden 2013 planmäßig in

Betrieb genommen. Daneben wurde in den Neubau von zwei

Vertriebszentren in Bayern und Baden-Württemberg investiert.

Aktuelle Geschäftslage und Ausblick 2014

Jungheinrich ist gut in das neue Jahr gestartet. Der

Auftragseingangswert aller Geschäftsfelder lag in den ersten zwei

Monaten des neuen Geschäftsjahres mit 384 Millionen Euro um 4

Prozent über dem Vorjahreswert von 371 Millionen Euro. Per Ende

Februar 2014 übertraf der Auftragsbestand des Neugeschäftes mit 383

Millionen Euro den Wert von 366 Millionen Euro am 31. Dezember 2013

um 5 Prozent. Der stückzahlbezogene Auftragseingang im Neugeschäft

stieg in den ersten beiden Monaten des Jahres um 7 Prozent auf 13,0

Tausend Einheiten. Im gleichen Zeitraum kletterte das

Produktionsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent auf 14,5

Tausend Stück. Der Umsatz betrug Ende Februar 2013 kumuliert 375

Millionen Euro (Vorjahr: 326 Millionen Euro) und lag damit um 15

Prozent über dem Vorjahreswert.

Vor dem Hintergrund des prognostizierten weltweiten

Wirtschaftswachstums - mit einer gegenüber dem Vorjahr merklich

positiveren Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung im Euroraum

- geht Jungheinrich davon aus, dass das weltweite Marktvolumen für

Flurförderzeuge weiter steigen dürfte. Das Marktvolumen in Europa

sollte sich ebenfalls positiv entwickeln. Dabei dürfte die Nachfrage

in Osteuropa weiter steigen und die wirtschaftliche Erholung in

Westeuropa Wachstumschancen eröffnen. In Asien geht Jungheinrich von

einem anhaltenden Marktwachstum aus, wenn sich die gute

Marktentwicklung in China weiter fortsetzt. Das Wachstum des

nordamerikanischen Marktes sollte ebenfalls anhalten. Nicht

abzuschätzen sind etwaige Auswirkungen der derzeitigen Entwicklung in

der Ukraine auf die Märkte.

"Auf Basis dieser positiven Einschätzungen - vorbehaltlich der

weiteren Entwicklung in der Ukraine - erwarten wir, dass sich der

Auftragseingang zwischen 2,4 und 2,5 Milliarden Euro und der

Konzernumsatz zwischen 2,3 und 2,4 Milliarden Euro bewegen dürften.

Das EBIT sollte 2014 nach unserer Einschätzung bei einem Wert

zwischen 170 und 180 Millionen Euro liegen", so Hans-Georg Frey.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in

den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Als

produzierender Dienstleister und Lösungsanbieter der Intralogistik

steht das Unternehmen seinen Kunden mit einem umfassenden

Produktprogramm an Staplern, Logistiksystemen, Dienstleistungen und

Beratung zur Seite. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen

Börsen gehandelt.

Jungheinrich-Konzern auf einen Blick

In Mio. Euro 2013 2012 Veränderung in %

Auftragseingang 2.357 2.251 + 4,7

Umsatz 2.290 2.270* + 0,9

EBIT 172 177* - 2,8

EBIT-Umsatzrendite (ROS) 7,5 % 7,8 %* --

Ergebnis nach Steuern 107 112* - 4,5

Anzahl Mitarbeiter (FTE) 11.840 11.261 + 5,1

* Werte angepasst

OTS: Jungheinrich AG

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/33063

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ISIN: DE0006219934

Pressekontakt:

Jungheinrich AG, Markus Piazza, Leiter Unternehmenskommunikation

Tel.: 040 6948-1550, Fax: 040 6948-1599,

markus.piazza@jungheinrich.de

www.jungheinrich.de

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