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OTS: KfW / German Private Equity Barometer: Geschäftsklima bleibt trotz ...

Veröffentlicht am 20.11.2014, 10:03
OTS: KfW / German Private Equity Barometer: Geschäftsklima bleibt trotz ...

n German Private Equity Barometer: Geschäftsklima bleibt trotz Abkühlung

gut

Frankfurt am Main (ots) -

- Frühphasenklima kaum verändert freundlich

- Spätphasenklima kühler, aber nach wie vor gut

- Fundraisingklima im Spätphasensegment auf Rekordniveau

- Prominente IPOs befeuern Exitphantasien

Die Stimmung am deutschen Beteiligungsmarkt hat sich im dritten

Quartal leicht abgekühlt, bleibt aber insgesamt gut. Das von BVK und

KfW für das Handelsblatt ermittelte vierteljährliche German Private

Equity Barometer geht um 8,2 Zähler zurück. Trotz dieses Rückgangs

bleibt das Geschäftsklima mit 47,8 Punkten aber weiterhin freundlich

und liegt deutlich über seinem historischen Mittelwert von 37,2. Die

Beteiligungskapitalgeber korrigieren ihre verbesserten Bewertungen

aus dem Vorquartal sowohl für die aktuelle Geschäftslage als auch für

die Geschäftserwartungen wieder nach unten: Der Indikator für die

aktuelle Geschäftslage sinkt um 8,5 auf 48,1 Saldenpunkte, der

Indikator für die Geschäftserwartungen fällt um 7,9 Zähler auf 47,5.

Ein unterschiedliches Stimmungsbild zeigt sich in den beiden

Segmenten des Beteiligungsmarktes: Im Frühphasensegment verändert

sich das Geschäftsklima kaum, während der Indikator im

Spätphasensegment um 11,3 Zähler im Vergleich zum zweiten Quartal

sinkt.

Das Fundraisingumfeld und die Exitmöglichkeiten, die in

Deutschland als zentrale Hemmnisse für Venture Capital Investitionen

gelten, profitieren im dritten Quartal 2014 von dem Niedrigzinsumfeld

am Kapitalmarkt. Im Frühphasensegment ist der Indikator für das

Fundraisingklima aktuell seit mehr als sechs Jahren das erste Mal

wieder positiv. Auch der Indikator für die Exitmöglichkeiten weist

nun seit drei Quartalen wieder einen positiven Saldo auf, vermutlich

befeuert durch die prominenten Börsengänge der letzten Wochen. "Die

Zeiten sind gut, um einen Neuanfang zu wagen", stellt Dr. Jörg

Zeuner, Chefvolkswirt der KfW, fest. "Die VC-Investoren können ihre

Portfolien bereinigen und mit neuem Elan und frischem Kapital jungen,

innovativen Unternehmen die notwendige Unterstützung geben."

BVK-Geschäftsführerin Ulrike Hinrichs unterstreicht: "Den Rückenwind

der jüngsten Börsengänge und die internationale Aufmerksamkeit für

die deutsche Start-Up- und Venture-Capital-Szene sollten insbesondere

die Venture-Capital-Gesellschaften nutzen und mit weiteren gelungenen

Exits die Basis für ein verbessertes Fundraising legen. Erfolgreiche

Verkäufe sind das beste Argument im Fundraising, und wir brauchen

mehr neue Fonds für wachstumsstarke Start-Ups. Das aktuelle

Niedrigzinsumfeld sollte unserer Branche entgegenkommen, da

institutionelle Investoren nur mit alternativen Anlagen ihre

Renditeversprechen einhalten können."

Die KfW berechnet das German Private Equity Barometer zusammen mit

dem Bundesverband deutscher Kapitalgesellschaften e. V. (BVK)

exklusiv für das Handelsblatt. Eine ausführliche Analyse steht unter

www.kfw.de/gpeb zum Download zur Verfügung.

OTS: KfW

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Pressekontakt:

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Kommunikation (KOM), Wolfram Schweickhardt,

Tel. +49 (0)69 7431 1778, Fax: +49 (0)69 7431 3266,

E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

nn

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