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OTS: KfW / KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Erst einmal durchatmen

Veröffentlicht am 08.12.2014, 10:52
Aktualisiert 08.12.2014, 10:54
OTS: KfW / KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Erst einmal durchatmen

n KfW-ifo-Mittelstandsbarometer: Erst einmal durchatmen

Frankfurt am Main (ots) -

- Mittelstand: Erwartungen erstmals seit neun Monaten wieder

besser

- Großunternehmen: Klima erholt, aber merklich schlechter als im

Mittelstand

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland schauen zum

ersten Mal nach neun Rückgängen in Folge wieder etwas optimistischer

in die Zukunft. Das zeigt das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer für

November 2014. Die Geschäftserwartungen steigen um 4,2 Zähler auf 0,1

Saldenpunkte und zeigen damit, dass die Firmen mit Blick auf das

kommende Frühjahr mit wieder etwas lebhafteren Geschäften rechnen als

zurzeit. Auch das Geschäftsklima insgesamt wird positiver bewertet,

hellt sich allerdings weniger stark auf (+1,5 Zähler auf 9,5

Saldenpunkte), da die Mittelständler ihre aktuellen Geschäfte weniger

gut bewerten als im Monat zuvor (-1,3 Zähler auf 18,9 Saldenpunkte).

Auch bei den Großunternehmen verbessert sich die Stimmung im

November. Bei ihnen ziehen nicht nur die Erwartungen an (+1,6 Zähler

auf -3,4 Saldenpunkte), sondern auch die Lageurteile (+3,9 Zähler auf

11,9 Saldenpunkte) bessern sich; letztere waren im Vormonat

allerdings regelrecht eingebrochen. Insgesamt steigt das

Geschäftsklima der großen Firmen um 2,8 Zähler auf 4,4 Saldenpunkte.

Die Stimmung bei den Großunternehmen ist zurzeit durchweg

schlechter als bei den mittelständischen Firmen - vor allem bei den

Erwartungen, die trotz der jüngsten Verbesserung den dritten Monat in

Folge unter der Nulllinie verharren. Diese Unterschiede sind

angesichts der gespaltenen konjunkturellen Impulse nachvollziehbar.

Enttäuschte Wachstumshoffnungen in Europa - dem wichtigsten

Ausfuhrmarkt der deutschen Wirtschaft - sowie geopolitische Risiken

haben zu einer starken Verunsicherung geführt. Das beschränkt nicht

nur die deutschen Exportzuwächse, sondern lässt die Unternehmen auch

in erheblichem Umfang mit Investitionen zögern - Großunternehmen sind

als Exporteure und Investitionsgüterhersteller hier überproportional

betroffen.

Demgegenüber stützen der private Konsum und die Wohnbauten die

deutsche Konjunktur schon lange und werden dies auch weiterhin tun.

"Die aktuell wieder steigenden Geschäftserwartungen im Mittelstand

bestätigen unsere Erwartung, dass nach einem konjunkturell noch

kraftlosen Winter mit einer Erholung im Verlaufe des Jahres 2015 zu

rechnen ist. Voraussetzung ist, dass es auch in der Eurozone

konjunkturell zumindest ein wenig aufwärts geht und dass sich das

Verhältnis zu Russland stabilisiert. Wegen des schwachen Starts in

das neue Jahr gehen wir für 2015 von einem deutschen Realwachstum von

bescheidenen 0,8 % kalenderbereinigt aus, nach 1,4 % in diesem Jahr,"

so Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW.

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nn

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