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OTS: KfW / Weltweit steigender Bedarf an Nahrungsmitteln / KfW leistet großen ...

Veröffentlicht am 24.11.2014, 15:01
OTS: KfW / Weltweit steigender Bedarf an Nahrungsmitteln / KfW leistet großen ...

n Weltweit steigender Bedarf an Nahrungsmitteln / KfW leistet großen

Beitrag zur Ernährungssicherung und Bekämpfung ländlicher Armut

Frankfurt am Main (ots) -

- Innovatives Finanzierungsabkommen in Höhe von 400 Mio. EUR mit

dem International Fund for Agricultural Development (IFAD)

- Unterstützung von Kleinbauern, Finanzierung von

Nahrungsmittelproduktion, landwirtschaftliche Entwicklung

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat mit dem

International Fund for Agricultural Development (IFAD) im Auftrag des

Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

ein Rahmenabkommen in Höhe von 400 Mio. EUR abgeschlossen und daraus

einen ersten Förderkredit über 100 Mio. Euro unterzeichnet. Als

internationale Finanzierungsinstitution und spezialisierte

UN-Organisation mit Sitz in Rom hat IFAD die Verbesserung der

Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern zum Ziel. Die KfW-Mittel

werden von IFAD für ländliche Investitionen in sogenannten Middle

Income Countries eingesetzt und ermöglichen dort eine Steigerung der

landwirtschaftlichen Produktion, insbesondere durch verbesserte

Produktionstechniken bei Pflanzenbau und Tierhaltung sowie durch

moderne, wassersparende Bewässerungssysteme. Weiter unterstützen die

Gelder Kleinbauern bei der Vermarktung ihrer Produkte und bei der

Klärung von Landnutzungsrechten; sie werden darüber hinaus für die

Etablierung von ländlichen Finanzsystemen eingesetzt. Die KfW-Mittel

unterstützen die Arbeit des IFAD, und tragen somit dazu bei, die

Ernährung der armen ländlichen Bevölkerung weltweit zu sichern.

"Der weltweite Nahrungsmittelbedarf wird sich in den kommenden 50

Jahren verdoppeln. Deshalb ist eine massive Ausweitung der

landwirtschaftlichen Investitionen unerlässlich. Unser Förderkredit

unterstützt die kontinuierliche Entwicklungsarbeit des IFAD in den

ländlichen Regionen von Schwellenländern, wo Armut am häufigsten

anzutreffen ist. Gleichzeitig können Zuschuss- oder sehr günstige

Kreditfinanzierungen auf die ärmsten Länder, insbesondere in Afrika,

konzentriert werden. Aufgabe des IFAD ist es, in die ländliche

Bevölkerung zu investieren, die zum Großteil auf die Landwirtschaft

angewiesen ist, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, mit den Menschen

zu kooperieren und sie zur Selbsthilfe zu befähigen. Daher stehen

Kleinbauern für IFAD genauso wie für die KfW stets im Zentrum

landwirtschaftlicher Entwicklungsmaßnahmen, die sowohl der

Ernährungssicherung als auch der Armutsminderung dienen", sagte Dr.

Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

"Die weltweit 500 Millionen kleinen Bauernhöfe sichern die

Ernährung und den Lebensunterhalt von Milliarden von Menschen; sie

liefern 80 Prozent der in Subsahara-Afrika und Teilen Asiens

erzeugten Lebensmittel", sagte IFAD-Präsident Kanayo F. Nwanze.

"Bäuerliche Kleinbetriebe sind keine statische Größe, ihre Zahl

wächst ständig und damit auch die Nachfrage nach der Art von

Projekten, die IFAD unterstützt. Dank unserer Partnerschaft mit der

KfW stehen uns zusätzliche Mittel zur Verfügung, um unsere

innovativen Ansätze in entlegenen Gebieten, in denen wenige andere zu

investieren bereit sind, wirksam umzusetzen. Partnerschaften wie

diese sind essentiell, um ländliche Regionen in lebendige Orte zu

verwandeln, in denen Frauen und Männer ihre Potenziale entfalten

können.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank

finden Sie unter www.kfw-entwicklungsbank.de.

IFAD:

IFAD investiert in die ländliche Bevölkerung, indem er die

Menschen befähigt, ihr Einkommen zu erhöhen, die

Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung zu verbessern und ihre

Resilienz zu steigern. Seit 1978 hat IFAD etwa 15,8 Milliarden USD an

Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten für Projekte gewährt, von denen

rund 430 Millionen Menschen profitiert haben. IFAD ist eine

internationale Finanzinstitution und spezialisierte UN-Organisation

mit Sitz in Rom - dem Zentrum der Ernährungs- und

Landwirtschaftsinitiativen der Vereinten Nationen. www.ifad.org.

OTS: KfW

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Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt

Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,

Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,

E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

nn

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