😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

OTS: Landwirtschaftliche Rentenbank / Rentenbank: Agrarförderkredite im ...

Veröffentlicht am 07.08.2014, 12:17
Aktualisiert 07.08.2014, 12:18
OTS: Landwirtschaftliche Rentenbank / Rentenbank: Agrarförderkredite im ...

Rentenbank: Agrarförderkredite im ersten Halbjahr 2014 erneut auf

hohem Niveau (FOTO)

Frankfurt am Main (ots) -

Programmkredite: Finanzierungen für erneuerbare Energien deutlich

gestiegen.

- Emissionstätigkeit: fast drei Viertel des mittel- und

langfristigen Kapitalbedarfs für 2014 bereits gedeckt.

- Kernkapitalquote (17,0 %) und Gesamtkapitalquote (20,2 %) nach

EU-Bankenverordnung (CRR) deutlich über den

Mindestanforderungen.

Eine lebhafte Nachfrage nach zinsgünstigen Programmkrediten für

die Agrarwirtschaft prägte die Geschäftsentwicklung der

Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main, im ersten

Halbjahr 2014. Das höhere Neugeschäft in der Fördersparte

"Erneuerbare Energien" hielt die Neuzusagen von Programmkrediten der

Förderbank auf hohem Niveau und knüpfte damit an das sehr

erfolgreiche Vorjahr an. "Unsere zinsgünstigen Förderkredite sorgen

für stabile Finanzierungsbedingungen in der gesamten Agrarwirtschaft.

Wir ermöglichen damit der Landwirtschaft, ihre Effizienz und

Nachhaltigkeit zu verbessern und stärken die ländlichen Räume", so

Horst Reinhardt, Sprecher des Vorstands der Rentenbank.

Neugeschäft mit Programmkrediten leicht über Rekordvolumen des

Vorjahres

Das Neugeschäft mit zinsgünstigen Programmkrediten der Rentenbank

erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,1 Mrd. EUR und

übertraf damit den Vorjahreswert leicht um 0,1 %. Der

Programmkreditbestand lag Ende Juni bei 34,9 Mrd. EUR und damit 3,3 %

über dem Jahresende 2013 (33,8 Mrd. EUR). Das Neugeschäft in der

Fördersparte "Erneuerbare Energien" stieg mit 54,5 % besonders

kräftig auf 1 041 Mio. EUR (30.06.2013: 673 Mio. EUR). Dazu trug

insbesondere die hohe Nachfrage nach Windkraftfinanzierungen bei, die

von 292 Mio. EUR auf 726 Mio. EUR anstiegen.

Euro wichtigste Emissionswährung

Zur Finanzierung ihres Fördergeschäfts nahm die Rentenbank in den

ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 7,3 Mrd. EUR (30.06.2013:

5,6 Mrd. EUR) mittel- und langfristige Kapitalmarktmittel auf. Drei

Viertel davon erfolgten im Rahmen ihres Euro Medium Term

Note-Programms (EMTN). Unter ihrem australischen MTN-Programm

platzierte die Förderbank "Kangaroo"-Bonds im Gegenwert von 0,9 Mrd.

EUR (1,4 Mrd. EUR). Eine Globalanleihe trug 0,7 Mrd. EUR zum

Mittelaufkommen bei. Die wichtigste Emissionswährung im ersten

Halbjahr war der Euro mit einem Anteil von 38 % (18 %) an der

Mittelaufnahme, gefolgt vom US-Dollar mit 33 % (33 %).

Ertragsentwicklung weiterhin zufriedenstellend

Die Ertragslage (HGB) entwickelte sich in der ersten Hälfte des

Jahres 2014 weiterhin zufriedenstellend. Das Betriebsergebnis vor

Risikovorsorge und Bewertung erreichte 125,2 Mio. EUR (30.06.2013:

129,6 Mio. EUR). Der erwartungsgemäß niedrigere Zinsüberschuss von

154,5 Mio. EUR (156,2 Mio. EUR), bedingt durch das allgemeine

Niedrigzinsumfeld und sich verengende Margen, sowie gestiegene

Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 26,8 Mio. EUR (23,7 Mio. EUR)

führten im Wesentlichen zu diesem Rückgang.

Bilanzsumme unverändert

Mit 78,3 Mrd. EUR lag die Bilanzsumme (HGB) Ende Juni 2014 auf dem

Niveau des Jahresendes 2013. Die Forderungen an Kreditinstitute

reduzierten sich auf 49,3 Mrd. EUR (31.12.2013: 50,0 Mrd. EUR).

Entsprechend geringer war mit 63,0 % (63,9 %) ihr Anteil an der

Bilanzsumme. Der Wertpapierbestand stieg dagegen leicht auf 20,7 Mrd.

EUR (20,3 Mrd. EUR). Die verbrieften Verbindlichkeiten umfassten mit

63,4 Mrd. EUR (61,4 Mrd. EUR) den größten Einzelposten auf der

Passivseite der Bilanz. Dies entspricht einem Anteil von 81,0 % (78,4

%). Die bilanziellen Eigenmittel (einschließlich nachrangiger

Verbindlichkeiten) veränderten sich gegenüber dem Jahresultimo 2013

kaum und beliefen sich am 30.06.2014 auf 4,1 Mrd. EUR.

IFRS-Abschluss: operatives Ergebnis im Rahmen der Erwartungen

Das operative Ergebnis nach IFRS entwickelte sich im laufenden

Geschäftsjahr erwartungsgemäß. Insbesondere der niedrigere

Zinsüberschuss und gestiegene Verwaltungsaufwendungen führten analog

zum HGB-Abschluss zu einem leichten Rückgang des operativen

Ergebnisses auf 126,0 Mio. EUR (30.06.2013: 128,2 Mio. EUR). Das

Konzerngesamtergebnis lag zum 30.06.2014 mit 130,5 Mio. EUR (346,1

Mio. EUR) unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang war neben dem

niedrigeren operativen Ergebnis im Wesentlichen auf die gesunkenen

Bewertungsgewinne zurückzuführen. "Da die Marktparameter nach wie vor

sehr volatil sind, können wir zukünftige Bewertungsergebnisse nicht

belastbar prognostizieren. Der Konzernjahresüberschuss kann vom

Bewertungsergebnis maßgeblich beeinflusst werden und ist damit

gleichfalls nicht zuverlässig vorherzusagen", so Hans Bernhardt, für

Finanzen zuständiges Vorstandsmitglied der Rentenbank.

Kapitalquoten nach EU-Bankenverordnung (CRR) deutlich über den

Mindestanforderungen

Auf Basis der zum 01.01.2014 in Kraft getretenen CRR betragen die

Kernkapitalquote 17,0 % und die Gesamtkapitalquote 20,2 % zum

30.06.2014. Die Kennziffern liegen deutlich über den

aufsichtsrechtlichen Anforderungen von derzeit 5,5 % bzw. 8 %.

Unsere vollständige Presseinformation finden Sie im Internet

unter: www.rentenbank.de

OTS: Landwirtschaftliche Rentenbank

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/34948

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_34948.rss2

Pressekontakt:

Juliane Wolff

Tel.: 069/2107-393, Fax:-6447

E-Mail: wolff@rentenbank.de

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.