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OTS: Mercator Private Institute for China Studies / MERICS-Studie: ...

Veröffentlicht am 25.08.2014, 11:07
OTS: Mercator Private Institute for China Studies / MERICS-Studie: ...

MERICS-Studie: Alibaba-Börsengang wird weltweit den Online-Markt

verändern

Berlin (ots) - Das weltgrößte E-Commerce-Unternehmen Alibaba will

in den kommenden Wochen in New York an die Börse gehen. Es ist vom

größten Börsengang aller Zeiten die Rede. Sollte Alibaba dies

gelingen, dürfte sich weltweit der Online-Markt verändern. Das ergab

eine aktuelle Studie über "Mobile Commerce in China" vom Mercator

Institute for China Studies (MERICS).

Vor allem im mobilen Internet in China - aber auch im Ausland -

rechnet Jost Wübbeke vom Berliner Think Tank MERICS mit großen

Übernahmen und einer deutlichen Ausweitung der

Alibaba-Geschäftstätigkeiten. "Den Börsengang will Alibaba nutzen, um

sich in China - dem größten E-Commerce-Markt weltweit - noch stärker

zu positionieren und gleichzeitig seine globalen Ambitionen zu

verwirklichen", sagt Wübbeke.

Auf dem chinesischen Online-Markt geben derzeit drei

Privatunternehmen aus China den Ton an: Alibaba, Baidu und Tencent.

"Staatsunternehmen spielen auf Chinas Online-Märkten eine Nebenrolle.

Alibaba, Baidu und Tencent haben beste Chancen, nicht nur in China,

sondern auch global zu Marktführern im Mobile Commerce aufzusteigen",

so Jost Wübbeke. Die drei Internetgiganten haben gerade erst

begonnen, in Südostasien und einige andere Schwellen- und

Entwicklungsländer zu expandieren. Dort könnten sie schon bald zur

ernsthaften Konkurrenz für etablierte amerikanische Unternehmen

werden. Auch in den USA investieren die drei kräftig.

Nach Ansicht des China-Experten spiegelt der geplante und

rekordverdächtige Börsengang den sehr dynamischen chinesischen

Onlinemarkt wider. Die Ausbreitung von Smartphones (allein im

vergangenen Jahr wurden rund 350 Millionen Stück in China

ausgeliefert) habe Chinas Online-Markt rasant verändert, sagt

Wübbeke. Rund 80 Prozent der knapp 640 Millionen Internetnutzer gehen

bereits über ihr Mobiltelefon ins Netz. Dies ermöglicht völlig neue

Geschäftsfelder für die drei chinesischen Internetgiganten, während

ausländische Unternehmen sich bislang schwer tun mit dem chinesischen

Internetmarkt.

Wübbeke hat zuletzt einen erbitterten Konkurrenzkampf zwischen den

drei großen Playern Alibaba, Baidu und Tencent beobachtet: "Die drei

Unternehmen streben den Aufbau kompletter digitaler Ökosysteme an,

die eine große Bandbreite von Dienstleistungen aus einer Hand

anbieten. Alibabas internationaler Börsengang wird die Konkurrenz

weiter intensivieren."

Besonders erbittert sei der Kampf um Apps, die On- und

Offline-Aktivitäten miteinander verbinden. China entwickle sich auf

diese Weise zur Speerspitze der Digitalisierung und dürfte auch im

Westen den Onlinemarkt mittelfristig verändern.

Quelle: MERICS China Monitor Nr. 15: "Chinas Internetgiganten treiben

Mobile Commerce an und drängen auf globale Märkte" von Jost Wübbeke

Web-Link:

http://www.merics.org//redirect/pdf-china-monitor-nummer-15.html

OTS: Mercator Private Institute for China Studies

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Pressekontakt:

Kerstin Lohse-Friedrich

Leitung Kommunikation, Mercator Institute for China Studies (MERICS),

Berlin

MERICS GmbH | Klosterstrasse 64 | 10179 Berlin | Tel: +49 30 3440 999

10/12/14

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