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OTS: Neue Osnabrücker Zeitung / NOZ: Automobilexperte begrüßt geplante ...

Veröffentlicht am 13.11.2014, 05:03
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung / NOZ: Automobilexperte begrüßt geplante ...

n NOZ: Automobilexperte begrüßt geplante Steuervorteile für

Elektro-Autos

Osnabrück (ots) - Ferdinand Dudenhöffer: Bundesrepublik ist

bislang Schlussland bei E-Mobilität - Staat würde auf rund 200

Millionen Euro pro Jahr verzichten

Osnabrück.- Der Automobil-Wirtschaftsexperte Ferdinand Dudenhöffer

hat die Pläne der Bundesregierung, den Kauf von Elektro-Autos mit

weiteren Steuererleichterungen für Unternehmen anzuschieben, begrüßt.

Auf dem Gebiet der Förderung der Elektromobilität sei "bisher nichts

passiert", sagte er in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker

Zeitung" (Donnerstag). Die Bundesrepublik sei auf diesem Gebiet das

"Schlussland" im Vergleich etwa mit Norwegen, Frankreich oder den

Niederlanden. Dort würden deutlich mehr Elektrofahrzeuge verkauft.

Mit den Plänen der Bundesregierung "kosten die E-Autos für Betriebe

nur noch die Hälfte", sagte Dudenhöffer. Dafür würde der Staat nach

seiner Berechnung auf Steuereinnahmen von gut 200 Millionen Euro pro

Jahr verzichten. Der Leiter des CAR-Instituts an der Universität

Duisburg-Essen rechnete auf Grundlage eines Preises von 30.000 Euro

pro E-Auto bei einem Absatz von 30.000 Elektrofahrzeugen im Jahr.

Dudenhöffer sieht die vom Wirtschaftsministerium angedachte

Maßnahme als attraktiven Anreiz gerade für Betreiber von

Car-Sharing-Projekten und Autovermieter. Sie überließen ihre

Fahrzeuge häufig Kunden für Kurzstreckenfahrten, für die sich E-Autos

besonders gut eigneten. Der Professor für allgemeine

Betriebswirtschaftslehre und Automobilwirtschaft an der Uni

Duisburg-Essen geht davon aus, dass die angedachten Vorteile der

steuerlichen Abschreibung auch für Leasing-Fahrzeuge gelten werden.

Die Verträge würden dann eben statt wie bisher üblich über drei in

Zukunft über zwei Jahre abgeschlossen - mit dann allerdings höheren

monatlichen Beiträgen. Nach zwei Jahren kämen die dann

abgeschriebenen Fahrzeuge als Gebrauchte auf den Markt. Dann könnten

sich auch Privatleute deutlich günstiger als bisher ein E-Auto

kaufen.

OTS: Neue Osnabrücker Zeitung

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Pressekontakt:

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nn

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