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OTS: PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. / ...

Veröffentlicht am 21.11.2014, 11:27
OTS: PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. / ...

n PKV-Geschäftszahlen 2013: Demografie-Vorsorge für Privatversicherte um

6,8 Prozent gestiegen

Berlin (ots) - Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase hat die

Private Krankenversicherung (PKV) auch im Jahr 2013 ihre

Kapitalanlage-Kompetenz deutlich unter Beweis gestellt: Mit gut 4,0

Prozent durchschnittlicher Nettoverzinsung hat die Branche den

Höchstrechnungszins von 3,5 Prozent erneut sicher bedient.

Um Vorsorge für den im Alter steigenden Bedarf an

Gesundheitsleistungen zu treffen, bauen Privatversicherte schon in

jungen Jahren kapitalgedeckte Alterungsrückstellungen auf, die auf

dem Kapitalmarkt angelegt werden. Diese Alterungsrückstellungen

stiegen 2013 um 6,8 Prozent auf 194,0 Milliarden Euro - 166,9

Milliarden Euro in der Krankenversicherung und 27,1 Milliarden Euro

in der Pflegeversicherung.

"In den letzten zehn Jahren haben sich die kapitalgedeckten

Alterungsrückstellungen der Privaten Krankenversicherung mehr als

verdoppelt", erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Uwe Laue, bei

der Vorstellung der endgültigen Branchenzahlen für 2013. "So sorgt

die Private Krankenversicherung jedes Jahr mit Zins und Zinseszins

für den absehbaren Leistungsbedarf ihrer Versicherten im Alter vor."

Hohe Nachfrage nach Vorsorge für den Pflegefall

Im Jahr 2013 hat die PKV auch ein gänzlich neues Produkt auf den

Markt gebracht: die staatlich geförderte ergänzende

Pflegeversicherung. Der Bedarf nach dieser neuen Form der

kapitalgedeckten Absicherung für den Pflegefall ist groß: 2013 wurden

353.600 geförderte Verträge abgeschlossen. Das ist fast doppelt so

viel wie der Neuzugang in der ungeförderten Pflegezusatzversicherung

mit 168.600 neuen Verträgen. Die Gesamtzahl an Verträgen stieg

dadurch auf über 2,7 Millionen. Das Wachstum in der

Pflegezusatzversicherung war damit noch stärker als in den Jahren

zuvor.

Solides Wachstum bei Zusatzversicherungen

Auch insgesamt ist das Neugeschäft der Privaten

Krankenversicherung 2013 deutlich gewachsen: Die Zahl der

Krankheitsvoll- und Zusatzversicherungen stieg auf mehr als 32,4

Millionen Versicherungen. Die Zusatzversicherungen verzeichneten

dabei einen Zuwachs um 2,0 Prozent auf 23,5 Millionen. Das belegt den

steten Trend zu mehr privater Vorsorge, um den Leistungsumfang der

Gesetzlichen Krankenversicherung aufzustocken.

In der Krankheitsvollversicherung trugen zwei Sondereffekte dazu

bei, dass das Neugeschäft im Jahr 2013 erneut leicht rückläufig war:

So fiel der Wechsel von Versicherten in die Gesetzliche

Krankenversicherung in diesem Jahr besonders hoch aus, weil die Zahl

der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aufgrund der guten

Lage am Arbeitsmarkt im Vergleich zu 2012 noch weiter gestiegen ist

und damit den höchsten Stand seit Jahren erreichte. Nach Zahlen der

Bundesagentur für Arbeit befanden sich Ende 2013 über 350.000

Menschen mehr als im Vorjahr in einem sozialversicherungspflichtigen

Beschäftigungsverhältnis. Zu ihnen zählen auch viele vormals

Selbstständige, die eine Anstellung unter der

Versicherungspflichtgrenze annahmen und sich deshalb zwangsläufig

gesetzlich versichern mussten. Zugleich dämpfte wie im Vorjahr auch

die Abkehr von so genannten "Billigtarifen" - also der bewusste

Verzicht auf ein ganzes Marktsegment - den Neuzugang verglichen mit

früheren Jahren. Als Ergebnis dieser Sondereffekte ist der Bestand in

der Krankheitsvollversicherung 2013 leicht auf 8,89 Millionen

Personen gesunken. Das sind 0,7 Prozent oder 66.200 weniger

Versicherte als Ende 2012.

Moderates Wachstum bei den Beitragseinnahmen

Die Beitragseinnahmen in der Privaten Kranken- und

Pflegeversicherung erhöhten sich 2013 um 0,8 Prozent auf insgesamt

35,9 Milliarden Euro. Ursachen für dieses vergleichsweise geringe

Wachstum sind unter anderem die moderate Beitragsentwicklung bei

vielen PKV-Unternehmen, der leicht rückgängige Bestand in der

Vollversicherung sowie ein bilanzieller Sondereffekt durch die

Einführung des so genannten Notlagentarifs. Die

Versicherungsleistungen stiegen in der Kranken- und

Pflegeversicherung um 4,2 Prozent auf insgesamt 24,3 Milliarden Euro.

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Pressekontakt:

Stefan Reker

- Geschäftsführer -

Leiter des Bereiches Kommunikation

Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.

Glinkastraße 40

10117 Berlin

Telefon 030 / 20 45 89 - 44

Telefax 030 / 20 45 89 - 33

E-Mail stefan.reker@pkv.de

Internet www.pkv.de

Twitter www.twitter.com/pkv_verband

nn

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