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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / China benötigt 2025 so viel Stahl wie der ...

Veröffentlicht am 11.02.2014, 09:51
Aktualisiert 11.02.2014, 10:05

China benötigt 2025 so viel Stahl wie der gesamte Rest der Welt

Frankfurt am Main (ots) -

PwC-Studie: Stahlnachfrage wächst bis 2025 weltweit um 3,5 Prozent

pro Jahr / Konsolidierung der Europäische Stahlbranche setzt sich

fort / Neue Geschäftsmodelle bieten Chancen

Die weltweite Stahlnachfrage wird bis 2025 durchschnittlich um 3,5

Prozent pro Jahr steigen, wie die jüngste Prognose für den Stahlmarkt

der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zeigt. Damit

legt die Stahlerzeugung rund um den Globus bis zum Jahr 2025 auf

insgesamt 2,4 Milliarden Tonnen zu. Wegen der Wirtschaftskrise in der

Eurozone und der nachlassenden Konjunktur in den Schwellenländern hat

PwC die Prognose für die Stahlnachfrage nach unten korrigiert: Noch

im Vorjahr prognostizierten die Stahlexperten einen Anstieg der

Nachfrage von jährlich 3,8 Prozent bis 2025.

In den kommenden zehn Jahren wird China das Geschehen in diesem

Bereich weiter dominieren: Der Stahlbedarf legt dort mit

durchschnittlich 4,3 Prozent pro Jahr deutlich stärker zu als

weltweit. 'China bleibt der wichtigste Nachfrager von Stahl. Die

chinesische Industrie wird bis 2025 mit 1,1 Milliarden Tonnen

annähernd so viel Stahl benötigen wie der Rest der Welt zusammen',

sagt Martin Theben, Leiter des Bereichs Industrielle Produktion bei

PwC.

In der Eurozone stagniert die Stahlnachfrage dagegen: Sie wächst

in den 28 EU-Ländern bis 2025 im Schnitt lediglich um 1,25 Prozent

pro Jahr. Dieser Prognose zufolge würde der Stahlverbrauch in der

Europäischen Union 2025 bei 167 Millionen Tonnen Stahl liegen.

Deutschland bleibt aber auch in diesem Punkt Wachstumsmotor in

Europa: Der jährliche Zuwachs der Stahlnachfrage liegt mit 1,64

Prozent pro Jahr deutlich über dem EU-Schnitt.

Stärkere Serviceorientierung der Produzenten

Stagnierende Nachfrage, Überkapazitäten und der harte Wettbewerb

mit asiatischen und osteuropäischen Produzenten verschärfen den Druck

auf die Stahlhersteller in der Europäischen Union. 'Wir rechnen mit

einer anhaltenden Konsolidierung der Strahlbranche', sagt Theben.

Dieser Prozess wird nach Einschätzung von PwC mit steigendem

Kostendruck einhergehen, Der Fokus der Produzenten liegt dabei auf

der Steigerung der Anlagenauslastung sowie Erhöhung der

Materialeffizienz. Aber auch beim Einsatz von Rohstoffen und in der

Logistik gibt es Einsparpotenziale. Da Hersteller in Europa nicht auf

nennenswerte Rohstoffvorkommen zurückgreifen können, sind sie direkt

vom Weltmarkt abhängig. Zwar sind sie dadurch den starken

Schwankungen der Rohstoffpreise ausgesetzt, können Rohstoffe dafür

aber flexibel nach Bedarf einsetzen.

Und wie können sich die europäischen Stahlproduzenten in diesem

Umfeld behaupten? 'Sie sollten sich noch stärker auf die Bedürfnisse

der Kunden einstellen, mit individuellen Serviceleistungen wie den

Lieferservice beispielsweise', betont Theben. Unternehmen sollten

noch schneller und flexibler auf Anfragen reagieren und Wünsche

innerhalb kurzer Zeit erfüllen. Das kommt Kunden entgegen, da sie

ihre Wertschöpfungskette dann effizienter aufstellen können. So

können europäische Stahlproduzenten ihre Wettbewerbsvorteile

gegenüber der weltweiten Konkurrenz ausbauen.

Aber auch mit Produktinnovationen können sich die europäischen

Anbieter von ihren Wettbewerbern abheben: 'Mit dem Ausbau der

Produktportfolios in Richtung technologisch anspruchsvollem Stahl

können sich Unternehmen Vorteile gegenüber der nicht-europäischen

Konkurrenz sichern', wie Theben unterstreicht. Die Stahlunternehmen

entwickeln sich damit vom reinen Produzenten zum individuellen

Serviceanbieter für ihre Kunden. Auf diesen Wandel sollten sich

Stahlproduzenten allerdings jetzt schon vorbereiten, ihre

Geschäftsmodelle auf den Prüfstand stellen und neu ausrichten.

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Dort

schaffen wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten.

Mehr als 184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.299 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro.

OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers

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Pressekontakt:

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/stahlmarkt2014

Pressekontakt:

Thomas Meinhardt

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 95 85 - 5433

E-Mail: thomas.meinhardt@de.pwc.com

www.pwc.de

- Querverweis: Eine Dokumentation zum Stahlmarkt 2014 liegt in der

digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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