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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Mehr deutsche Autos 'Made in USA' - ...

Veröffentlicht am 14.01.2014, 09:41
Mehr deutsche Autos 'Made in USA' - US-Produktion wächst 2014 am

schnellsten

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Prognose: Weltweit werden 2014 5,84

Prozent mehr Autos produziert / Dynamisches Wachstum in den USA und

leichte Belebung in Europa erwartet / Deutsche Hersteller profitieren

überdurchschnittlich

Die deutschen Automobilhersteller fahren ihre Produktion in

Nordamerika deutlich hoch. Angetrieben von der dynamisch wachsenden

Nachfrage jenseits des Atlantiks werden im laufenden Jahr

voraussichtlich über 700.000 Pkw deutscher Marken in den USA

gefertigt, rund 11,6 Prozent mehr als 2013. Dies wäre im Vergleich

der weltweiten Produktionsstandorte die höchste Wachstumsrate,

prognostiziert PwC Autofacts, das Automotive Research Center der

Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, vor Eröffnung der

Detroit Motor Show am 18. Januar. Im Jahr 2015 dürften die

Produktionszahlen in den USA sogar um weitere 30 Prozent zulegen.

'Das Produktionswachstum der deutschen Hersteller wird 2014 in

China und Deutschland mit ca. 100.000 bzw. 140.000 Einheiten zwar

absolut betrachtet größer sein, aber die Wachstumsdynamik ist in die

USA zurückgekehrt. Die Automobilmesse in Detroit ist deshalb in

diesem Jahr ein besonders wichtiges Stimmungsbarometer für die

deutsche Automobilindustrie', erklärt Felix Kuhnert, Partner und

Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa.

In China werden deutsche OEM-Gruppen im laufenden Jahr

voraussichtlich nur rund drei Prozent mehr Pkw fertigen als im

Vorjahr. Allerdings war die Produktion 2013 um herausragende 20

Prozent oder 600.000 Einheiten gestiegen.

Europa auf Erholungskurs

Die globale Automobilproduktion insgesamt dürfte 2014 an die

starke Entwicklung zum Vorjahresschluss anknüpfen. Für die weltweite

Fertigung von Light Vehicles (PKW und leichte Nutzfahrzeuge)

prognostiziert PwC für das laufende Jahr einen Anstieg um 5,84

Prozent auf 87,36 Millionen Einheiten. Im vergangenen Jahr legte die

Produktion nach PwC-Berechnungen um vier Prozent auf 82,5 Millionen

Fahrzeuge zu. Die wichtigste Wachstumsregion war erneut die

Volksrepublik China, wo mit 18,7 Millionen Pkw gut 12 Prozent mehr

Pkw die Fabrikhallen verließen als 2012. An zweiter Stelle folgten

die USA. Hier legte die Fertigung um bemerkenswerte 9,1 Prozent bzw.

eine Million Fahrzeuge auf 11,0 Millionen Einheiten zu.

In der Europäischen Union hingegen gab es lediglich einen Zuwachs

um 0,2 Prozent, was einer Stabilisierung des Produktionsvolumens bei

15,9 Millionen Einheiten entspricht. 'Insgesamt jedoch muss die

europäische Automobilindustrie gemessen am Rekordjahr 2007 einen

Fertigungsrückgang um mehr als 15 Prozent verkraften. Dabei zeigen

sich wirtschaftliche Stärken und Schwächen der Unternehmen in

besonderer Weise: Wer in diesem Umfeld profitabel arbeitet, ist

strategisch sehr gut aufgestellt', kommentiert Kuhnert.

Die Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in Deutschland

stieg 2013 leicht um 0,5 Prozent auf knapp 5,8 Millionen Einheiten.

Auf die deutschen Konzerne und ihre Marken entfielen 4,70 Millionen

Fahrzeuge bzw. fast 83 Prozent des Fertigungsvolumens.

Auf europäischer Ebene stieg die Produktion der deutschen

Hersteller um 260.000 Einheiten. Ihr Anteil an der gesamten

europäischen Fertigung legte von 44,8 Prozent auf 46,4 Prozent zu.

Christoph Stürmer, Global Lead Analyst bei PwC Autofacts, erwartet

eine Stabilisierung auf diesem hohen Niveau: '2014 prognostizieren

wir erstmals wieder eine Zunahme der Nachfrage im europäischen Markt,

wovon die eher regional operierenden europäischen Volumenhersteller

gleichermaßen profitieren können. Die deutschen Konzerngruppen

treiben ihre Internationalisierung hingegen weiter voran, und setzen

auf Wachstum in China und Nordamerika.'

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen

wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als

184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro.

Über PwC Autofacts:

PwC Autofacts, das Automotive Research Center von PwC, beschäftigt

sich mit der Analyse und Prognose der Automobilindustrie, ihrer

wesentlichen Veränderungsprozesse und Trends. Mit einem

internationalen Team von Industrieanalysten und Beratern unterstützt

Autofacts das weltweite Automotive-Netzwerk von PwC mit ihren 1.600

Spezialisten in mehr als 50 Ländern.

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Pressekontakt:

Sven Humann

PwC Presseabteilung

Tel.: (069) 9585 - 2559

E-Mail: sven.humann@de.pwc.com

www.pwc.de

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