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OTS: PwC PriceWaterhouseCoopers / Private-Equity-Branche rechnet mit ...

Veröffentlicht am 24.02.2014, 09:51

Private-Equity-Branche rechnet mit Marktbelebung

Frankfurt am Main (ots) - Private Equity Trend Report 2014:

Branche will 2014 wieder mehr investieren / Kreditanteil bei

Neuengagements weiter rückläufig / Deutsche Industrie bleibt im Fokus

Die Private-Equity-Branche ist im Aufwind: Für 2014 rechnet eine

deutliche Mehrheit der Fondsgesellschaften (60 Prozent) mit einer

Marktbelebung. Knapp sieben von zehn Befragten (68 Prozent) planen im

laufenden Jahr höhere Neuinvestitionen. Zu diesen Ergebnissen kommt

der Private Equity Trend Report, für den PwC europaweit 232

Private-Equity-Gesellschaften befragt hat.

'Die Branche blickt mit viel Zuversicht in die Zukunft und hat

dazu allen Grund: Die Märkte sind stabil und von moderatem Wachstum

geprägt. Die Finanzierungsbedingungen haben sich deutlich verbessert.

Ein Anknüpfen an die Boom-Zeit vor der Krise halte ich jedoch aktuell

für unwahrscheinlich', so die Einschätzung von Steve Roberts, der das

Private-Equity-Geschäft bei PwC in Deutschland leitet. Solide Basis

für den verbreiteten Optimismus ist ein erfolgreiches Jahr 2013: Drei

Viertel der befragten Fonds zeigten sich in der Umfrage zufrieden mit

der Entwicklung ihrer Portfolio-Gesellschaften im vergangenen Jahr.

Fast vier von zehn Fondsgesellschaften (37 Prozent) konnten ihr

Neugeschäft verstärken und wieder vermehrt investieren. Dieser

positive Trend wird sich nach Einschätzung von Steve Roberts im

laufenden Jahr weiter verstärken.

Fondsgesellschaften kommen wieder leichter an Geld

Ein weiterer Grund für die optimistische Stimmung der Branche: Die

Mehrheit der Private-Equity-Gesellschaften (57 Prozent) rechnet für

das laufende Jahr mit verbesserten oder zumindest gleichbleibend

guten Finanzierungsbedingungen für neue Investitionen. 'Das Geld für

neue Beteiligungen ist da. Fraglich ist vielmehr, ob es in den

kommenden Jahren genügend attraktive Kaufmöglichkeiten geben wird, um

das verfügbare Kapital sinnvoll einzusetzen. Die Anzahl der

Transaktionen mit einem Volumen über 50 Millionen Euro wird sich aus

meiner Sicht auf dem Niveau der Vorjahre bewegen', prognostiziert

Roberts.

Fremdkapitalanteil geht weiter zurück

Spuren hat die Krise im Geschäftsmodell der Investmentfonds

hinterlassen: Knapp 60 Prozent der Fonds gaben an, dass sich ihr

Investmentstrategie seitdem verändert hat. Insbesondere bei der

Finanzierung von Deals gehen die Fondsgesellschaften heute

konservativer vor: Bei Neuengagements im Jahr 2013 lag der

Kreditanteil ('Debt to Equity Ratio') mehrheitlich bei ca. 40

Prozent. 'Der Anteil der Kreditfinanzierung ist seit der Krise stetig

zurückgegangen und hat sich auf ein gesundes Maß von ca. 40 Prozent

eingependelt', beobachtet Steve Roberts.

Deutsche Industrie bleibt attraktiv für ausländische Investoren

Das bevorzugte Beteiligungsziel der Branche ist wie in den

Vorjahren die Industrielle Produktion (38 Prozent) gefolgt vom

Technologiesektor (32 Prozent). In der Befragung zeichnete sich aber

auch ein gestiegenes Interesse an Zielunternehmen aus dem

Dienstleistungssektor und der Konsumgüterindustrie ab. Je 29 Prozent

der Befragten gaben an, dass sie Beteiligungen in einer dieser beiden

Branchen planen.

Deutschland wird von knapp jeder zweiten Fondsgesellschaft (48

Prozent) als attraktiver Standort für Investitionen eingestuft.

Allerdings blicken Finanzinvestoren auch verstärkt auf andere Märkte

wie Großbritannien oder Schweden, um das ihnen zur Verfügung stehende

Kapital zu nutzen. 'Insbesondere der deutsche Mittelstand mit seinen

innovativen und technisch versierten Produkten wird aber auch künftig

im Visier der Investmentbranche bleiben ', so das Fazit von Roberts.

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

www.pwc.de/pe-trend-report-2014

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Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine

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