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OTS: RWE Dea AG / RWE Dea: Algerisches Erdgasprojekt Reggane Nord startet in ...

Veröffentlicht am 16.05.2014, 08:27

RWE Dea: Algerisches Erdgasprojekt Reggane Nord startet in die nächste

Phase (FOTO)

Hamburg (ots) -

Das Projektkonsortium um RWE Dea hat einen bedeutenden Auftrag

über den Bau der Gasaufbereitungsanlage und der zugehörigen

Infrastruktur für das Erdgasprojekt Reggane Nord in der algerischen

Sahara vergeben. Der Auftrag umfasst ein Investitionsvolumen von 976

Millionen US-Dollar und stellt einen wichtigen Schritt für das

Projekt dar.

Der Vertrag über den Bau der Gasaufbereitungsanlage und der

zugehörigen Infrastruktur, inklusive Sammelleitungssystem für das

Erdgas und einer Export-Pipeline, wurde am Donnerstag von den

Vertretern des Groupement Reggane, dem auch RWE Dea angehört,

unterschrieben. Der Vertrag mit einem Auftragsvolumen von 976

Millionen US-Dollar wurde an das Unternehmen Petrofac International

(UAE) LLC vergeben und sieht die Fertigstellung der Anlagen innerhalb

von 36 Monaten vor. Nach Fertigstellung wird die

Gasaufbereitungsanlage eine Verarbeitungskapazität von acht Millionen

Kubikmetern Gas pro Tag bereitstellen können.

Dem Groupement Reggane gehören neben der RWE Dea AG, die mit 19,5%

beteiligt ist, das algerische Unternehmen Sonatrach (40%) sowie die

spanische Repsol (Betriebsführer mit 29,25%) und die italienische

Edison (11,25%) an.

"Mit dem Baubeginn der Anlagen erreichen wir einen sehr wichtigen

Meilenstein und wir freuen uns, dass wir das Projekt nun in die

nächste Phase überführen können", sagte Christoph Schlichter, Senior

Vice President Production North Africa der RWE Dea AG. "Parallel

bereiten wir mit den weiteren Projektaktivitäten alles für den im

Sommer 2017 geplanten Produktionsstart vor", erklärte Schlichter.

Insgesamt sieht die erste Bohrkampagne die Fertigstellung von 26

Entwicklungsbohrungen vor. Einen entsprechenden Vertrag zur Sicherung

der Bohranlagenkapazität konnte das Groupement bereits im März dieses

Jahres unterzeichnen.

Im April 2014 wurde im Lizenzgebiet zudem eine 3D-Seismik-Kampagne

erfolgreich beendet. Die Seismik-Akquisition umfasste ein Gebiet von

1.450 Quadratkilometern. Die derzeit in Auswertung befindlichen Daten

dienen als Ergänzung zu bereits vorhandenen umfangreichen Daten aus

früheren Seismik-Kampagnen und sollen die Qualität der Informationen

über die geologische Struktur der verschiedenen Lagerstätten weiter

verbessern.

"Die zu erwartende Gasreserven des Reggane-Projekts werden

zukünftig einen signifikanten Beitrag zur Steigerung der

Gasproduktion von RWE Dea leisten", unterstrich Dirk Warzecha, Chief

Operating Officer der RWE Dea AG.

RWE Dea nahm im Jahr 2002 mit den Partnern Sonatrach, Repsol (als

Betriebsführer) und Edison im Konzessionsgebiet Reggane Nord die

Explorationsaktivitäten auf und konnte in den darauffolgenden Jahren

entsprechende Gasfündigkeiten nachweisen.

Der nach der Exploration erstellte Feldesentwicklungsplan sieht

die Förderung von insgesamt ca. 48 Milliarden Kubikmetern Erdgas vor.

Die Gesamtinvestitionen für das Entwicklungsprojekt liegen bei rund

drei Milliarden US-Dollar. Der Zeitraum für die Förderung wird mehr

als 25 Jahre betragen.

Hintergrundinformationen

Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige

Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Erdöl. Das

Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und

bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den

Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea Maßstäbe gesetzt.

RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in

Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Ägypten und Algerien

beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Irland, Libyen,

Mauretanien, Polen, Suriname, Trinidad und Tobago und Turkmenistan.

In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische

Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten

Energieversorgungsunternehmen Europas.

OTS: RWE Dea AG

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