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OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH / SKODA startet Betrieb des neuen ...

Veröffentlicht am 04.09.2014, 14:14
Aktualisiert 04.09.2014, 14:18
OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH / SKODA startet Betrieb des neuen ...

SKODA startet Betrieb des neuen Motorenzentrums in Mladá Boleslav

(FOTO)

Mladá Boleslav (ots) -

- Offizielle Eröffnung durch SKODA Vorstand zusammen mit

Tschechischem Vize-Premier- und Finanzminister, SKODA

Betriebsrat und Volkswagen Konzern-Repräsentanten

- Investitionsvolumen von rund 45 Millionen Euro

- Herzstück: 21 neue Motoren- und Komponenten-Prüfstände

- Kompetenz: 115 Jahre Kompetenz in der Aggregate-Entwicklung und

Produktion bei SKODA

SKODA AUTO hat heute das neue Motorenzentrum in Mladá Boleslav in

Betrieb genommen. In die entsprechende Erweiterung des bestehenden

SKODA Technologie- und Entwicklungszentrums in Mladá Boleslav

investierte der Hersteller gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern rund

45 Millionen Euro. Die Bauzeit betrug nur knapp zwei Jahre.

Mit dem neuen Motorenzentrum baut der tschechische Autohersteller

seine Motoren- und Aggregate-Kompetenz weiter aus. Die offizielle

Inbetriebnahme erfolgte im Beisein des SKODA Vorstandes, des

Tschechischen Vize-Premier- und Finanzministers Andrej Babis, des

SKODA Betriebsratsvorsitzenden Jaroslav Povsik sowie hochrangiger

Vertreter des Volkswagen Konzerns.

SKODA will in den nächsten Jahren die weltweiten Auslieferungen

auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern. "Das neue

Motorenzentrum ist eine wichtige Investition in die Zukunft der Marke

SKODA und den Standort Tschechien. SKODA steht seit 115 Jahren für

hohes Know-how in der Motorenentwicklung. Mit dem neuen

Motorenzentrum stärken wir diese Kompetenz", so SKODA

Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch.

"Die Eröffnung des Motorenzentrums ist für SKODA AUTO ein

bedeutender Schritt, der die Wettbewerbsfähigkeit des

Automobilherstellers auf internationaler Ebene weiter steigert und

die Beschäftigungssicherheit festigt", sagt Jaroslav Povsik,

Vorsitzender des Betriebsrats der Gewerkschaft KOVO MB. "Ich bin

davon überzeugt, dass SKODA mit dieser neuen Einrichtung die

Attraktivität technischer Berufe für junge Menschen erhöht und SKODA

als Arbeitgeber noch attraktiver wird. Gleichzeitig gewinnt Mladá

Boleslav mit dem neuen Motorenzentrum ein weiteres modernes Gebäude,

das die dortige Umgebung großartig ergänzt", so Povsik.

Bereits heute leistet der tschechische Hersteller wichtige

Entwicklungsarbeiten im Rahmen des Konzernverbundes bei Bremsen,

Getrieben, Motoren und Komponenten. Für den Neubau des

Motorenzentrums investierte das Unternehmen gemeinsam mit dem

Volkswagen Konzern rund 45 Millionen Euro - mehr als 34 Millionen

Euro in das neue Gebäude und weitere rund 10 Millionen Euro in dessen

Ausstattung. Das ist eine der aktuell größten

Entwicklungs-Investitionen eines privaten Unternehmens in der

Tschechischen Republik.

Im Kern verfügt das neue Motorenzentrum über 21 Motorprüfstände.

Neben der Erprobung neuer, für die Serienproduktion vorbereiteter

Motorgenerationen sind auf dem leistungsstärksten 400-kW-Prüfstand

auch hochdynamische Tests möglich, wie sie beispielsweise für die

SKODA Motorsportaktivitäten erforderlich sind. Sechs weitere

spezielle Prüfstände werden für Funktions- und Dauertests einzelner

Komponenten und Systeme der Verbrennungsmotoren eingesetzt.

Mit Blick auf die wachsenden Anforderungen beim globalen Einsatz

von Motoren können Aggregate für die unterschiedlichsten Märkte

weltweit getestet werden - ausgelegt auf verschiedene

Kraftstoffarten.

Beim Bau des neuen Motorenzentrums legte SKODA besonderen Wert auf

einen möglichst umweltschonenden Betrieb. So werden die

Leistungsprüfstände imstande sein, Strom ins Versorgungsnetz

zurückzuleiten oder für den direkten Verbrauch im Gebäude zur

Verfügung zu stellen. Die Rückleitung der bei Motorentests

entstehenden Wärme aus Kühlkreislauf und Abgasabsaugung dient dem

Heizsystem im Gebäude und erfolgt über Wärmetauscher. Die durch diese

Maßnahmen erzielten Einsparungen belaufen sich auf 1.140 MWh

Wärmeenergie und 400 MWh elektrische Energie im Vergleich zu

herkömmlichen Anlagen. Das entspricht ca. 720 Tonnen eingespartem CO2

pro Jahr.

Die Kühlwasser-Versorgung der Kühltürme wird ressourcenschonend

aus dem nahegelegenen Fluss Jizera erfolgen. Das wird 16.000 m3

Trinkwasser pro Jahr sparen. Rund um das neue Testzentrum sowie die

weiteren Gebäude des Geländes werden zudem rund 48.000 m2 Grünanlagen

angelegt.

Mit dem neuen Motorenzentrum stärkt SKODA erneut seine Forschungs-

und Entwicklungskompetenz. Der Hersteller verfügt in Česana über

das viertgrößte Entwicklungszentrum im Volkswagen Konzern und über

eines der modernsten in der Automobilindustrie. Das bestehende

Technologiezentrum wurde im Jahr 2008 eröffnet und in mehreren

Schritten kontinuierlich erweitert. 2009 eröffnete der Hersteller

zwei Klimakammern für Fahrzeug-Dauertests sowie für Tests an

Fahrzeug-Heizungen und Klimaanlagen. Ende 2010 kamen neue

Akustik-Prüfstände hinzu. Seit 2011 ist zudem die Prüfstrecke in

Úhelnice bei Husí Lhota Teil der Technischen Entwicklung. Dort werden

dynamische Fahrzeugprüfungen und Crashtests durchgeführt.

SKODA ist der einzige Automobilhersteller, der in Tschechien nicht

nur Fahrzeuge und Komponenten produziert, sondern auch entwickelt.

Dazu beschäftigt die Technische Entwicklung derzeit rund 1.700

Spezialisten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure. Alle Fahrzeuge

werden in Mladá Boleslav entwickelt, d.h. sowohl die Fahrzeuge für

die inländische Fertigung, als auch die Fahrzeuge, die in den

ausländischen Werken vom Band laufen.

Einen Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung des Unternehmens

bildet seit jeher die Entwicklung und Produktion von Motoren. Bis

heute produzierte SKODA rund 11,6 Millionen Motoren. Jüngster Beleg

der Motorenkompetenz ist der Ende Mai 2014 erfolgte Startschuss für

den Bau neuer 1,0 MPI-Dreizylinder-Motoren der Baureihe EA 211 im

Stammwerk Mladá Boleslav. Das neue Aggregat wird in Klein- und

Kompaktwagen der Marken SKODA, SEAT und Volkswagen eingesetzt.

Seit Ende 2012 fertigt SKODA bereits 1,2 und 1,4-TSI-Benziner aus

der EA 211 Familie. Zudem laufen bei SKODA seit 2001 1,2 HTP Motoren

der Baureihe EA 111 vom Band. Anfang Mai fertigte der Hersteller den

dreimillionsten 1,2 HTP Motor.

Die Entwicklung und Produktion von Motoren hat bei SKODA

Tradition: Im Jahre 1899 - vier Jahre nach dem Start ihres zunächst

mit dem Bau von Fahrrädern beschäftigten Unternehmens - statteten die

SKODA Gründungsväter Václav Laurin und Václav Klement (L&K) erstmals

ein Fahrrad mit Hilfsmotor aus: die sogenannte Motocyclette. Im Jahr

1905 entwickelten L&K unter dem Namen 'Voiturette A' das erste

Automobil des Unternehmens - angetrieben von einem wassergekühlten, 7

PS starken Zweizylinder-Motor mit einem Hubraum von 1.100 cm3.

Weiterer Motoren-Meilenstein in den Anfangsjahren war der Bau des

ersten Achtzylinders Mitteleuropas im Jahr 1907. Im Jahr 1924 liefen

bei L&K sogar Flugzeugmotoren vom Band.

Auch nach der Fusion mit den SKODA Werken im Jahr 1925 spielte die

Entwicklung von Motoren unverändert eine große Rolle. Nach dem

Zweiten Weltkrieg war der erste Heckmotor im Jahr 1964 ein zentraler

Entwicklungsschritt. 1987 erfolgte die Rückkehr zum vorne eingebauten

Motor. Den entscheidenden Impuls zur modernen Aggregate-Fertigung gab

im Jahr 1991 die Verbindung mit dem Volkswagen Konzern.

Neben dem Motorenbau liegt der Schwerpunkt der SKODA

Komponentenfertigung in der Getriebeproduktion. Im Werk Mladá

Boleslav fertigt SKODA das manuelle Getriebe MQ 200 und das Getriebe

MQ/SQ 100. Im Werk Vrchlabí wird das automatische

Doppelkupplungsgetriebe DQ 200 gebaut.

OTS: Skoda Auto Deutschland GmbH

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/28249

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_28249.rss2

Pressekontakt:

Karel Müller

Neue Medien

Telefon: +49 6150 133 115

E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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