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OTS: Strategy& / Cloud-Computing, Abo-Modelle, Konkurrenz aus Fernost: ...

Veröffentlicht am 17.11.2014, 09:02
OTS: Strategy& / Cloud-Computing, Abo-Modelle, Konkurrenz aus Fernost: ...

n Cloud-Computing, Abo-Modelle, Konkurrenz aus Fernost: IKT-Branche

unter Druck

München (ots) - Der Wettbewerb unter den weltweiten

Top-Unternehmen in den Branchen Information, Kommunikation und

Technologie (IKT, engl. ICT) verschärft sich weiter. Auf

Nachfrageseite hält der Trend zur Verlagerung von IT-Dienstleistungen

in die Cloud an und erhöht bei IKT-Unternehmen den Druck, innovative

Geschäftsmodelle zu etablieren. Die Walldorfer Softwareschmiede SAP

agiert unter diesen Rahmenbedingungen weiter erfolgreich und steigt

auf Platz drei der weltweiten Top-Unternehmen im IKT-Sektor auf. Die

Deutsche Telekom bleibt gemeinsam mit zehn weiteren

Telekommunikationsdienstleistern in der Spitzengruppe der 50 globalen

IKT-Top-Performer.

Der Gesamtumsatz aller 50 Top-Unternehmen der IKT-Branche wächst

gegenüber dem Vorjahr um 2% auf nun 2,22 Billionen US-Dollar (2012:

2,18 Billionen US-Dollar). Die Gewinnspanne der 50 erfolgreichsten

IKT-Firmen verharrt bei soliden 15,5%. Die Gruppe der zehn

erfolgreichsten Unternehmen bleibt in ihrer Zusammensetzung

unverändert, doch gibt es einige Positionswechsel innerhalb der

Spitzengruppe: IBM bleibt auf der IKT-Poleposition, gefolgt von

Microsoft (2013: Platz 3), SAP (2013: Platz 4), Oracle (2013: Platz

2) und Cisco (2013: Platz 5). Das sind die zentralen Ergebnisse der

"Global ICT 50"-Studie der internationalen Managementberatung

Strategy& (ehemals Booz & Company).

Top 10 Global ICT 50-Studie

ICT-Unternehmen Rang 2014 Rang 2013

IBM 1 1

Microsoft 2 3

SAP 3 4

Oracle 4 2

Cisco 5 5

Apple 6 6

Samsung 7 10

Google 8 8

HP 9 7

Accenture 10 9

Quelle: Strategy& (ehemals Booz & Company)

In ihrer dritten Ausgabe analysiert die Studie die finanzielle

Performance, die Stärke des Unternehmensportfolios, die

Innovationskraft sowie die internationale Vertriebsstruktur

öffentlich gehandelter Unternehmen aus der IKT-Branche sowohl nach

qualitativen als auch nach quantitativen Maßstäben. Dabei werden vier

Branchen unterschieden: Telekommunikation, Hardware und

Infrastruktur, IT-Dienstleister sowie Software und Internet.

Die Cloud als Wettbewerbsfaktor

Der dominierende Trend in der IKT-Branche heißt Cloud-Computing.

Insbesondere Unternehmen aus dem Software- und Internetsektor

bekommen dies zu spüren: Die Vertreter dieser Branche sind

außergewöhnlich erfolgreich und können ihre Umsätze um 11% auf 284

Milliarden US-Dollar steigern. Die Margen sacken jedoch ab von 25%

auf 22,5%. Der naheliegende Schluss: Der steigende Absatz mit

cloudbasierten Abo-Diensten ist weniger profitabel als das klassische

Geschäftsmodell, Lizenzen für Softwareprodukte zu verkaufen. Adobe

befindet sich gegenwärtig in eben diesem Transformationsprozess vom

Lizenz- zum Abonnementgeschäft und rutscht wohl auch deswegen aus der

Liste der weltweiten Top-Unternehmen. Nach Abschluss der

Umstrukturierung erwarten die Studienautoren aber eine Rückkehr

Adobes in die Top-50. Der Erfolg von SAP lässt sich auch auf den

hohen Umsatzanteil zurückführen, den das Unternehmen mittlerweile mit

Cloudservices erwirtschaftet. So wird erwartet, dass bei SAP der

Anteil von Cloud am Softwareverkauf (ohne Wartung) bis 2017 auf mehr

als ein Drittel ansteigt. Analog wird auch ein Anstieg der

Gewinnmarge in den kommenden vier Jahren auf von heute 26,6% auf dann

37% sowie ein jährliches Umsatzwachstum von 6% angestrebt.

"Die Cloud hat sich in den vergangenen Jahren von einem

Zukunftsthema zu einem knallharten Wettbewerbsfaktor entwickelt.

Unternehmen aus dem IKT-Sektor stehen vor der Herausforderung, ihre

Dienstleistungen cloud-fähig zu gestalten. Und diesen Druck spüren

die Firmen deutlich - sowohl in der Entwicklung der Wachstumsmargen

als auch im operativen Ergebnis", sagt Dr. Germar Schröder, Partner

und Mitglied der globalen Digital Business & Technology Practice von

Strategy&.

Die Konkurrenz innerhalb der IKT-Branchen ist hoch

Hardwarehersteller erzielen eine überdurchschnittliche

Umsatzsteigerung von 3% auf nunmehr 858 Milliarden US-Dollar. Die

Branchengröße Dell wird in den Global ICT 50 aus einem formalen Grund

nicht mehr gelistet: Unternehmensgründer Michael Dell kaufte seine

Firma zurück und nahm die Aktien aus dem öffentlichen Handel.

Blackberry dagegen verliert seinen Platz unter den Top-50 aufgrund

starker Umsatzeinbrüche. Die Telekommunikationsindustrie befindet

sich in einer Konsolidierungsphase: Durch gezielte Umstrukturierungen

können bei leicht sinkenden Umsätzen die Gewinnmargen um drei

Prozentpunkte auf 18 Prozent gesteigert werden. Sechs regionale

IT-Dienstleister fallen dem hohen Wettbewerbsdruck zum Opfer und aus

der Liste der Top-50 Unternehmen. Die Branche selbst scheint jedoch

kaum geschwächt: Fünf Konkurrenzunternehmen übernehmen deren Plätze

in den ICT 50.

"Unmittelbar hinter den Top-50 IKT-Unternehmen führen wir neun

besonders wachstumsstarke Unternehmen auf unserer Beobachtungsliste.

Nach unserer Einschätzung werden sie den angestammten Spielern ihre

Plätze eher kurz als mittelfristig streitig machen. Unter den

Aspiranten auf einen Top-Platz in 2015 findet sich neben Adobe und

dem Cloudcomputing-Anbieter Salesforce vor allem die chinesische

Konkurrenz, insbesondere Ausrüster für Netztechnologie und

Telekommunikationsdienstleister. Wir erwarten in den nächsten zwölf

Monaten einen harten Kampf um die knappen Plätze in den ICT 50",

kommentiert Dr. Florian Gröne, Koautor und Principal von Strategy&,

die Ergebnisse der Studie.

Über die Methode der Studie

Für die Global ICT 50-Studie hat Strategy& die vier Teilbranchen

des digitalen Anbieter-Marktes - Hardware, Software,

Telekommunikation und IT-Services - zum dritten Mal in einer

gemeinsamen Studie untersucht. Die Studienergebnisse und das Global

ICT 50-Ranking basieren dabei auf der Analyse von öffentlich

verfügbaren Datenquellen, insbesondere zu Finanzparametern, Angebots-

und Portfoliostruktur, Innovationsgrad und Vertriebsorientierung.

Diese Kernbereiche wurden nach quantitativen und qualitativen

Kriterien bewertet und ergeben einen konsolidierten Punktewert für

das jeweilige Unternehmen, von dem sich auch das Branchen- und Top

10-Ranking ableitet.

Über Strategy&

Strategy& ist ein globales Team aus praxisorientierten

Strategie-Experten. Unser Ziel ist es, unseren Klienten jederzeit den

entscheidenden Vorteil zu verschaffen. In enger Zusammenarbeit mit

ihnen meistern wir ihre größten Herausforderungen und helfen ihnen

ihre Chancen zu identifizieren. Wir verfügen über 100 Jahre Erfahrung

in der Managementberatung und kombinieren diese mit der einzigartigen

Industrieerfahrung und den Ressourcen von PwC. Sei es bei der

Entwicklung einer Unternehmensstrategie, der Transformation eines

Geschäftsbereichs oder beim Aufbau neuer Kompetenzen, wir schaffen

jederzeit den Mehrwert, den unsere Klienten von uns erwarten. Wir

sind ein Mitgliedsunternehmen des weltweiten PwC-Netzwerks. PwC

bietet mit mehr als 195.000 Mitarbeitern in 157 Ländern

branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung an.

www.strategyand.pwc.com

Die Bezeichnung Strategy& bezieht sich auf die Firmen der

ehemaligen Booz & Company-Gruppe und/oder auf die PwC Strategy&

(Germany) GmbH (ehemals Booz & Company GmbH).

Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder

eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen

Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure

OTS: Strategy&

newsroom: http://www.presseportal.de/pm/44015

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_44015.rss2

Pressekontakt:

Davina Zenz-Spitzweg

PwC Strategy& (Germany) GmbH

Davina.Zenz-Spitzweg@strategyand.pwc.com

T: +49(89) 545 25 559

nn

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