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OTS: Verband der Chemischen Industrie e.V. / Chemische Industrie mit starkem ...

Veröffentlicht am 13.05.2014, 11:59

Chemische Industrie mit starkem Inlandsgeschäft zum Jahresauftakt /

Bericht des VCI zur wirtschaftlichen Lage der Branche im 1. Quartal

2014

Frankfurt/Main (ots) - Dank des guten Geschäftes mit

Industriekunden im Inland ist die Chemie auf hohem Umsatzniveau ins

Jahr 2014 gestartet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht

hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) veröffentlicht

hat. Bei leicht rückläufiger Produktion und nahezu stabilen

Chemikalienpreisen konnte die Branche von Januar bis März an das

Umsatzergebnis des starken Vorquartales anschließen. Das

Auslandsgeschäft war in Summe rückläufig. Einerseits legte das

Europageschäft zu. Andererseits ging die Nachfrage aus den USA und

Asien zurück und blieb unter den Erwartungen. Im 12-Monatsvergleich

lag der Auslandsumsatz der Chemie im ersten Quartal 2014 rund 3,5

Prozent über Vorjahr.

VCI-Präsident Karl-Ludwig Kley erklärte zur konjunkturellen

Entwicklung der Branche: "Die Stimmung in den Unternehmen ist

verhalten optimistisch. Dazu trägt vor allem die positive Entwicklung

der Eurozone bei. Denn mit steigender Industrieproduktion in der EU

steigt auch die Chemienachfrage bei unseren Kunden. Das macht uns für

unseren wichtigsten Exportmarkt zuversichtlich. Schließlich erzielt

die deutsche Chemie rund 70 Prozent des Auslandsgeschäftes in den

europäischen Nachbarländern."

Prognose

Der VCI geht für 2014 weiterhin von einem Anstieg der

Chemieproduktion um 2 Prozent aus. Bei leicht sinkenden Preisen (-0,5

Prozent) wird der Branchenumsatz voraussichtlich um 1,5 Prozent auf

193,5 Milliarden Euro steigen.

Produktion

Die Chemieproduktion ging von Januar bis März im Vergleich zum

Vorquartal um 0,8 Prozent zurück. Fein- und Spezialchemikalien

verzeichneten eine starke Nachfrage: Ihre Produktion zog um mehr als

5 Prozent an. Im Vergleich zum Vorjahr erzielten die

Chemieunternehmen im ersten Quartal 2014 ein kräftiges

Produktionsplus von 4,2 Prozent.

Erzeugerpreise

Die Preise für Chemieprodukte blieben im ersten Quartal mit einem

Minus von 0,1 Prozent nahezu stabil. Der Abwärtstrend der Vormonate

scheint gestoppt. Gegenüber dem ersten Quartal 2013 waren Chemikalien

2,4 Prozent günstiger.

Umsatz Während das Inlandsgeschäft gegenüber dem Vorquartal um 3

Prozent wuchs, sank der Auslandsumsatz um 1,5 Prozent. Im Vergleich

zum Vorjahr stieg der Branchenumsatz um 5 Prozent auf 46,8 Milliarden

Euro.

Beschäftigung

Die Zahl der Arbeitsplätze in der chemischen Industrie ist im

ersten Quartal 2014 weiter gestiegen. Die Chemieunternehmen

beschäftigten 440.000 Mitarbeiter. Das entspricht einem Zuwachs von

0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der VCI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen von mehr

als 1.650 deutschen Chemieunternehmen und deutschen

Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber Politik,

Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den

Medien. Der VCI steht für mehr als 90 Prozent der deutschen Chemie.

Die Branche setzte 2013 über 190 Milliarden Euro um und beschäftigte

rund 438.000 Mitarbeiter.

Hinweis: Das Statistische Bundesamt hat endgültige Jahreszahlen

für 2013 veröffentlicht. Dabei wurden die Chemie-Kennzahlen für

Umsatz, Beschäftigung und Produktion angepasst.

Service: Den vollständigen VCI-Quartalsbericht finden Sie auf

www.vci.de im Pressebereich zum Download.

OTS: Verband der Chemischen Industrie e.V.

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Pressekontakt:

VCI-Pressestelle, Telefon: 069 2556-1496, E-Mail: presse@vci.de,

Twitter: http://twitter.com/chemieverband

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