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OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Beim Dispo fehlt der Durchblick - ...

Veröffentlicht am 26.08.2014, 19:12
OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Beim Dispo fehlt der Durchblick - ...

WAZ: Beim Dispo fehlt der Durchblick - Kommentar von Stefan Schulte

Essen (ots) - Im Land der Sparfüchse fahren Menschen ihr Auto mit

Wonne fünf Kilometer weiter spazieren, um für einen oder zwei Cent

billiger zu tanken, prahlen ganz Clevere gern mit ihrem jüngsten

Internet-Schnäppchen. Doch wenn das Konto von ganz allein Geld

verbrennt, weil es mal wieder im Minus darbt, ist es mit dem

Durchblick nicht sehr weit her. Mal im Vertrauen: Kennen Sie den

Dispozinssatz Ihrer Bank?

Ob Banken und Sparkassen zu viel verlangen, lässt sich munter

diskutieren. Wer sein Konto überzieht, sollte aber wissen, dass er

damit einen Kredit aufnimmt - und den gibt es nicht umsonst. Freilich

könnten es die Geldhäuser ihren Kunden leichter machen und auf die

unschönen Dispozinsen ähnlich plakativ aufmerksam machen wie auf das

neueste Tagesgeld-Angebot. Tun sie das nicht, darf die

Bundesregierung gern per Gesetz nachhelfen.

Dispo-Warnbriefe und Alternativen etwa durch Ratenkredite fordert

die Koalition. Verkehrt ist das nicht. Doch kein Gesetz passt auf

jeden Einzelfall, auch Ratenkredite können in die Überschuldung

führen. Was Betroffene brauchen, ist eine erstklassige, persönliche

Beratung. Leider hapert es daran am meisten.

OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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