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OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Weniger Lohn = mehr Inflation - ...

Veröffentlicht am 11.04.2014, 18:21
Aktualisiert 11.04.2014, 18:24

WAZ: Weniger Lohn = mehr Inflation - Kommentar von Stefan Schulte

Essen (ots) - Kaum Inflation in Deutschland, Deflationsängste in

Südeuropa - mit derlei Nachrichten können viele Menschen hierzulande

nichts anfangen, weil sie ihrer Lebenswirklichkeit widersprechen.

Denn im Alltag gelten keine Durchschnittswerte. Wer gerade keinen

neuen Computer und keine neue Waschmaschine kauft und womöglich wenig

Auto fährt, der bekommt die Teuerung im Supermarkt sehr wohl zu

spüren.

Menschen, die einen Großteil ihres Einkommens für Lebensmittel

ausgeben, dürfen sich wundern, dass Währungs- und Finanzexperten

fachsimpeln, wie sie eine Deflation in den südeuropäischen

Krisenstaaten verhindern, sprich die Preisschraube wieder lockern

können. Interventionen, die den Preisverfall im Süden stoppen würden,

gingen ohne Zweifel zulasten der Geringverdiener in Deutschland.

Gleichwohl: Die Gefahr einer neuen Abwärtsspirale am Mittelmeer

kann gar nicht ernst genug genommen werden. Es ist die Pflicht der

EZB-Währungshüter, sie zu verhindern. Doch egal, was sie tun - einem

Teil Europas geriete dies zum Nachteil. Die Spaltung des Kontinents

in einen armen Süden und reichen Norden macht zentrale Geldpolitik

zur Gratwanderung. Die EZB steckt in einem Dilemma.

OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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