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Veröffentlicht am 17.10.2012, 13:49
Biokraftstoffe im Straßenverkehr / ADAC: Kontinuität statt

Schnellschuss / Verbraucher und Kraftstoff-Hersteller brauchen

Planungssicherheit

München (ots) - Der ADAC kritisiert den jähen Kurswechsel der

EU-Kommission in der Biokraftstoffpolitik. Bislang sahen die EU-Pläne

vor, dass bis 2020 zehn Prozent der im Straßenverkehr eingesetzten

Energie aus regenerativen Quellen stammen müssen. Dabei hat die

Europäische Union sehr stark auf Biokraftstoffe gesetzt.

Seit langem ist bekannt, dass mit Biokraftstoffen nicht

automatisch Umweltvorteile verbunden sind. Allerdings können der

Anbau der Biomasse und die Produktion des Kraftstoffs durchaus so

gestaltet werden, dass sie für Klima und Umwelt einen Gewinn bringen.

Laut ADAC gibt es keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse zu den

Auswirkungen der Biokraftstoffnutzung. Zudem kommen seriöse Studien

zu teils erheblich voneinander abweichenden Ergebnissen. Der Club

unterstützt auch weiterhin die Nutzung von Biokraftstoffen - unter

der Voraussetzung, dass bei der Herstellung negative

Umweltauswirkungen und unerwünschte soziale Folgen wirksam vermieden

werden.

Grundsätzlich spricht sich der ADAC für mehr Kontinuität aus. Mit

der EU-Verordnung zur Förderung von Biokraftstoffen aus dem Jahr 2009

wurde erheblicher Druck auf die Mitgliedsstaaten ausgeübt, den

Biokraftstoffanteil zu erhöhen. Die jetzige Kehrtwende nach nur drei

Jahren trifft dabei in erster Linie die Kraftstoff- und die

Fahrzeughersteller. Aber auch die Verbraucher brauchen bei einem

Autokauf Planungssicherheit.

Statt die Biospritnutzung zu deckeln, sollten nach Auffassung des

ADAC mögliche negative Auswirkungen durch eine effektive

Ausgestaltung der Nachhaltigkeitsvorgaben verhindert werden. Sollten

hier Lücken oder Mängel offenbar werden, müssen die Regeln

unverzüglich angepasst werden.

Originaltext: ADAC

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7849

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Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit

Externe Kommunikation

Andreas Hölzel

Tel.: +49 (0)89 7676 5387

E-Mail: andreas.hoelzel@adac.de

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