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Veröffentlicht am 25.04.2012, 11:17
Studie: Autohandel macht die Hälfte seines Umsatzes mit finanzierten

Fahrzeugen

Frankfurt am Main (ots) -

Jeden zweiten Euro setzt der Automobilhandel mit Fahrzeugen um,

die nicht bar bezahlt, sondern finanziert werden. Zu diesem Ergebnis

kommt eine Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH Köln), die

der Bankenfachverband auf seiner heutigen Jahrespressekonferenz

vorstellte. Im Auftrag des Verbandes hat das Institut im Februar

dieses Jahres 600 Handelsbetriebe aus dem Auto- sowie Möbel- und

Elektrohandel befragt, welche Bedeutung Finanzierungen für sie haben.

Knapp zwei Drittel aller Autohändler nutzen demnach

Finanzierungsangebote, um ihren Absatz zu fördern, und jeweils rund

ein Viertel aller Möbel- und Elektrohändler ermöglichen ihren Kunden

die Zahlung per Kredit.

'Point-of-Sale-Finanzierungen sind aus dem deutschen Handel nicht

mehr wegzudenken', resümiert Dr. Markus Preißner, wissenschaftlicher

Leiter des IFH Köln. Den Angaben der Händler zufolge stellen

Finanzierungen am Point of Sale (POS) eine verlässliche Stütze ihrer

Umsätze dar. Entsprechend messen viele Händler den POS-Finanzierungen

eine hohe Bedeutung für ihren Geschäftserfolg bei. Außerdem stellen

Kredite nach ihren Angaben ein wichtiges Instrument innerhalb des

Marketings und zur Kundenbindung dar. So gibt mehr als jeder zweite

Händler an, dass viele Käufe ohne Finanzierungen schlichtweg

ausbleiben würden. Knapp drei Viertel der finanzierenden Autohändler

sind sich sicher, dass sie ohne Kreditangebote viel härter von der

Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen worden wären.

Verbraucher fragen am POS nach Krediten

In den untersuchten Branchen werden Finanzierungen nicht nur am

POS von den Händlern angeboten, sondern auch von vielen Verbrauchern

aktiv nachgefragt - in besonderer Weise gilt dies im Autohandel. Hier

berichten 90 Prozent der Händler, dass ihre Kunden von sich aus auf

Finanzierungsmöglichkeiten zu sprechen kommen. 'Die

Zukunftsperspektiven der POS-Finanzierung bewertet der Handel

grundsätzlich positiv', sagt Preißner. Negativ könnte sich aber eine

weitere Bürokratisierung bei der Vermittlung von POS-Finanzierungen

bemerkbar machen: Rund jeder dritte Handelsbetrieb und im Autohandel

sogar jeder zweite würde seine Finanzierungsangebote einschränken

oder sogar einstellen, wenn sich der bürokratische Aufwand bei der

Kreditvermittlung erhöhen würde.

Bankenfachverband

Der Bankenfachverband vertritt die Interessen der Kreditbanken in

Deutschland. Seine 59 Mitglieder haben sich auf die Finanzierung von

Konsum- und Investitionsgütern wie Kraftfahrzeugen aller Art

spezialisiert. Die Kreditbanken haben aktuell mehr als 133 Milliarden

Euro an Verbraucher und Unternehmen ausgeliehen und fördern damit

Wirtschaft und Konjunktur. Zwei Drittel ihres Kreditneugeschäfts

realisieren die Kreditbanken am Point of Sale.

- Textfassung der Presseinformation

http://www.bfach.de/bankenfachverband.php/cat/6/aid/1230

Originaltext: Bankenfachverband e.V.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62178

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62178.rss2

Pressekontakt:

Bankenfachverband e. V.

Stephan Moll

Referatsleiter Markt und PR

Tel. 030 2462596-14

stephan.moll@bfach.de

IfH Institut für Handelsforschung GmbH

Dr. Markus Preißner

Wissenschaftlicher Leiter

Tel. 0221 943607-41

m.preissner@ifhkoeln.de

- Querverweis: Hintergrundinformationen liegen in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und sind unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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