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ots.CorporateNews: BearingPoint GmbH / Solvency II Reporting: 84 Prozent der europäischen ...

Veröffentlicht am 10.05.2012, 11:03
Aktualisiert 10.05.2012, 11:04
Solvency II Reporting: 84 Prozent der europäischen Versicherer sind

nicht vorbereitet / Aktuelle BearingPoint Studie zeigt: Solvency II

Reporting hat nur geringe Priorität

Frankfurt (ots) - Nach aktuellen Verlautbarungen der EU-Kommission

ist der 30. Juni 2013 der Stichtag, bis zu dem alle europäischen

Versicherungsunternehmen ihre Governance, Risk und Compliance (GRC)

Prozesse und Systeme der Solvency II Richtlinie angepasst haben

müssen. Während jedoch die Unternehmen ihr Augenmerk bei den

Vorbereitungen zur Umsetzung der Anforderungen auf Säule I

(Kapitaleffizienz) und Säule II (Risikomanagement) richten, wird

Säule III (Reporting) nur wenig Beachtung geschenkt. Bis heute haben

84 Prozent der europäischen Versicherer noch keinen Berichtsrahmen

und ergänzende Systeme implementiert. Folglich sind nur 16 Prozent

darauf vorbereitet, den EU-Aufsichtsbehörden die geforderten

Quartals- und Jahresberichte vorzulegen. Dies sind die Ergebnisse

einer aktuellen Studie der Management- und Technologieberatung

BearingPoint (www.bearingpoint.com) bei der über 350 europäische

Versicherungsunternehmen in verschiedenen Schlüsselmärkten befragt

wurden.

Die Umfrage legte auch offen, dass rund 40 Prozent der Teilnehmer

die Komplexität von Solvency II Reporting unterschätzen, während sich

gut 60 Prozent in den nächsten Wochen und Monaten für eine Säule III

Lösung entscheiden wollen. 'Die Versicherer erkennen zurzeit den

Mehrwert der Säule III Analyse noch zu wenig', so Patrick Maeder,

Partner und Leiter für das Segment Versicherungen bei BearingPoint.

'Unsere Erfahrungen zeigen, dass speziell im Bereich Datenmanagement

eine frühzeitige Analyse der Säule III Anforderungen den gesamten

Implementierungsaufwand von Solvency II erheblich reduziert.'

Professionelle Solvency II Lösungen bevorzugt

Die Kombination eines öffentlich einsehbaren Berichts zur Solvenz-

und Finanzlage (Solvency and Financial Condition Report - SFCR) und

eines vertraulichen Aufsichtsberichts (Report to Supervisors - RTS)

stellt die Versicherungsbranche vor enorme Herausforderungen. Die

Erstellung entsprechender Berichte erfordert nicht nur die

Entwicklung eines Berichtsrahmens, sondern auch die Integration in

die existierende IT-Landschaft eines Unternehmens. Laut Umfrage

bevorzugen die meisten europäischen Versicherer dafür professionelle

Unterstützung für ihr Meldewesen. Nur 15 Prozent planen, eine eigene

Reporting-Lösung zu implementieren, während 85 Prozent eine

Standard-Lösung verwenden wollen. Frank Meys, Partner und Leiter

Solvency II bei BearingPoint, erläutert: 'Zurzeit erkennen wir einen

klaren Markttrend weg von der Eigenentwicklung hin zu Standard

Lösungen für Säule III. Die Hauptgründe liegen bei der

Risikomitigierung und den geringeren Gesamtkosten für die

Implementierung und den Unterhalt.'

BearingPoint hat eine europaweite Reporting-Lösung für Solvency II

entwickelt, die sowohl Standard- als auch länderspezifische

Anforderungen berücksichtigt. ABACUS/Solvency II umfasst alle von der

EIOPA (Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und

die betriebliche Altersversorgung) definierten quantitativ

orientieren Meldeformulare (QRTs) und wird kontinuierlich angepasst,

um nachträgliche Änderungen der Regulierung abzudecken.

ABACUS/Solvency II basiert auf der etablierten und erfolgreichen

ABACUS/DaVinci-Plattform, die bereits von einer Vielzahl von Banken

für das aufsichtsrechtliche Meldewesen genutzt wird. Die

ABACUS/Solvency II Reporting-Lösung soll zum Industriestandard

werden. BearingPoint plant deshalb eine nutzerfreundliche Oberfläche

in allen wichtigen europäischen Sprachen.

Am 19. Juni 2012 findet in München eine BearingPoint-Konferenz zu

Solvency II statt.

Informationen und das Anmeldeformular sind erhältlich unter:

http://ots.de/rZ2S4

Mehr zu Regulierungsthemen finden Sie auch unter:

http://toolbox.bearingpoint.com/#page2

Über BearingPoint

BearingPoint berät Unternehmen und Organisationen in den Bereichen

Commercial Services, Financial Services und Public Services bei der

Lösung ihrer dringendsten und wichtigsten Aufgaben. In enger

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kunden definieren

BearingPoint-Berater anspruchsvolle Ziele und entwickeln Lösungen,

Prozesse und Systeme entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies

bildet die Grundlage für einen außerordentlichen Beitrag zum

Geschäftserfolg - und eine außergewöhnliche Kundenzufriedenheit. Seit

der Übernahme durch seine Partner im Rahmen eines Management Buy-Out

ist BearingPoint eine unabhängige Unternehmensberatung, die

Unternehmertum sowie Management- und Technologiekompetenz auf

einzigartige Weise vereint. Das Unternehmen beschäftigt rund 3.200

Mitarbeiter in 15 Ländern. Das Unternehmen hat europäische Wurzeln,

agiert aber global.

Für weitere Informationen: www.bearingpoint.com

Originaltext: BearingPoint GmbH

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Pressekontakt

Alexander Bock

Manager Communications

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Mailto:alexander.bock@bearingpoint.com

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