😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS) / Deutscher Wohnungsbau ...

Veröffentlicht am 25.03.2013, 09:01
Deutscher Wohnungsbau auf Kurs / 2013 im europäischen Mittelfeld

angekommen - Die direkten Nachbarn bauen meist weitaus mehr - Bis 2015

weiterer Anstieg der Fertigstellungen um 15 Prozent (BILD)

Berlin (ots) -

Der Wohnungsbau in Deutschland ist auf Normalisierungskurs. Die

Baugenehmigungen lagen 2012 ein Drittel höher als drei Jahre zuvor.

Dass dies noch lange keine Anzeichen für einen übertriebenen Boom

sind, macht nach Auskunft von LBS Research der europäische Vergleich

deutlich. Denn laut Euroconstruct rückt die Bauintensität hierzulande

in diesem Jahr mit 2,5 fertig gestellten neuen Wohnungen auf 1.000

Einwohner unter allen 19 Ländern gerade einmal auf den Mittelplatz

vor (vgl. Grafik).

Wie die LBS-Experten hervorheben, zeigt die Übersicht der an

Euroconstruct beteiligten Institute (in Deutschland das ifo Institut,

München) unverändert, dass in fast allen unmittelbaren Nachbarländern

- bezogen auf die Bevölkerungszahl - deutlich mehr gebaut wird. So

ist zum Beispiel die Wohnungsbauintensität in Polen und Belgien 60

Prozent, in den Niederlanden immerhin 20 Prozent höher als

hierzulande. Fast das Doppelte wird sogar in Österreich gebaut, in

Frankreich und beim europäischen Mit-Spitzenreiter Schweiz noch mehr.

Lediglich in Tschechien 'läuft' der Wohnungsneubau 2013 auf deutschem

Niveau, in Dänemark ist er etwas schwächer. Die Tatsache, dass es

sich bei unseren Nachbarn vielfach um Märkte mit vergleichbaren

Ausgangsbedingungen wie in Deutschland handelt, macht laut LBS

Research deutlich, dass drei Wohnungen pro Tausend Einwohner und mehr

in der Mitte Europas durchaus als 'normal' anzusehen sind.

Auch der Wohnungsbau in den europäischen Ländern reagiert nach

Auskunft der LBS-Experten auf Finanz- und Staatsschuldenkrisen mit

ihren gesamtwirtschaftlichen Folgewirkungen. So sind die früheren

Wohnungsbau-Boom-Länder Irland und Spanien längst am Tabellenende

angekommen. Weitere südeuropäische Staaten leiden wie auch einzelne

mitteleuropäische Transformationsländer unter einem schwachen Neubau,

während Skandinavien sowohl im oberen als auch im unteren

Tabellenfeld vertreten ist.

Die Forscher haben nach Informationen von LBS Research zugleich

einen kleinen Blick in die Zukunft geworfen, nämlich zwei Jahre bis

zum Jahr 2015. Nach dieser Prognose dürften die Neubauzahlen

hierzulande weiter ansteigen, und zwar um rund 15 Prozent auf 3,0

fertig gestellte Wohnungen auf 1.000 Einwohner. Nach etlichen Jahren

unter der 200.000er Grenze bedeutete dies nach den Prognosen der

Bauexperten des ifo Instituts dann insgesamt 265.000 neue Wohnungen.

Originaltext: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Dr. Ivonn Kappel

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen

Referat Presse

Tel.: 030 20225-5398

Fax: 030 20225-5395

E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.