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Veröffentlicht am 27.02.2013, 09:01
LBS: Wohnungsnachfrage holt weiter auf / Gebrauchtimmobilien 2012 rund

3 Prozent teurer als im Vorjahr

Berlin (ots) - Aber Preisniveau von 2000 noch nicht erreicht -

Makler von LBS und Sparkassen vermitteln rund 35.000 Objekte mit

Rekordvolumen von 5,7 Milliarden Euro

Die Wohnungsnachfrage in Deutschland ist nach Angaben der

Immobilienmakler von LBS und Sparkassen weiter lebhaft, aber nicht zu

stürmisch. In ihrem wichtigsten Vermittlungsbereich, bei gebrauchten

Objekten, lässt sich dies an der Preisentwicklung klar ablesen: Im

Vergleich zum Vorjahr kosteten Eigenheime und Eigentumswohnungen aus

dem Bestand 2012 durchschnittlich rund drei Prozent mehr. 'Damit ist

der Anstieg aber nicht mehr so hoch wie 2011', so

LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. 'Und die Gebrauchtimmobilienpreise

sind heute immer noch etwas niedriger als im Jahre 2000.'

Diese Daten sind nach Angaben des Verbandssprechers in hohem Maße

repräsentativ, basieren sie doch auf rund 35.000

Immobilien-Vermittlungen im Wert von 5,7 Milliarden Euro, die von den

Maklergesellschaften, an denen die Landesbausparkassen beteiligt sind

(neun regionale LBS-Immobiliengesellschaften und die

Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH in Bayern), im abgelaufenen

Jahr getätigt wurden. Der Löwenanteil entfiel dabei auf über 15.000

Einfamilienhäuser und gut 12.000 Eigentumswohnungen, darunter weit

überwiegend Objekte aus dem Gebäudebestand.

Die anhaltend hohe Attraktivität der Gebrauchtobjekte hat nach

Hamms Worten klare Gründe: 'Trotz aller Belebung im Neubau - was dort

auf den Markt kommt, ist einfach noch viel zu wenig, um die aktuelle

Nachfrage zu decken'. Außerdem böten Neubauten zwar meist sehr gute

Qualität, gerade auch in energetischer Hinsicht. Aber das ginge auch

in die Preise. So kosteten neue Eigenheime bei den Vermittlern von

LBS und Sparkassen im Jahre 2012 im Durchschnitt gut 325.000 Euro.

Demgegenüber wurden Gebrauchtimmobilien im Schnitt für lediglich

161.000 Euro gekauft. 'Auch wenn man zusätzlich den Instandsetzungs-

und Sanierungsaufwand berücksichtigt: Breite Erwerberschichten finden

hier günstige Einstiegspreise für Wohneigentum', so Hamm.

Bei Eigentumswohnungen ist der Abstand ähnlich groß, denn hier

stehen im Schnitt 106.000 Euro für Gebrauchtobjekte mehr als 220.000

Euro für neue Eigentumswohnungen gegenüber. Gerade auch beim

Wohneigentum auf der Etage müsse aber - wie generell bei der

Diskussion über Immobilienpreise - im Vergleich genau hingeschaut

werden. 'Denn Neubauten sind auch deswegen im Schnitt teurer, weil

sie immer stärker in den großen Ballungsräumen entstehen', so der

LBS-Sprecher.

Hamm sprach sich vor diesem Hintergrund gegen jede Dramatisierung

von Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt aus. Seit vielen Jahren sei

von anderer Seite vor negativen Nachfrageperspektiven gewarnt worden,

und lange Zeit seien die Preise vielerorts absolut stabil, teils

sogar leicht rückläufig gewesen. Mittlerweile sei die Wirtschaftslage

erfreulich positiv, die Beschäftigung nehme zu und führe auch wieder

zum Zuzug von Menschen, und schließlich würden gerade die

Ballungszentren, die zuvor über Abwanderung geklagt hätten, auch als

Wohnstandort attraktiver. 'Wir sind deshalb eher noch mitten drin in

einer gesunden Aufholentwicklung', machte Hamm deutlich.

Ob die Immobilienpreise heute die nötige 'Bodenhaftung' hätten,

müsse sicher immer individuell genau geprüft werden. 'Wenn alles in

allem die Preise hierzulande aber noch immer unter denen des Jahres

2000 liegen, wenn zugleich auch noch die Zinsen niedriger sind als je

zuvor und die Finanzierung nicht oder nur wenig mehr kostet als eine

vergleichbare Miete, dann ist das auch für Durchschnittsverdiener,

die sich für eigene vier Wände interessieren, ein ganz starkes

Kaufsignal', so Hamm.

Originaltext: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Dr. Ivonn Kappel

Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen

Referat Presse

Tel.: 030 20225-5398

Fax: 030 20225-5395

E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

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