Inkassounternehmen: Branchenstudie liefert erstmals umfassende Zahlen
zum Gesamtmarkt
Berlin (ots) - Inkassounternehmen bearbeiten pro Jahr 18,8
Millionen außergerichtliche Mahnungen, die sie zu 80 Prozent einer
Klärung zuführen. Dadurch entlasten sie die Justiz millionenfach von
Forderungsstreitigkeiten (Zahl der gerichtlichen Mahnbescheide pro
Jahr: ca. 9 Millionen). Typische Auftraggeber der Inkassounternehmen
sind das Handwerk, der Handel sowie Banken, die Wohnungswirtschaft,
Dienstleister, das Gesundheitswesen und die öffentliche Hand. Pro
Jahr führt die Branche rund 5 Milliarden Euro der Wirtschaft wieder
zurück. Die durchschnittliche Forderung, die Inkassounternehmen für
ihre rund 500.000 Auftraggeber einziehen, beträgt 646 Euro - ein
Viertel aller Forderungen ist sogar höher als 10.000 Euro.
Das sind einige Ergebnisse der neuen Branchenstudie 'Der
Inkassomarkt in Deutschland', die die Hamburger Unternehmensberatung
Bülow & Consorten jetzt im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher
Inkasso-Unternehmen (BDIU) durchgeführt hat. Die Studie klärt einige
Irrtümer auf: So ist die Branche überwiegend mittelständisch geprägt,
die meisten Unternehmen haben zwischen elf und 50 Mitarbeitern. Durch
Datenschutz-, Compliance- sowie Geldwäschebeauftragte sichern sie
ihre Qualität. Juristisches Fachwissen, das regelmäßig durch
Weiterbildung aufgefrischt und erweitert wird, gehört zum Standard.
Nur gut ein Fünftel aller heute aktiven Inkassounternehmen ist
jünger als zehn Jahre. Dagegen sind einige Unternehmen bereits seit
Ende des 19. Jahrhunderts aktiv.
'Unsere Branche ist ungewöhnlich vielfältig', erklärt
BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. 'Bis eine Forderung tatsächlich
beglichen ist, müssen die Unternehmen teilweise viele einzelne
Schritte gehen, sich mit ihrem Auftraggeber und dem
Zahlungspflichtigen immer wieder besprechen und gemeinsam individuell
passende Lösungen erarbeiten.'
Details zum Markt und zur Arbeitsweise der Inkassounternehmen
unter:
www.inkasso.de/presse/pressemeldungen/branchenstudie/index.html
Weitere Informationen in der aktuellen Ausgabe des BDIU-Magazins
'Die Inkassowirtschaft', zum Download (ca. 2 MB):
www.inkasso.de/_downloads/436.pdf
Originaltext: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen BDIU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/36376
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_36376.rss2
Pressekontakt:
Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.
Friedrichstr. 50-55 - 10117 Berlin
Pressesprecher: Marco Weber
Tel.: +49(0)30/206073640
weber@inkasso.de
http://www.twitter.com/BDIU_inkasso_de
http://ots.de/0lNqb
zum Gesamtmarkt
Berlin (ots) - Inkassounternehmen bearbeiten pro Jahr 18,8
Millionen außergerichtliche Mahnungen, die sie zu 80 Prozent einer
Klärung zuführen. Dadurch entlasten sie die Justiz millionenfach von
Forderungsstreitigkeiten (Zahl der gerichtlichen Mahnbescheide pro
Jahr: ca. 9 Millionen). Typische Auftraggeber der Inkassounternehmen
sind das Handwerk, der Handel sowie Banken, die Wohnungswirtschaft,
Dienstleister, das Gesundheitswesen und die öffentliche Hand. Pro
Jahr führt die Branche rund 5 Milliarden Euro der Wirtschaft wieder
zurück. Die durchschnittliche Forderung, die Inkassounternehmen für
ihre rund 500.000 Auftraggeber einziehen, beträgt 646 Euro - ein
Viertel aller Forderungen ist sogar höher als 10.000 Euro.
Das sind einige Ergebnisse der neuen Branchenstudie 'Der
Inkassomarkt in Deutschland', die die Hamburger Unternehmensberatung
Bülow & Consorten jetzt im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher
Inkasso-Unternehmen (BDIU) durchgeführt hat. Die Studie klärt einige
Irrtümer auf: So ist die Branche überwiegend mittelständisch geprägt,
die meisten Unternehmen haben zwischen elf und 50 Mitarbeitern. Durch
Datenschutz-, Compliance- sowie Geldwäschebeauftragte sichern sie
ihre Qualität. Juristisches Fachwissen, das regelmäßig durch
Weiterbildung aufgefrischt und erweitert wird, gehört zum Standard.
Nur gut ein Fünftel aller heute aktiven Inkassounternehmen ist
jünger als zehn Jahre. Dagegen sind einige Unternehmen bereits seit
Ende des 19. Jahrhunderts aktiv.
'Unsere Branche ist ungewöhnlich vielfältig', erklärt
BDIU-Präsident Wolfgang Spitz. 'Bis eine Forderung tatsächlich
beglichen ist, müssen die Unternehmen teilweise viele einzelne
Schritte gehen, sich mit ihrem Auftraggeber und dem
Zahlungspflichtigen immer wieder besprechen und gemeinsam individuell
passende Lösungen erarbeiten.'
Details zum Markt und zur Arbeitsweise der Inkassounternehmen
unter:
www.inkasso.de/presse/pressemeldungen/branchenstudie/index.html
Weitere Informationen in der aktuellen Ausgabe des BDIU-Magazins
'Die Inkassowirtschaft', zum Download (ca. 2 MB):
www.inkasso.de/_downloads/436.pdf
Originaltext: Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen BDIU
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/36376
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Pressekontakt:
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Friedrichstr. 50-55 - 10117 Berlin
Pressesprecher: Marco Weber
Tel.: +49(0)30/206073640
weber@inkasso.de
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