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ots.CorporateNews: Bureau van Dijk / M&A Report von BvD und ZEW: Flaute bei Fusionen und ...

Veröffentlicht am 23.10.2012, 10:56
M&A Report von BvD und ZEW: Flaute bei Fusionen und Übernahmen setzt

sich in 2013 fort

Frankfurt am Main (ots) -

Eine Belebung des Marktes für Fusionen und Übernahmen (M&A) in

Deutschland ist weiter nicht in Sicht. Der ZEW-ZEPHYR M&A Index für

Deutschland bewegt sich derzeit wie schon seit Anfang 2011 bei rund

60 Punkten. Auf diesem Niveau werden die M&A Aktivitäten bis zur

Jahresmitte 2013 weiter verharren. Zu diesem Ergebnis kommt eine

Prognose des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in

Mannheim. Vom bisherigen Höchstwert des M&A Index Deutschland von

fast 100 Punkten im Jahr 2009 ist das derzeitige Niveau weit

entfernt.

Auf Grundlage der Zephyr-Datenbank von Bureau van Dijk (BvD)

berechnet das ZEW regelmäßig den M&A-Index für Deutschland und

prognostiziert dessen weiteren Verlauf bis Juli 2013. Aktuell steht

der ZEW-ZEPHYR M&A Index Deutschland bei rund 60 Punkten. Der

gleitende Zwölf-Monats-Durchschnitt des Indikators befindet sich seit

Februar 2011 unverändert im Bereich der 60-Punkte-Marke. Damit setzt

sich die Anfang 2011 eingetretene Bodenbildung bei den M&A

Aktivitäten fort.

Die Prognose für die kommenden Monate ist ebenfalls ernüchternd.

Die aktuelle Vorhersage geht von einer weiterhin anhaltenden

Seitwärtsbewegung im Bereich der 60-Punkte-Marke aus. Begründen lässt

sich die prognostizierte schwache Entwicklung des Indikators zum

einen durch den in die Vorhersage einfließende OECD-Frühindikator der

konjunkturellen Entwicklung (CLI). Er weist im Juni 2012 den

niedrigsten Wert für Deutschland seit Oktober 2009 auf. Zum anderen

hat sich die Anzahl an Gerüchten zu bevorstehenden M&A Transaktionen,

welche sich als guter Indikator für zukünftig realisierte

Transaktionen bewährt haben, im ersten Halbjahr 2012 nicht bedeutend

verändert.

Dass die Unternehmen mit Zukäufen und Übernahmen nach wie vor

zögern, liegt einerseits an den weltwirtschaftlichen Unsicherheiten

in Folge der nach wie vor ungelösten Schuldenkrise. Andererseits

steht auch die eingeschränkte Finanzierungsbereitschaft der Banken

infolge höherer Kapitalanforderungen einer Belebung des M&A Marktes

entgegen. Daran scheinen auch die langfristig günstigen Zinssätze in

Deutschland nichts zu ändern, die eigentlich lukrative

Rahmenbedingungen für Fusionen und Übernahmen bieten. 'Auch die

M&A-Praxis geht nicht von einer kurzfristigen Trendwende in

Deutschland aus', stellt Mark Schwerzel, International Director

Bureau van Dijk fest. 'Dagegen werden von M&A- und Investment-Kunden

manch anderer Länder die Aussichten durchaus positiver beurteilt.

Speziell in Russland wird im kommenden Jahr sogar eine deutliche

Zunahme der Aktivitäten erwartet.'

Weitere Beiträge zu den weltweiten M&A-Märkten finden Sie in

beigefügtem M&A Report Oktober 2012.

Originaltext: Bureau van Dijk

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50363

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50363.rss2

Pressekontakt:

Bureau van Dijk

Christine Stühler

+49 (69) 96 36 65 - 65

christine.stuehler@bvdinfo.com

- Querverweis: Der M&A Report liegt in der digitalen

Pressemappe zum Download vor und ist unter

http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

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